Wintersemester 2025/2026

Musikwissenschaft

  • Vorlesung

    Musikgeschichte bis 1450 im Überblick

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 14. Oktober 2025 bis 3. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Dienstag 12:15 bis 13:45 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: Es kann ein Teilnahmenachweis erworben werden. Dafür ist eine regelmäßige aktive Teilnahme mit Textvor- und -nachbereitung und das Ablegen einer Klausur erforderlich.

    Kommentar folgt in Kürze!

  • Vorlesung

    Brahms’ musikalische Welten

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform Glarean
    Unterrichtszeitraum: 13. Oktober 2025 bis 31. März 2026
    Wöchentliche Termine: Mittwoch 16 bis 18 Uhr, Hauptgebäude, Raum 101
    Zielgruppe: Offen für alle
    Abschluss: Unbenoteter Schein bei Teilnahme; benoteter Schein bei Hausarbeit

    Diese Vorlesung führt Sie in die kulturellen Welten ein, aus denen Brahms’ Musik hervorgegangen ist. Grob chronologisch organisiert, betrachtet die Vorlesung Brahms' musikalisches Leben aus verschiedenen Perspektiven: einschließlich persönlicher, beruflicher, kultureller und politischer. Wir konzentrieren uns jede Woche auf ein Hauptwerk und untersuchen Brahms' Beziehungen zur musikalischen Darbietung, den anderen Künsten (einschließlich Literatur und bildender Kunst), wissenschaftlichen Entdeckungen und breiteren historischen Entwicklungen. Wir werden auch Diskussionen über ausgewählte Werke seiner Zeitgenossen integrieren, sowohl bekannter als auch vergessener, einschließlich der vielen musikalischen Frauen seiner Zeit.

    Die Unterrichtssprachen sind Englisch und Deutsch. Ein Großteil der Sekundärliteratur ist auf Englisch.

    Vorausgesetzt wird die Bereitschaft, größere Mengen an Sekundärliteratur im Selbststudium zu erarbeiten, damit wir direkt an die gemeinsame Diskussion der Quellen und Notentexte gehen können. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bitte per E-Mail Kontakt aufnehmen.

  • Vorlesung

    Musikästhetik und Kompositionsgeschichte im 19. und 20. Jahrhundert

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform Glarean
    Unterrichtszeitraum: 16. Oktober 2025 bis 12. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Donnerstag 12 bis 14 Uhr, Kollegiengebäude I, Raum 1119
    Zielgruppe: Alle Studiengänge
    Modul: Einführung in die Musikwissenschaft; musikwissenschaftliche Vorlesung
    Abschluss: unbenoteter Schein in Musikwissenschaft (2/3 ECTS); bei Belegung als »Einführung in die Musikwissenschaft« Klausur am Semesterende

    Die Vorlesung behandelt überblicksartig die Musikgeschichte des 19. und 20. Jahrhundert anhand ausgewählter Stationen und Aspekte der Kompositionsgeschichte einerseits und der Musikästhetik andererseits. Wie eng kompositorische und musikästhetische Ideen im 19. und 20. Jahrhundert miteinander verflochten sind, zeigt sich etwa an für das 19. Jahrhundert zentralen Leitmetaphern und Konzepten wie »absolute Musik« versus »Programmmusik« beziehungsweise Formalästhetik versus musikalische Hermeneutik, oder an dem Begriff des musikalischen Materials und der Reflexion des Kunstwerkbegriffs im 20. Jahrhundert. Dabei sollen unter anderem das vielschichtige Verhältnis von Komposition, »Werk«, Interpretation und Rezeption, aber auch die Frage nach dem musikalischen Sinn und Weltbezug aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden.

    Literatur
    Klein, Richard (2014), Musikphilosophie zur Einführung, Hamburg.
    Dahlhaus, Carl (2002), »Die Idee der absoluten Musik [1978]«, in: ders., 19. Jahrhundert I. Theorie, Ästhetik, Geschichte: Monographien (Gesammelte Schriften, Bd. 4), hg. von Hermann Danuser, Laaber, 11–126.
    Janz, Tobias (2014), Zur Genealogie der musikalischen Moderne, Paderborn.
    Urbanek, Nikolaus/Melanie Wald-Fuhrmann (Hg.) (2018), Von der Autonomie des Klangs zur Heteronomie der Musik. Musikwissenschaftliche Antworten auf Musikphilosophie, Stuttgart.
  • Vorlesung

    Boom Bang-a-Bang ESC! Der Eurovision Song Contest als musikalisch-mediales Event

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform Glarean
    Unterrichtszeitraum: 24. Oktober 2025 bis 30. Januar 2026
    Wöchentliche Termine: Freitag 10:15 bis 11:45 Uhr, Hauptgebäude, Vorlesungssaal

  • Seminar

    Schostakowitsch, Prokofiew und andere: Sowjetische Instrumentalkonzerte

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 13. Oktober 2025 bis 16. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Montag 10 bis 12 Uhr, Schöneckstraße 7, Seminarraum
    Zielgruppe: alle Interessierte
    Modul: Seminar Musikwissenschaft

    In der russischen und sowjetischen Musik des 20. Jahrhunderts fanden die großen Gattungen von Oper, Symphonie und Instrumentalkonzert ihre ganz eigene Fortsetzung. Wir schauen uns an, wie sie an frühere Traditionen anschließen, worin sie sich von ihnen unterscheiden und wie sie herkömmliche und neue Merkmale zu ganz neuen Konzepten verbinden. Dabei kombinieren wir Analyse mit dem Blick auf biografische und historische Kontexte. Im Fokus stehen dabei sowohl Schlüsselwerke wie die Klavierkonzerte Prokofjews und die Violin- und Cellokonzerte Schostakowitschs, die zu den wichtigsten Solokonzerten im 20. Jahrhundert zählen, als auch eine Erweiterung der Repertoirekenntnisse durch die Betrachtung von spannenden und zugleich wenig bekannten Werken.

    Dieses Seminar gilt nicht als Einführung in die Musikwissenschaft. Literatur und Materialien werden zum Teil online bereitgestellt.

    Literatur
    Dorothea Redepenning, Geschichte der russischen und der sowjetischen Musik, Laaber 2008
    Elisabeth Schmierer, Geschichte des Konzerts: eine Einführung, Laaber 2015
    Pauline Fairclough and David Fanning (Hrsg.), The Cambridge companion to Shostakovich, Cambridge 2008
    Eric Roseberry: Ideology, style, content, and thematic process in the symphonies, cello concertos, and string quartets of Shostakovich, New York: Garland 1989.
    Deborah Rifkin, The quiet revolution of a B natural : Prokofiev's "new simplicity" in the second violin concerto, in: Music Theory Spectrum 6 (2009), H. 2, S. 183-208.
    Deborah Rifkin, Tonal coherence in Prokofiev's Music, PhD Diss., University of Rochester 2000
  • Seminar

    Komponistinnen aus dem Südwesten: Le Beau, Faisst, Schweikert

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform Glarean
    Unterrichtszeitraum: 13. Oktober 2025 bis 31. März 2026
    Wöchentliche Termine: Montag 12 bis 14 Uhr, Schöneckstraße 7, Seminarraum

    Dieses Seminar konzentriert sich auf drei Komponistinnen, die im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert in Baden tätig waren. Das Seminar behandelt ein breites Spektrum an Werken, von Soloklavier- und Kammermusik bis hin zu großangelegten Orchesterwerken, wobei der Schwerpunkt auf Repertoirewerken liegt. Es untersucht außerdem die Chancen und Barrieren, mit denen diese Frauen in einer konservativen Gesellschaft konfrontiert waren, und wie sich diese im Laufe der Zeit entwickelten. Im Rahmen des Kurses ist ein Besuch der Badischen Landesbibliothek geplant, in der die Nachlässe dieser Frauen aufbewahrt werden.

  • Seminar

    Die Stimme erhebt sich: Musik als Widerstand

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 20. Oktober 2025 bis 2. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Montag 16:15 bis 17:45 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: Es kann wahlweise ein Teilnahme- oder ein Leistungsnachweis erworben werden. Für den Teilnahmenachweis ist eine regelmäßige aktive Teilnahme mit Textvor- und -nachbereitung erforderlich, für den Leistungsnachweis zusätzlich die Anfertigung einer Hausarbeit.

    Kommentar folgt in Kürze!

  • Seminar

    Einführung in die künstlerische Forschung

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 13. Oktober 2025 bis 31. März 2026
    Wöchentliche Termine: Dienstag 10 bis 12 Uhr, Online
    Blockzeiten:
    Datum Uhrzeit Ort
    22. November 2025 10 bis 16 Uhr Kollegiengebäude I, Raum 1119
    10. Januar 2026 10 bis 16 Uhr Kollegiengebäude I, Raum 1119
    Zielgruppe: Studierenden, die an einer Doktorarbeit interessiert sind.
    Modul: Seminar
    Abschluss: unbenoteter Schein bei Teilnahme, benoteter Schein bei Hausarbeit

    Artistic research, or practice research, is a long-established scholarly discipline, although it is becoming increasingly widespread in Germany. Artistic research trains musicians to understand and reflect upon their own artistry, but it also offers methods useful to other researchers. This course introduces you to a wide range of research methods to gain different kinds of knowledge. It is a good preparation for future doctoral study.

    We will cover the following:

    1. What is a musician’s knowledge?
    2. How can we observe and analyse the knowledge in our performances?
    3. How can we use research to inspire new forms of creativity?
    4. How can we integrate artistic research with traditional modes of research, so as to reach the widest audience?
    5. How can we present artistic research effectively?

    Tuesdays on the following dates: 21 October 2025, 4 November 2025, 11 November 2025, 18 November 2025, 25. November 2025, 2 December 2025.

  • Seminar

    Steve Reich und Philip Glass – Minimal Music als Anti-Avantgarde

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 14. Oktober 2025 bis 3. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Dienstag 10:15 bis 11:45 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: Es kann wahlweise ein Teilnahme- oder ein Leistungsnachweis erworben werden. Für den Teilnahmenachweis sind eine regelmäßige aktive Teilnahme mit Textvor- und -nachbereitung sowie das Abhalten eines Referats erforderlich; für den Leistungsnachweis zusätzlich die Anfertigung einer Hausarbeit.

    In diesem Seminar untersuchen wir die Anfänge, Entwicklungen und Wirkungen der amerikanischen Minimal Music anhand zentraler Werke von Steve Reich und Philip Glass. Im Fokus steht die These, dass Minimal Music weniger als Fortführung avantgardistischer Tendenzen zu verstehen ist, sondern vielmehr als Gegenbewegung - als „Anti-Avantgarde“ -  die auf Repetition, Klarheit und sinnliche Erfahrung setzt. Anhand von Analysen, historischen Kontextualisierungen und rezeptionsästhetischen Fragestellungen beleuchten wir die stilistischen Merkmale, ideengeschichtlichen Hintergründe, kompositionstechnischen Parameter und kulturellen Bedeutungen dieses Minimalismus zwischen E- und U-Musik. Gleichzeitig wird die Frage im Raum stehen, inwiefern die Minimal Music andererseits doch auch als Weiterführung bestimmter avantgardistischer Tendenzen verstanden werden kann.

    Literatur
    Kleinrath, Dieter (2016), „Minimalismus/Minimal Music“, in Lexikon Neue Musik, hrsg. v. Jörn Peter Hiekel u. Christian Utz, Darmstadt, S. 373-380.
  • Seminar

    The Science of Music before 1450

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 14. Oktober 2025 bis 3. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Dienstag 14:15 bis 15:45 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: Es kann wahlweise ein Teilnahme- oder ein Leistungsnachweis erworben werden. Für den Teilnahmenachweis ist eine regelmäßige aktive Teilnahme mit Textvor- und -nachbereitung erforderlich, für den Leistungsnachweis zusätzlich die Anfertigung einer Hausarbeit.

    Kommentar folgt in Kürze!

  • Seminar

    Geistliche Musik im Überblick – Gattungen, Theologien, Konzepte, Werke

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 10. Oktober 2025 bis 13. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Dienstag 16 bis 18 Uhr, Sonstige Gebäude, Zentrum für populäre Kultur und Musik, Rosastraße 17-19, 79098 Freiburg (Vortragssaal 2. OG)
    Zielgruppe: alle Interessierten
    Abschluss: Schein wie üblich

    Im beruflichen Alltag vieler Musikerinnen und Musiker spielen Werke der sogenannten Geistlichen Musik und der Kirchenmusik eine Rolle: im Schulunterricht, bei (Kirchen-)konzerten, vom Kleinen geistlichen Konzert bis zur Psalmensinfonie. Nicht selten sind dabei auch schwer verständliche Texte in lateinischer oder deutscher Sprache im Spiel. Die Lehrveranstaltung versucht einen Überblick unter anderem über Passion, Messe, Oratorium. Es sollen aber auch instrumentale Werke wie Bibers »Rosenkranzsonaten«, Haydns Streichquartett »Die letzten Worte des Erlösers am Kreuz« oder Messiaens weihnachtliche Klaviermusik in den »Vingt Regards« eine Rolle spielen. Ziel ist es, die theologischen, liturgiegeschichtlichen und im weitesten Sinne spirituellen Aspekte so zu erfassen, dass auch dies die Interpretation – praktisch  wie theoretisch – inspirieren kann. Gerne können Vorschläge der Studierenden aus dem aktuellen konzertanten und gottesdienstlichen Leben oder dem Programm von Vortragsabenden einfließen. Theologische Kenntnisse werden nicht vorausgesetzt.  

  • Seminar

    Song of America: Erkundung der klassischen US-amerikanischen Musik durch Poesie und Gesang

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform Glarean
    Unterrichtszeitraum: 15. Oktober 2025 bis 18. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Mittwoch 10 bis 12 Uhr
    Zielgruppe: Alle Interessierten, insbesondere SängerInnen und PianistInnen

    In Vorbereitung auf den 250. Geburtstag der Vereinigten Staaten im Jahr 2026 untersucht dieses Seminar die amerikanische Geschichte und Kultur durch die Linse des amerikanischen Liedes, vertont für Solostimme und Klavier. Der Kurs richtet sich nicht nur an Sängerinnen und Sänger sowie Pianistinnen und Pianisten, die sich für das Liedrepertoire im Allgemeinen interessieren, aber auch an Studierende, die sich mit klassischer Musik und Komponistinnen und Komponisten aus den Vereinigten Staaten auseinandersetzen möchten. Der Kurs deckt ein breites Spektrum von Komponistinnen und Komponisten ab – von bekannten Namen wie Charles Ives und Aaron Copland bis hin zu historisch marginalisierten Komponistinnen und Komponisten (insbesondere Frauen und Schwarze) – und vermittelt den Studierenden ein neues Verständnis des kulturellen Erbes der Vereinigten Staaten sowie Kenntnisse des amerikanischen Liedrepertoires für Aufführungen, Programme, Unterricht und Forschung.

    EN // In preparation for the 250th anniversary of the United States in 2026, this seminar examines American history and culture through the lens of American art song—poetry set to music for solo voice and piano. This course will appeal to singers and pianists learning song repertoire in general, as well as students who wish to understand classical music and composers originating in the United States. Covering a broad range of composers—from familiar names like Charles Ives and Aaron Copland, to historically marginalized composers (especially female and Black composers)—students will emerge with a new understanding of the cultural heritage of the United States as well as knowledge of American song repertoire to perform, program, teach, or research.

  • Seminar

    Musiktheorie und Analyse im Kontext der Zweiten Wiener Schule

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform Glarean
    Unterrichtszeitraum: 15. Oktober 2025 bis 11. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Mittwoch 12 bis 14 Uhr, Hauptgebäude, Raum 101
    Zielgruppe: Alle Studiengänge; besonders Hauptfach Musiktheorie
    Modul: Seminar Geschichte der Musiktheorie, Musiktheoretisches Seminar, Musikwissenschaftliches Seminar
    Abschluss: Schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung (Musikwissenschaft 2)

  • Seminar

    Musik und Wohlbefinden

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform Glarean
    Unterrichtszeitraum: 15. Oktober 2025 bis 11. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Mittwoch 12:15 bis 13:45 Uhr, Schöneckstraße 7
    Zielgruppe: offen für alle
    Modul: Musikwissenschaft 1 oder 2
    Abschluss: Teilnahmeschein; benoteter Schein bei Referat und Hausarbeit

    Musik umgibt uns auf vielfältige Art und Weise im alltäglichen Leben und ist heutzutage kaum noch mehr wegzudenken. Nicht nur begleitet sie uns in unserer Freizeit, für einige ist sie auch integrativer Bestandteil der angestrebten beruflichen Karriere. Wir suchen den aktiven Kontakt zur Musik, da sie uns in den meisten Fällen (emotional) positiv beeinflusst und uns eine gute Zeit erleben lässt. Im Rahmen dieses Seminars erarbeiten wir anhand empirischer Forschung die Effekte der Musik auf unser allgemeines Wohlbefinden. Nach einer Einführung in grundlegende psychologische Konzepte und Begriffe werden wir die Wirkweisen verschiedener Umgangsformen mit Musik auf die Gesundheit und das Wohlbefinden unterschiedlicher Personengruppen besprechen und diskutieren. Dabei soll auch thematisiert werden, inwiefern Musik unser Wohlbefinden negativ beeinflussen kann. Der Hauptschwerpunkt wird insbesondere auf Forschungsergebnisse aus dem musikalischen, alltäglichen, therapeutischen und medizinischen Kontext gerichtet werden.

    Literatur
    Einführende Lit.: MacDonald, R., Kreutz, G., & Mitchell, L. (Eds.) (2012). Music, health, and wellbeing. Oxford: Oxford University Press.
  • Seminar

    Komponistinnen nach 1950

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform Glarean
    Unterrichtszeitraum: 15. Oktober 2025 bis 18. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Mittwoch 14 bis 16 Uhr
    Zielgruppe: Alle Interessierten, insbesondere solche, die sich für Neue Musik interessieren.

    Das Seminar befasst sich mit dem zeitgenössischen Repertoire von Komponistinnen, auf das Studierende während ihres Studiums oder ihrer beruflichen Laufbahn stoßen können. Der Kurs richtet sich an Interpretinnen und Interpreten, insbesondere an solche, die sich für Kammermusik (einschließlich Vokalmusik) interessieren, sowie an alle, die mehr über Komponistinnen erfahren möchten. Grundlage des Kurses ist eine kritische musikwissenschaftliche Analyse der Komponistinnen, die jede Komponistin in ihr historisches und kulturelles Umfeld einordnet und gleichzeitig ein klares Bild ihres kompositorischen Schaffens und Werdegangs vermittelt. Von jeder Komponistin wird mindestens ein vollständiges Werk angehört und ausführlich besprochen. Die im Kurs behandelten Werke reichen von instrumentaler Kammermusik bis hin zu großen Opern.

    EN // The course will focus on contemporary repertoire that students may encounter or be asked to perform during their studies or in their professional career. Critical musicological analysis of the composers will remain the backbone of this course, placing each composer in her historical and cultural environment while also giving a clear picture of her compositional output or trajectory. Works studied will range from instrumental chamber works to large-scale operas.

  • Seminar

    Bizets »Carmen« und die Spanienmode auf den Pariser Bühnen im 19. Jahrhundert

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 15. Oktober 2025 bis 4. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Mittwoch 14:15 bis 15:45 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: Es kann wahlweise ein Teilnahme- oder ein Leistungsnachweis erworben werden. Für den Teilnahmenachweis ist eine regelmäßige aktive Teilnahme mit Textvor- und -nachbereitung erforderlich, für den Leistungsnachweis zusätzlich die Anfertigung einer Hausarbeit.

    Kommentar folgt in Kürze!

  • Seminar

    Alternde Medien. Kulturelle, künstlerische und technische Aspekte von medialer Obsoleszenz

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 16. Oktober 2025 bis 5. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Donnerstag 10:15 bis 11:45 Uhr, Sonstige Gebäude, Seminarraum | Zentrum für Populäre Kultur und Musik (ZPKM) | Rosastraße 17, 79098 Fr.
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: s kann wahlweise ein Teilnahme- oder ein Leistungsnachweis erworben werden. Für den Teilnahmenachweis ist eine regelmäßige aktive Teilnahme mit Textvor- und -nachbereitung erforderlich, für den Leistungsnachweis zusätzlich die Anfertigung einer Hausarbeit.

    Kommentar folgt in Kürze!

  • Seminar

    Musik verschriftlicht: Notationssysteme aus dem Nahen und Fernen Osten

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 16. Oktober 2025 bis 5. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Donnerstag 14:15 bis 15:45 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: Es kann ein Teilnahmenachweis erworben werden. Dafür ist eine regelmäßige aktive Teilnahme mit Textvor- und -nachbereitung und das Ablegen einer Klausur erforderlich.

    Kommentar folgt in Kürze!

  • Seminar

    Einführung in die Ethnomusikologie

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 17. Oktober 2025 bis 6. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Freitag 10:15 bis 11:45 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: Es kann wahlweise ein Teilnahme- oder ein Leistungsnachweis erworben werden. Für den Teilnahmenachweis ist eine regelmäßige aktive Teilnahme mit Textvor- und -nachbereitung erforderlich, für den Leistungsnachweis zusätzlich die Anfertigung einer Hausarbeit oder das Ablegen einer Klausur.

    Als Unterdisziplin der Musikwissenschaft befasst sich die Ethnomusikologie (Musikethnologie) in Forschung und Lehre mit dem Studium der Musikkulturen der Welt. Ihr Gegenstand ist jede Art der menschlichen Beschäftigung mit der Musik und der damit hervorgebrachten kulturellen Wertschöpfungen. Nicht nur die Musik als Klangphänomen bzw. das musikalische Produkt steht im Fokus der Betrachtung, sondern auch alle damit verbundenen Prozesse der menschlichen Produktion und Rezeption. Mit anderen Worten: Um musikalische Strukturen verstehen zu können, ist es notwendig, vorerst die kulturellen Konzepte der Menschen verstehen zu lernen, die diese Strukturen hervorbringen. Dazu verknüpft die Ethnomusikologie musikologische mit anthropologischen Forschungsmethoden.

    Neben einem historischen Überblick über die Entwicklung dieses Faches von den Anfängen bis hin zu den heutigen Forschungsausrichtungen, widmet sich das Seminar anhand ausgewählter Regionalfallstudien der kritischen Besprechung der Arbeitsgebiete, Methoden, Theorien und Ziele der Ethnomusikologie.

    Ziel des Seminars ist es, die Studierenden für das Nebeneinanderstehen verschiedener musikästhetischer Konstrukte und Weltvorstellungen von Musik zu sensibilisieren, und sie dazu zu bewogen, Musik als Mittel der Kommunikation und im funktionalen Kontext kultureller Vielfalt zu begreifen.

    Literatur
    H. Myers (Hrsg.): Ethnomusicology. An Introduction, London: Macmillan 1992.
    T. Rice: Ethnomusicology. A Very Short Introduction, Oxford u. a.: Oxford University Press 2014.
    A. Simon: Ethnomusikologie. Aspekte, Methoden und Ziele, Berlin: Simon Verlag für Bibliothekswissen 2008.
  • Seminar

    »Lieder vom Rhein« von Friedrich Schlegel bis Willi Ostermann

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 20. Oktober 2025 bis 2. Februar 2026
    Blockzeiten:
    Datum Uhrzeit Ort
    20. Oktober 2025 9:15 bis 13:45 Uhr Kollegiengebäude I, HS 1119
    10. November 2025 9:15 bis 13:45 Uhr Kollegiengebäude I, HS 1119
    1. Dezember 2025 9:15 bis 13:45 Uhr Kollegiengebäude I, HS 1119
    22. Dezember 2025 9:15 bis 13:45 Uhr Kollegiengebäude I, HS 1119
    12. Januar 2026 9:15 bis 13:45 Uhr Kollegiengebäude I, HS 1119
    2. Februar 2026 9:15 bis 13:45 Uhr Kollegiengebäude I, HS 1119
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: Es kann wahlweise ein Teilnahme- oder ein Leistungsnachweis erworben werden. Für den Teilnahmenachweis ist eine regelmäßige aktive Teilnahme mit Textvor- und -nachbereitung erforderlich, für den Leistungsnachweis zusätzlich die Anfertigung einer Hausarbeit.

    Kommentar folgt in Kürze!

  • Kolloquium

    Doktorandenkolloquium

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform Glarean
    Unterrichtszeitraum: 13. Oktober 2025 bis 31. März 2026
    Wöchentliche Termine: Dienstag 14 bis 16 Uhr, Online
    Zielgruppe: Doktorandinnen und Doktoranden sowie interessierte Masterstudentinnen und -stundenten der Musikwissenschaft und künstlerischen Forschung
    Modul: Doktorandenkolloquium
    Abschluss: Unbenoteten Schein bei regelmäßiger Teilnahme

    This class is aimed at doctoral and Masters students who wish to survey and discuss latest developments in scholarship and to develop a strong research basis for their PhD work. The course content includes:

    1. Exploring recent music scholarship in various formats, from a wide range of perspectives including künstlerische Forschung / practice research
    2. Undertaking a thorough review of literature, including in non-verbal formats
    3. Devising innovative and open-minded research methodologies
    4. Practising scholarly writing by sharing our work-in-progress, with a focus on developing confidence and clarity
    5. Sharing constructive feedback with each other
    6. Writing conference abstracts and giving a conference paper
    7. Developing strategies on how to plan work and organise time effectively
    Languages of instruction are English and German.

  • Kolloquium

    Das Gemeinsame Musikwissenschaftliche Kolloquium der Universität und der Hochschule für Musik Freiburg

    Fachbereich: Musikwissenschaft
    Anmeldeverfahren: Anmeldung per E-Mail
    Unterrichtszeitraum: 14. Oktober 2025 bis 3. Februar 2026
    Wöchentliche Termine: Dienstag 16:15 bis 17:45 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
    Zielgruppe: Alle interessierten Studierenden
    Abschluss: Unbenoteter Schein bei Teilnahme.

    Das Kolloquium, das gemeinsam von Musikwissenschafts-Dozierenden des Musikwissenschaftlichen Seminars der Universität und der Musikhochschule abgehalten wird, wird weiterhin drei erprobte Formate enthalten. Es wird Vorträge auswärtiger Gäste geben, daneben „abendfüllende“ Vorstellungen von aktuellen Projekten samt den Diskussionen hierüber, schließlich ähnlich geartete, aber kleinere Einheiten, wie sie z. B. nötig werden können, wenn jemand Details einer in Arbeit befindlichen Bachelor-Studie diesem größeren Kreis zur Diskussion vorstellen möchte.

    Bei all diesem soll es ein „Colloquium“ sein: eine Gesprächsrunde, in der man sich gegenseitig kennt und in der der individuelle Austausch von Ideen deshalb lockerer (oder auch unverbindlicher) vonstattengehen kann als in einer „fremden“ Atmosphäre. Auf diese Weise wird ein Kaleidoskop von Arbeitsansätzen fassbar, wie sie im Rahmen des neuen Forschungszentrums Musik aktuell verfolgt werden. Vielleicht gewinnen Zuhörende dabei auch Anregungen für die Vorbereitung der eigenen Examensarbeit: Daher sind Teilnehmende mindestens ab dem 5. Bachelor-Semester herzlich willkommen.