Musiktheorie und Gehörbildung

  • Vorlesung

    Einführung in die tonale Mehrstimmigkeit I

    Lehrende: Aerts
    Start: 17.10.2024
    Tag: Donnerstag 09:00–10:00 Raum: 117
    Raum:
    Zielgruppe: Studierende des BM-Studiengangs im 1. Fachsemester (außer Chorleitung, Komposition, Musiktheorie und Orchesterleitung)
    Modul: BM Musiktheorie I
    Abschluss: Regelmäßige Hausaufgaben während des Semesters sowie schriftlicher und klavierpraktischer Test am Semesterende

    Literatur:
    • Alle Materialien werden auf GLAREAN zur Verfügung gestellt.
  • Vorlesung

    Einführung in die tonale Mehrstimmigkeit II

    Lehrende: Matuschka
    Start: 17.10.2024
    Tag: Donnerstag 10:00–11:00
    Raum: 117
    Zielgruppe: Studierende des BM-Studiengangs im 2. Fachsemester (außer Chorleitung, Komposition, Musiktheorie und Orchesterleitung), die das Modul Musiktheorie I erfolgreich abgeschlossen haben
    Modul: BM Musiktheorie II
    Abschluss: Regelmäßige Hausaufgaben während des Semesters sowie schriftlicher und klavierpraktischer Test am Semesterende

    Literatur:
    • Alle Materialien werden auf GLAREAN zur Verfügung gestellt.
  • Seminar

    Lecture Recital: Sprechen mit und über Musik

    Lehrende: Wenk
    Start: 14.10.2024
    Tag: Montag 10:00–12:00 Raum: 320
    Raum:
    Zielgruppe: Interessierte aller Fachrichtungen
    Modul: Musiktheorie
    Abschluss: Benoteter Schein Musiktheorie für eine 30-minütige Präsentation

    • Wie entwickle ich eine eigenständige Idee, um meine Musik zu präsentieren?
    • Welche Medien kann ich dazu einsetzen?
    • Wie präsentiere ich mich als Vortragende?

    Das Lecture Recital / Gesprächskonzert verbindet die Aufführung von Musik mit Analyse, Hintergrundinformation und visuellen Medien. Wir erarbeiten ein selbst gewähltes Werk als Forschungsprozess, der auch die Zuhörenden an einem durchaus subjektiven Ergebnis beteiligt, anstatt nur Ergebnisse zu referieren. Begleitend werden verschiedene Möglichkeiten und Formate des Gesprächskonzerts demonstriert und besprochen. In diesem Seminar kann auch eine Bachelorarbeit vorbereitet werden.

    Interessen der Teilnehmenden zum Repertoire des Seminars werden berücksichtigt. 

    Ziel ist die studentische Präsentation eines selbst gewählten Stücks als Lecture Recital, wofür ein benoteter Schein im Fach Musiktheorie ausgestellt wird.

    Format:

    In der Präsentation (circa 30 Minuten) sollen analytische Kommentare zum Werk in einer flüssigen Performance mit Auszügen oder Beispielen am eigenen Instrument begleitet werden; dazu können auch andere Medien wie Bilder oder Videos verwendet werden. Für die Diskussion mit den Zuhörenden während oder nach der Performance sollte zusätzlich Zeit eingeplant werden.Das Musikstück der Präsentation kann selbst gespielt oder mit Tonträger vorgeführt werden.

    Bitte Anmeldung per E-Mail an T.Wenk@mh-freiburg.de

    Literatur:
    • Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
  • Seminar

    Analysemethode nach Heinrich Schenker (Geschichte der Musiktheorie)

    Lehrende: Thoma
    Start: 14.10.2024
    Tag: Montag 14:00–16:00 Raum: 105
    Raum: 105
    Zielgruppe:
    Modul:
    Abschluss: Benoteter Leistungsnachweis für regelmäßige Teilnahme, Referat und analytische Hausarbeit

    Die ganzheitliche Analysemethode nach Heinrich Schenker nimmt Harmonik, Stimmführung, Melodik und Kontrapunkt gleichzeitig in den Blick. Ziel ist es, die tonale Struktur eines Stückes und damit Beziehung der Töne zueinander möglichst umfassend zu beschreiben, um das Werk bestmöglich zu verstehen. Zentral an Schenkers Theorie ist das konsequente Denken in mehreren Schichten beziehungsweise Ebenen: Hintergrund, Mittelgrund und Vordergrund. Kleinere Verzierungsnoten liegen im Vordergrund während der Hintergrund das ganze Stück zusammenhält. Reduktionsanalyse bedeutet, man reduziert ein Stück in mehreren Schritten um die Verzierungsnoten beziehungsweise ›Diminutionen‹, so dass am Ende das Gerüst übrigbleibt. Tatsächlich ist Schenkers Vorstellung aber genau umgekehrt – es geht nicht um das Reduzieren, sondern vielmehr darum, wie ein (immer gleicher) ›Hintergrund‹ in jedem Stück individuell ›auskomponiert‹ wird. Bei der grafischen Analysemethode wird versucht, alle Erkenntnisse mittels Notengrafiken zu vermitteln. Dabei wird typischerweise für jede Schicht eine Grafik erstellt. Dieses Denken in mehreren Ebenen oder Schichten schafft ein umfassendes Verständnis des Werks und seiner Struktur.

    Wie jede Theorie, die den Anspruch an eine gewisse Allgemeingültigkeit hat, ist auch Schenkers Theorie Kritik ausgesetzt. Nicht zuletzt ist eine wichtige Frage, wie mit Musik umzugehen ist, die eben nicht den Regeln und Voraussetzungen Schenkers folgt. Seine Folgerung, solche Musik erfülle eben nicht die Kriterien eines ›Meisterwerks‹, wird heute allgemein nicht mehr geteilt. Auch ist Schenker mit höchst zweifelhaften politischen und polemischen Aussagen aufgefallen, die bei der Beschäftigung mit seiner Theorie nicht ausgespart werden sollten.

    Der Kurs richtet sich an Musiktheoretiker, die ein Seminar zur ›Geschichte der Musiktheorie‹ benötigen, an Instrumentalisten jeder Fachrichtung, die die Stücke, die sie spielen, noch umfassender verstehen möchten, an Dirigenten, Komponisten, Schulmusik-Studierende. Voraussetzung sind solide Kenntnisse in Generalbass, Partimento, Kontrapunkt, Choralsatz.

    Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung über g.thoma@mh-freiburg.de

  • Seminar

    Kompositionstechniken der letzten 100 Jahre (satztechnisches Seminar)

    Lehrende: Büsing
    Start: 07.10.2024
    Tag: Montag 15:15–16:45 Raum: 323
    Raum: 323
    Zielgruppe: Stud. Hf. Musiktheorie, Stud. Lehramt, Interessenten f. Wahl- bzw. Wahlpflichtmodule, Vorbereitung f. KiM Bachelor- bzw. Masterprüfung (Klausur), Interessenten aller Fachrichtungen
    Modul: Musiktheorie
    Abschluss: Benoteter LN (satztechn. Hausarbeit)

    Abseits der standardmäßig betriebenen kompositorischen Etüden in den klassischen Disziplinen sollen hier kompositorische Skizzen zu charakteristischen Satz- beziehungsweise Klangtechniken der letzten 100 Jahre gemacht werden, unter anderem zu Techniken im Anschluss an den inzwischen über 100-jährigen Zwölftonsatz (Boulez, Nono), zu frei-linearen Konzepten (Bartók), zu neueren Cantus-firmus-Techniken bei Orgel-Choralbearbeitungen, clustergeprägten Klangtechniken auch in grafischer Notation (Ligeti), zum aleatorischen Kontrapunkt (Lutosławski), zu besonderen Erscheinungsformen von Hetero- beziehungsweise Paraphonie (Strawinsky) und auch zu Kompositionen für Midi-Klavier (Nancarrow). Studierende der Studiengänge Bachelor oder Master Kirchenmusik können eine entsprechende Thematik für ihre Theorie-Klausur wählen. Die entstandenen Arbeiten, für die im Seminar verfügbare Besetzung geschrieben, sollen im Seminar selbst aufgeführt werden.

    Literatur:
    • Alex Ross, The Rest is Noise, Das 20. Jahrhundert hören, Zürich 2014; Partituren nach Ansage
  • Seminar

    Methodik der Gehörbildung

    Lehrende: Thoma
    Start: 14.10.2024
    Tag: Montag 16:00–18:00 Raum: N. N.
    Raum:
    Zielgruppe: Studierende im Master und Minor Gehörbildung sowie alle Interessierten
    Modul: Master Gehörbildung Mod. 1-4; Minor Gehörbildung Modul 3; Wahlpflichtmodule z.B. Musiktheorie 3
    Abschluss: Lehrprobe, sofern die Studienordnungen dies vorsehen; Hausarbeiten für Studierende im Lehramt

    Das Seminar widmet sich der Frage, wie man Gehörbildung unter Berücksichtigung verschiedener Hörertypen, Leistungsstufen und Zielgruppen erfolgsorientiert unterrichten kann. Neben dem Studium einschlägiger Fachliteratur werden Unterrichtseinheiten und Unterrichtssequenzen geplant, durchgeführt und reflektiert.

    Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung über g.thoma@mh-freiburg.de

  • Seminar

    Jazz-Theorie I

    Lehrende: Georgi
    Start: 15.10.2024
    Tag: Dienstag 10:00–12:00 Raum: 105
    Raum:
    Zielgruppe: BM-Studierende ab dem 3. Semester, MM-Studierende, Verbreiterungsfächer Jazztheorie und Jazzgehörbildung sowie Interessierte mit entsprechenden Vorkenntnissen. Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie und Jazzgehörbildung.
    Modul: Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie und Jazzgehörbildung.
    Abschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Klausur (benoteter Schein); Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie.Aufbauend auf der bestandenen Klausur kann das Seminar auch über die Ausarbeitung eines vereinbarten Themas aus dem Seminar mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen werden.

    Basierend auf der Akkord-Skalen-Theorie werden zunächst wesentliche Elemente der Jazzharmonik thematisiert. Praxisorientiert werden zu den jeweiligen Inhalten Analysen von Standards gefertigt, die der Ausgestaltung von Voicings stiltypischer Akkordprogressionen dienen. Themenfelder wie Harmonisation und Reharmonisation führen das Seminar schließlich zu theoretischen Hintergründen ausgewählter Personalstile. Transkriptionen und Analysen kontextbezogener Soli vervollständigen das Seminar mit Komponenten aus der Spielpraxis insbesondere auch der Jazzgehörbildung.

    Im Bereich der Jazzgehörbildung werden spielpraktische Konzeptionen thematisiert, die den Umgang mit dem Thema Transkription sowie die Transpositionsfähigkeit trainieren.

    Hierfür notwendige Software-Tools sind Gegenstand des Seminars.

    Zum Einsatz kommt unter anderem die Software:

    a) Transcribe (kostengünstige Software zum Transkribieren und punktgenauen Ansteuern relevanter Areale in einem Audiofile: https://www.seventhstring.com/ )

    b) iReal Pro (kostengünstige Software zum Spielpraktischen Erarbeiten von Jazzstandards)

    c) MuseScore 4 (kostenfreie Software zur Produktion und arrangiertechnischen Be- und Nachbearbeitung von Voicings und Satzstrukturen)

    Anmeldung per E-Mail: k.georgi@mh-freiburg.de

    Literatur:
    • Graf, Richard u. Nettles, Barrie (1997), Die Akkord-Skalen-Theorie & Jazz-Harmonik, Mainz: Advance Music 1997
    • Levine, Mark, Das Jazz Theorie Buch, Mainz: Advance Music 1996
    • Sikora, Frank, Neue Jazz-Harmonielehre, Mainz: Schott 2003
    • Lindsay, Gary, Jazz Arranging Technique, from Quartet to Big Band, Miami: Staff Art Publishing 2005
    • Georgi, Konrad, Klangfarben aus der Skalenwelt, in Philipp Teriete, Derek Remeš, Das Universalinstrument »Angewandtes Klavierspiel« aus historischer und zeitgenössischer Perspektive, Hildesheim: Olms 2020
  • Seminar

    Musik von Gabriel Fauré und Camille Saint-Saëns

    Lehrende: Heffter
    Start: 15.10.2024
    Tag: Dienstag 12:00–14:00 Raum: 105
    Raum:
    Zielgruppe:
    Modul:
    Abschluss: (Benoteter) Leistungsnachweis

    Wir beschäftigen uns mit Liedern und chor-sinfonischen Werken (Oratorien, Chorliedern) aus Frankreich. Das Oratorio de Noël von Camille Saint-Saëns (1835–1921) und das Requiem von Gabriel Fauré (1845–1924) stehen dabei als Schwerpunkte fest.

    Ziel des Seminars ist es, einen Überblick über das Schaffen der beiden Komponisten zu bekommen und analytische Zugänge zur Musik sowie musikhistorische Kontexte kennenzulernen und anzuwenden.

    Literatur:
    • Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
  • Seminar

    Chorlieder von Felix Mendelssohn Bartholdy

    Lehrende: Drescher
    Start: 16.10.2024
    Tag: Mittwoch 10:00–12:00 Raum: 323
    Raum: 323
    Zielgruppe: Studierende ab dem 5. Semester
    Modul: Musiktheorie 3
    Abschluss: Benoteter Leistungsnachweis für die regelmäßige Teilnahme und eine satztechnische Hausarbeit

    In diesem Seminar werden die Kompositionstechniken der vierstimmigen Chorlieder von Felix Mendelssohn Bartholdy genauer untersucht. Sowohl über die Analyse wie auch über eigene Stilkopien sollen die kompositorischen Prinzipien erarbeitet werden.

    Kursanmeldung per E-Mail: w.drescher@mh-freiburg.de

  • Seminar

    Luigi Nono: analytische und ästhetische Perspektiven

    Lehrende: Linke
    Start: 16.10.2024
    Tag: Mittwoch 12:00–14:00 Raum: 101
    Raum: 101
    Zielgruppe:
    Modul: Seminar Musiktheorie/Seminar Musikwissenschaft/Seminar Neue Musik (nach 1945)
    Abschluss: Keine Angaben

    Luigi Nono wäre in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Das Seminar widmet sich vor allem den frühen Werken aus den 1950er Jahren des italienischen Komponisten, der in der Nachkriegszeit Teil der europäischen Avantgarde-Bewegung war, und hierbei besonders den Einflüssen Arnold Schönbergs und der Zweiten Wiener Schule auf Nonos kompositorisches Denken. Dabei werden zum einen Kompositionstechniken (zwölftontechnische und serielle Verfahrensweisen und deren Klanggestaltung), zum anderen ästhetische Fragen zum Verhältnis von Musik und Engagement im Fokus stehen (›Musik nach Auschwitz‹). Ein vergleichender Blick auf Nonos klangsensibles Spätwerk soll die analytisch-ästhetische Perspektive auf Nonos Beitrag zur neuen Musik des 20. Jahrhunderts abrunden. Das Seminar ist sowohl als musiktheoretisches als auch als musikwissenschaftliches Lehrangebot gedacht, setzt aber Interesse an vertiefenden analytisch-kompositionstechnischen Fragen voraus.

  • Seminar

    Arrangement in Jazz und Popularmusik für kleinere Besetzungen

    Lehrende: Wenk
    Start: 17.10.2024
    Tag: Mittwoch 14:00–16:00 Raum: 320
    Raum:
    Zielgruppe: Offen für alle Interessierten. Bitte Anmeldung per E-Mail
    Modul:
    Abschluss: Drei Arrangements für einen benoteten Schein Musiktheorie

    Jazz und Popularmusik spielen im Instrumentalunterricht eine wichtige Rolle. Häufig ist kein geeignetes Notenmaterial verfügbar, oder es müssen Stücke für eine vorhandene (Zufalls-)Besetzung arrangiert werden. In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit Jazzstilen und Popularmusik im weiteren Sinne, auch Folkloristik. Grundkenntnisse der spezifischen Harmonik und Satztechnik werden analytisch vermittelt und in eigenen Arrangements praktisch umgesetzt, nach Möglichkeit von den Teilnehmenden selbst gespielt.

    Wer erstmals mit Notationssoftware arrangieren möchte, wird darin unterstützt, aber wir arbeiten auch konventionell mit Stift und Notenpapier. Für den benoteten Schein Musiktheorie werden drei Arrangements mit stiltypischen Mitteln für unterschiedliche Besetzungen verlangt.

    Literatur:
    • Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
  • Seminar

    Instrumentation I

    Lehrende: Zocha
    Start: 17.10.2024
    Tag: Donnerstag 11:00–13:00 Raum: N. N.
    Raum:
    Zielgruppe: Interessierte aller Fachrichtungen. Für Studierende im Studiengang Bachelor of Music gilt der Abschluss der Module Musiktheorie I bis III als Teilnahmevoraussetzung, für Studierende im Bachelor Lehramt und im Bachelor Kirchenmusik der Abschluss der Module Musiktheorie 1 und 2.
    Modul:
    Abschluss: Benoteter Leistungsnachweis

    Betrachtet werden die Entstehung und Entwicklung des Sinfonieorchesters. Anhand von Literaturbeispielen wird die stiltypische Verwendung gängiger Orchesterinstrumente erarbeitet und zur Erstellung eigener Instrumentationen genutzt.

    Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt. Die Anmeldung erfolgt über GLAREAN.

    Literatur:
    • Eine Literaturauswahl und Materialien zur Lehrveranstaltung werden auf GLAREAN zur Verfügung gestellt.
  • Seminar

    Didaktik und Methodik der Musiktheorie

    Lehrende: Aerts
    Start: 17.10.2024
    Tag: Donnerstag 13:00–15:00 Raum: 321
    Raum:
    Zielgruppe: Studierende im BM und im Minor Musiktheorie sowie alle Interessierte
    Modul:
    Abschluss: Leistungsnachweis je nach Studiengang zum Beispiel durch Lehrprobe, Referat, Hausarbeit oder Erstellung von Lernmaterialien

    Über musikalische Sachverhalte Bescheid zu wissen und über kompositorische und improvisatorische Fertigkeiten zu verfügen, ist das eine, aber wie können solche Kompetenzen unterschiedlichen Zielgruppen nachhaltig vermittelt werden? In diesem Seminar stellen wir musiktheoretische Konzepte auf den Prüfstand und erproben Wege zum Musiklernen.

    Literatur:
    • Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
  • Seminar

    Jazz-Theorie II

    Lehrende: Herborn
    Start: 17.10.2024
    Tag: Donnerstag 14:00–16:00 Raum: 324
    Raum:
    Zielgruppe: BM-Studierende ab dem 3. Semester, MM-Studierende, Verbreiterungsfächer Jazztheorie und Jazzgehörbildung sowie Interessierte mit entsprechenden Vorkenntnissen. Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie und Jazzgehörbildung.
    Modul: Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie und Jazzgehörbildung.
    Abschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Klausur (benoteter Schein); Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie.Aufbauend auf der bestandenen Klausur kann das Seminar auch über die Ausarbeitung eines vereinbarten Themas aus dem Seminar mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen werden.

    Aufbauend auf dem Kurs Jazztheorie I werden anspruchsvolle Harmonisationen, Reharmonisationen sowie Arrangier- und Voicingfragen im Kontext ausgewählter Personalstile thematisiert. Schriftliche und instrumentalpraktische Umsetzungen erfolgen u.a. unter Einbeziehung des Lehrwerkes von Gary Lindsay »Jazz Arranging Technique, from Quartet to Big Band«, Miami: Staff Art Publishing 2005.

    Anmeldung per E-Mail: k.georgi@mh-freiburg.de

    Literatur:
    • Graf, Richard u. Nettles, Barrie (1997), Die Akkord-Skalen-Theorie & Jazz-Harmonik, Mainz: Advance Music 1997
    • Levine, Mark, Das Jazz Theorie Buch, Mainz: Advance Music 1996
    • Sikora, Frank, Neue Jazz-Harmonielehre, Mainz: Schott 2003
    • Lindsay, Gary, Jazz Arranging Technique, from Quartet to Big Band, Miami: Staff Art Publishing 2005
    • Georgi, Konrad, Klangfarben aus der Skalenwelt, in Philipp Teriete, Derek Remeš, Das Universalinstrument »Angewandtes Klavierspiel« aus historischer und zeitgenössischer Perspektive, Hildesheim: Olms 2020
  • Seminar

    Gehörbildung III

    Lehrende: Scheele
    Start: 10.10.2024
    Tag: Donnerstag 15:00–17:00 Raum: 105
    Raum: 105
    Zielgruppe: Pflichtfach im Bachelor Kirchenmusik (BC) sowie im Bachelor Musik (BM) mit Hauptfach »Chorleitung«, »Komposition«, »Musiktheorie« und »Orchesterleitung«; in allen Bachelor-Studiengängen muss das Fach »Gehörbildung III« in zwei verschiedenen Semestern belegt werden. Pflichtfach im Master Kirchenmusik (MC), im Master Musik (MM) »Gehörbildung« und »Musiktheorie«, im Minor-Bachelor »Gehörbildung« und »Musiktheorie« sowie im Bachelor-Wahlmodul »Gehörbildung«; in allen Master- und allen (BM-)Minor-Studiengängen sowie im BM-Wahlmodul »Gehörbildung« muss das Fach »Gehörbildung III« einmal belegt werden. Sollte im viersemstrigen MM »Gehörbildung« das Seminar »Stilkunde« aus Kapazitätsgründen nicht angeboten werden können, kann stattdessen das Seminar »Gehörbildung III« ein zweites Mal belegt werden. Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen der Bachelor-Studiengänge Bachelor Kirchenmusik (BC), des Bachelor Musik-Studiengangs mit Hauptfach »Chorleitung«, »Komposition«, »Musiktheorie« oder »Orchesterleitung«. Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 3 ETCS anrechenbar im Rahmen der Master-Studiengänge »Gehörbildung« oder »Musiktheorie«, der Minor-Bachelor-Studiengänge »Gehörbildung« oder »Musiktheorie«, bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 4 ETCS anrechenbar im Rahmen des Bachelor-Wahlmoduls »Gehörbildung«. Als MM-Wahlmodul wählbar für Studierende mit überdurchschnittlicher Hörerfahrung.
    Modul:
    Abschluss: Klausur in der letzten Semesterwoche

    Anmeldeschluss: siehe GLAREAN-Kurs (Link siehe unten)

    Bedeutende Werke aus verschiedenen Stilrichtungen: Hören plus …

    • Analysieren (Form / Intonation)
    • Textvergleich (transponierende Instrumente / alte Schlüssel)
    • Erkennen / Wiedergeben komplexer Sachverhalte (instrumentale Klangfarben, komplexe Rhythmen)
    • Fehler-Hören

    Literatur:
    • ... u.a. Genesis, "The Lamb Lies Down on Broadway" (1974) | Brad YMehldau (Trio), diverse Stücke (1993, 1998/99, 2012) | Bruckner, 7. Sinfonie (1. und 2. Satz) | Berg, Violinkonzert | Lutoslawski, 3. Sinfonie (Teil 1) | etc.
  • Seminar

    Artistic Research and Musical Analysis (Künstlerische Forschung und musikalische Analyse / Recherche artistique et analyse musicale)

    Lehrende: Bauer
    Start: 11.10.2024
    Tag: Freitag 10:15–12:00 Raum: online, alle 2 Wochen
    Blockzeiten:
    Datum Uhrzeit Ort
    30.11.2024 10:00–17:00 105
    25.01.2025 10:00–17:00 105
    Raum: 105 bzw. online
    Zielgruppe: Doktorand(inn)en des Collège Glaréan, bei ausreichender Kapazität auch Hauptfach Musiktheorie und sonstige Interessierte (Master oder sonstige Studierende, die mindestens den Theorieunterricht der Semester 1-4 mit erfolgreicher Prüfung absolviert haben)
    Modul:
    Abschluss: Unbenoteter Schein für regelmäßige Teilnahme und Input-Referat/Präsentation

    ‘Artistic research’ is still a fairly new concept within conservatories and universities. However, it can be argued that it has actually been carried out in music for centuries (be it in the investigation of acoustic phenomena, in instrument making, in the development of new compositional techniques or musical forms of expression). The subject of music theory in particular has always been at the interface between art and research. This seminar is intended to link the theoretical discipline of musical analysis back to what is its central precondition: artistic practice. This question is particularly relevant for students of the ‘Collège Glaréan’ who are intensively involved in a personal artistic research project: All of us who are engaged in such projects deal with existing works that we interpret, arrange, recompose or that influence us in a broader sense in our work as composers. The aim of the seminar is to present compositions that are relevant to our artistic work or our research projects. This will inevitably lead to a very colourful mixture of styles and epochs. We are going to to analyse these compositions and consciously ask how analysis can be made useful for our practice or our specific project and, conversely, how our practical experience influences our subjective analytical findings.

    The seminar will be held in English (alternatively in German and/or French). To make it easier for external students to participate, it is planned as a mixed form of online and block seminar. In the weeks in which there is no session on Fridays, I offer individual consultations in which we can select suitable works and discuss the upcoming presentations in advance.

    If you are interested, please send an email to Ro.Bauer@mh-freiburg.de by 9 October, stating your degree programme and major artistic subject. I will add those who can be considered to the corresponding GLAREAN course myself, where you will then find the video conference link.

    Literatur:
    • Bauer, Robert Christoph (2022), »Musiktheorie und ›Satzlehre‹ im Kontext der Diskussion um Artistic Research« [Music Theory and ›Satzlehre‹ in the Context of the Discussion on Artistic Research], Zeitschrift der Gesellschaft für Musiktheorie 19/2, 59–78.
    • Linke, Cosima (2024), »Immanente Analyse und Künstlerische Forschung: Analytische Momentaufnahmen zu Bergs Klaviersonate op. 1«, in: Worte ohne Lieder. Sprachästhetik und musikalisches Schreiben bei Adorno, hg. von Gabriele Geml, Wolfgang Fuhrmann, Han-Gyeol Lie und Nikolaus Urbanek, München: Edition Text + Kritik.
  • Seminar

    Physiologie und Psychoakustik des Hörens

    Lehrende: Scheele
    Start: 17.10.2024
    Blockzeiten:
    Datum Uhrzeit Ort
    17.10.2024 17:00–19:00 105
    07.11.2024 17:00–19:00 105
    21.11.2024 17:00–19:00 105
    05.12.2024 17:00–19:00 105
    19.12.2024 17:00–19:00 105
    16.01.2025 17:00–19:00 105
    30.01.2025 17:00–19:00 105
    13.02.0205 17:00–19:00 105
    Raum: 105
    Zielgruppe: Pflichtfach im Master und Minor »Gehörbildung«; Teil des BM-Wahlmoduls »Gehörbildung«; auch als Master-Wahlmodul wählbar; sonstige Interessenten.
    Modul:
    Abschluss: Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei-Hauptfächer-Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien) (in Absprache mit der Studiengangleitung kann beantragt werden, dass das Fach »Physiologie und Psychoakustik des Hörens« als Wahlmodul gewertet wird), des Bachelor-Wahlmoduls »Gehörbildung«, des Minor-Bachelor-Studiengangs »Gehörbildung«, des Master-Wahlmoduls (Hauptfach »Musiktheorie« / »Gesang« / »Instrument«), für sonstige Interessenten. Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 3 ETCS anrechenbar im Rahmen des Master-Studiengangs »Gehörbildung«.

    Neben Aufbau und Funktion des menschlichen Hörsinns beschäftigen wir uns vor allem mit psychoakustischen Methoden, Experimenten und Theorien zur Tonhöhenwahrnehmung. Dabei wird deutlich werden, dass die physikalischen und physiologischen Voraussetzungen des Gehörs nicht eins zu eins mit unserer Hörwahrnehmung korrelieren, sondern eine Aktivität des Hörens im Sinne Riemanns (»Tonvorstellungen«) und damit eine auf Erfahrung aufbauende Hörerziehung erst recht notwendig machen.

    Fortsetzung im Sommersemester mit »Musikpsychologie des Hörens«.

    Bitte in GLAREAN anmelden!

    Literatur:
    • (siehe Semesterapparat Scheele)
    • Barkowsky "Einführung in die musikalische Akustik" 2009
    • Stevens/Warshowsky "Schall & Gehör" 1970
    • Roederer "Physikalische und psycho-akustische Grundlagen der Musik" 19932
    • Hellbrück/Ellermeier "Hören" 20042
    • Houtsma et.al. "Auditory Demonstrations" (CD 5203)
    • CD ROM "Physiologie – Psychoakustik"
  • Seminar

    Choräle von verschiedener Art und allerlei Fugen

    Lehrende: Kranemann
    Start: 16.10.2024
    Raum: 321
    Zielgruppe: Studierende in den Kirchenmusik-Studiengängen
    Modul:
    Abschluss: Schein

    Im Rahmen des Seminars sollen anhand von zeitgenössischen Beispielen Mittel und Wege zur eigenen Komposition von Choralbearbeitungen für Orgel im Stil des 17. und 18. Jahrhunderts oder Kantatensätzen im Stil von Bachs geistlichem Vokalwerk (einschließlich großer oratorischer Werke wie des Weihnachtsoratoriums) aufgezeigt werden. Bedeutsam sind diese Gattungen deswegen, da es sich in beiden Fällen um elementare, wenn nicht sogar die zentralen Praktiken organistischer Tätigkeit handelt, die Kenntnisse der Melodie, des Kontrapunkts, von Zusammenklängen, kompositorischer Architektonik und bewusstem Einsatz der Mittel in sich vereinen.

    Die regelmäßige Präsentation und Besprechung eigener Analysen und Kompositionsentwürfe ist ein elementarer Bestandteil der Veranstaltung. Voraussetzung sind solide Grundkenntnisse im Kontrapunkt und vor allem die Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme, im Rahmen derer kontinuierlich kompositorische beziehungsweise improvisatorische Proben des eigenen »Komponierens« und »Fugierens« präsentiert werden.

    Die Veranstaltung ist primär für Studierende der Kirchenmusik-Studiengänge zur Vorbereitung auf die schriftlichen Abschlussprüfungen ausgerichtet, steht aber allen Interessierten offen, die die oben genannten Voraussetzungen mitbringen.

  • Übung

    Workspace Gehörbildung I und II

    Lehrende: Billet
    Start: 07.10.2024
    Tag: Montag 11:00–13:00 Raum: 321 Freitag 11:00–13:00 Raum: 324
    Raum: 321
    Zielgruppe: Semester 1–4
    Modul: Gehörbildung I und II
    Abschluss: 5 erfolgreich eingespielte Nachspiel- und Transpositionsaufgaben ersetzen eine Aufgabe der Examensklausur. Die Benotung hierfür setzt sich aus 5 Teilbewertungen zusammen.

    Diese Lehrveranstaltung ist Bestandteil der Module Gehörbildung I und II.

    Es werden instrumental- und gesangspraktische Übungen im Kontext der großen Gehörbildungslehrveranstaltungen besprochen, trainiert und eingespielt.

    Studierende können durch die Aufnahme von fünf nachgespielten und transponiert aufgenommenen Übungen eine Aufgabe der abschließenden Examensklausur ersetzen.

    Trainings- und Einspieltermine sollten rechtzeitig über die Tutoren gebucht werden. Für eine gleichmäßige Verteilung von Aufnahmeterminen sorgt die folgende Regelung: drei Termine im Einführungssemester, zwei Termine im Examenssemester beziehungsweise umgekehrt.

  • Übung

    Gehörbildung II – Einführungskurs

    Lehrende: Georgi
    Start: 15.10.2024
    Tag: Dienstag 14:00–15:00 Raum: 117 Mittwoch 10:00–11:00 Raum: 117
    Raum:
    Zielgruppe: Studierende im 3. Semester
    Modul: Gehörbildung II
    Abschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Klausur als benoteter Leistungsnachweis

    Einführende Vorübungen und leichtere Literaturbeispiele mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad.

    Kursteilnahme, Anmeldung für den Kurs auf der Lehr- und Lernplattform GLAREAN: Sie werden in den Kurs aufgenommen und müssen sich nicht anmelden. Sollte dies bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche noch nicht erfolgt sein, so melden Sie sich bitte unter: k.georgi@mh-freiburg.de

    Zu dieser Lehrveranstaltung gehört eine dritte Unterrichtsstunde, der sogenannte »Gehörbildungs-Workspace«. Wahlweise können hier Termine am Montag oder Freitag, jeweils zwischen 11 und 13 Uhr (nach Vereinbarung mit den Tutoren) in Raum 324 wahrgenommen werden. Im Workspace geht es um die praktische Gehörbildung am Instrument sowie um das Einspielen von Nachspiel- und Transpositionsaufgaben, die examensrelevant aufgenommen werden.

  • Übung

    Gehörbildung II – Examenskurs

    Lehrende: Georgi
    Start: 15.10.2024
    Tag: Dienstag 15:00–16:00 Raum: 117 Mittwoch 11:00–12:00 Raum: 117
    Raum: 117
    Zielgruppe: Alle Examenskandidatinnen und -kandidaten für Gehörbildung II
    Modul: Gehörbildung II
    Abschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Klausur als benoteter Leistungsnachweis

    Anspruchsvolle Literaturbeispiele und frühere Examensaufgaben.

    Die bis dato für diesen Kurs bestehende Klasse auf der Lehr- und Lernplattform GLAREAN besteht nach wie vor und wird im Sommersemester 2024 unter diesem Link weitergeführt. Bei nachträglich bestehendem Wunsch zur Aufnahme in den bereits bestehenden Kurs schreiben Sie eine E-Mail an k.georgi@mh-freiburg.de.

    Zu dieser Lehrveranstaltung gehört eine dritte Unterrichtsstunde, der sogenannte »Gehörbildungs-Workspace«. Wahlweise können hier Termine am Montag oder Freitag, jeweils zwischen 11 und 12 Uhr (nach Vereinbarung mit den Tutoren) in Raum 324 wahrgenommen werden. Im Workspace geht es um die praktische Gehörbildung am Instrument sowie um das Einspielen von Nachspiel- und Transpositionsaufgaben, die examensrelevant aufgenommen werden.

  • Übung

    Gehörbildung II mündlich/praktisch 4. Semester

    Lehrende: Wenk
    Start: 15.10.2024
    Tag: Dienstag 17:00–18:00 Raum: 320
    Raum:
    Zielgruppe: Studierende im Studiengang Bachelor Musik
    Modul: Gehörbildung 2 mündlich/praktisch
    Abschluss: Modulprüfung

    Hör-, Nachspiel- und Transpositionsübungen von Generalbassharmonik bis zur erweiterten Tonalität werden mit der Stimme, klavierpraktisch und mit dem eigenen Instrument vermittelt sowie ergänzt mit Höranalysen von Literaturbeispielen.

    Literatur:
    • Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
  • Übung

    Gehörbildung I – Einführungskurs

    Lehrende: Bauer
    Start: 16.10.2024
    Tag: Mittwoch 14:00–16:00 Raum: 117
    Raum: 117
    Zielgruppe: Studierende im 1. Semester
    Modul: Gehörbildung I
    Abschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Test

    Erkennen und Notieren leichterer und mittelschwerer Rhythmen sowie melodischer Verläufe in sogenannten Kirchentonarten, Dur/Moll-Tonalität und posttonalen (frei- und atonalen) Musiksprachen, darüber hinaus Vernetzung von »horizontalem« und »vertikalem« Hören. Ausführung mehrstimmiger Solfeggi unter Einbeziehung von C-Schlüsseln und Transpositionen. Zentraler Bestandteil des Kurses sind Verknüpfungen mit Musiktheorie und Solfège.

    Zu dieser Veranstaltung gibt es einen GLAREAN-Kurs. Sie werden in diesen Kurs aufgenommen und erhalten bei Aufnahme eine Benachrichtigung per E-Mail auf Ihre Hochschuladresse. Sie müssen sich nicht anmelden. Sollte dies bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche noch nicht erfolgt sein, so melden Sie sich bitte unter: Ro.Bauer@mh-freiburg.de.

    Zu dieser Lehrveranstaltung gehört eine 3. Unterrichtsstunde, der sogenannte »Gehörbildungs-Workspace«. Wahlweise können hier Termine am Montag oder Freitag jeweils zwischen 11 und 12 Uhr (nach Vereinbarung mit den Tutoren) in Raum 324 wahrgenommen werden. Im Workspace geht es um die praktische Gehörbildung am Instrument sowie um das Einspielen von Nachspiel- und Transpositionsaufgaben, die examensrelevant aufgenommen werden.

  • Übung

    Praxis der Intonation (Einführung)

    Lehrende: Scheele
    Start: 17.10.2024
    Tag: Donnerstag 12:00–13:00 Raum: 323
    Raum: 323
    Zielgruppe: Pflichtfach im Master und Minor »Gehörbildung« sowie im Bachelor Chor‑/ Orchesterleitung; Teil des BM-Wahlmoduls »Gehörbildung«; auch als Master-Wahlmodul wählbar; alle Studierenden, die sich mit Intonationsfragen beschäftigen wollen.
    Modul:
    Abschluss: Bei regelmäßiger Teilnahme mit 1 ECTS anrechenbar im Rahmen des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei‐Hauptfächer‐Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien), des Bachelor‐Wahlmoduls »Gehörbildung« bei passiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung »Praxis der Intonation Ensemble« (insgesamt 2 ETCS), des Master‐Studiengangs »Gesang« / »Instrument« bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung »Praxis der Intonation Ensemble« (insgesamt 2 ETCS), des Master‐Studiengangs »Gehörbildung« bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung »Praxis der Intonation Ensemble« (insgesamt 3 ETCS). Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch Abgabe einer Hausarbeit mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei‐Hauptfächer‐Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien), des Bachelor‐Wahlmoduls »Gehörbildung« ohne Teilnahme an der Übung »Praxis der Intonation Ensemble«, des Master‐Studiengangs »Gesang« / »Instrument« bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung »Praxis der Intonation Ensemble« (insgesamt 3 ETCS), des Master‐Studiengangs »Gehörbildung« bei passiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung »Praxis der Intonation Ensemble« (insgesamt 3 ETCS), des Minor‐Bachelor‐Studiengangs »Gehörbildung« bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung »Praxis der Intonation Ensemble« (insgesamt 4 ETCS).

    Bitte vorbereiten: Theoretisches Vorwissen im Internet unter www.jshoeren.de/lehre/ueb_mat/ueb_mat_int/INT%201%20Einfuehrung%20in%20Stimmungssysteme.pdf

    Theoretische Einführung: Grundlagen der Intonation mehrstimmiger tonaler Musik (Obertonreihe; Pythagoräische, Reine und Gleichstufig-Temperierte Stimmung; Rein-Tonnetze, Cent-System; Quint- und Terzkomma); harmonische Modelle und ausgewählte Chorliteratur.

    Typische Intonationsprobleme: (a) Diatonik mit acht (!) verschiedenen Tönen für die Reinintonation aller sechs Haupt- und Nebenklänge (Terzkomma-Unterschied bei II in Dur und VII in Moll); (b) Quintfallsequenz in Moll mit Anhebung der drei Dur-Akkorde um ein Terzkomma, damit die Gesamtintonation nicht fällt; (c) Temperierung der Terzen bei vierstimmigen verminderten Dominantseptakkorden und enharmonischen Modulationswegen.

    Einstimmen (wieviel »temperieren«?); typische Kadenz- und Ausweichungs-/Modulations-Beispiele.

    Hausaufgaben unter https://glarean.mh-freiburg.de/goto_lehrplattform_crs_83833.html 

    Literatur:
    • Ausschnitte aus J.S. Bach, "389 Choralgesänge", Johannes Brahms, "Deutsche Volkslieder" (1864) und Felix Mendelssohn-Bartholdy, "Sechs Lieder im Freien zu singen" op. 41 – weitere Literatur aus tonaler und freitonaler Vokal- und Instrumentalmusik
  • Übung

    Weiterführendes Solfège mit Literaturbeispielen

    Lehrende: Scheele
    Start: 10.10.2024
    Tag: Donnerstag 14:00–15:00 Raum: 105
    Raum: 105
    Zielgruppe: Pflichtfach im Minor »Gehörbildung«; Teil des BM-Wahlmoduls »Gehörbildung«; auch als Master-Wahlmodul wählbar; Studierende, die ihre Blattlesefähigkeiten verbessern möchten.
    Modul:
    Abschluss: Bei regelmäßiger Teilnahme mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen des Bachelor-Wahlmoduls »Gehörbildung«, des Minor-Bachelor-Studiengangs »Gehörbildung«. Bei regelmäßiger Teilnahme mit 1 ECTS anrechenbar für sonstige Interessenten.

    Anmeldeschluss: siehe GLAREAN-Kurs (Link siehe unten) 

    Instrumentale und vokale Literaturbeispiele aus verschiedenen Epochen, Alte Schlüssel, transponierende Instrumente, komplexe Rhythmen.

    Für eine Teilnahme wird die Beherrschung der Lerninhalte aus dem zweisemestrigen Unterricht in Gehörbildung I vorausgesetzt.

    Literatur:
    • wird noch bekannt gegeben
  • Übung

    Gehörbildung I – Examenskurs

    Lehrende: Bauer
    Start: 17.10.2024
    Tag: Donnerstag 14:00–16:00 Raum: 117
    Raum: 117
    Zielgruppe: Studierende im 2. Semester
    Modul: Gehörbildung I
    Abschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, benotete Klausur

    Erkennen und Notieren anspruchsvollerer Rhythmen (inklusive Taktwechsel und X-tolen) sowie melodischer Verläufe in der Dur/Moll-Tonalität und posttonalen (frei- und atonalen) Musiksprachen, darüber hinaus Vernetzung von »horizontalem« und »vertikalem« Hören. Ausführung mehrstimmiger Solfeggi unter Einbeziehung von C-Schlüsseln und Transpositionen. Zentraler Bestandteil des Kurses sind Verknüpfungen mit Musiktheorie und Solfège.

    Zu dieser Veranstaltung gibt es einen GLAREAN-Kurs. Sie werden in diesen Kurs aufgenommen und erhalten bei Aufnahme eine Benachrichtigung per E-Mail auf Ihre Hochschuladresse. Sie müssen sich nicht anmelden. Sollte dies bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche noch nicht erfolgt sein, so melden Sie sich bitte unter: Ro.Bauer@mh-freiburg.de

    Zu dieser Lehrveranstaltung gehört eine 3. Unterrichtsstunde, der sogenannte »Gehörbildungs-Workspace«. Wahlweise können hier Termine am Montag oder Freitag jeweils zwischen 11 und 12 Uhr (nach Vereinbarung mit den Tutoren) in Raum 324 wahrgenommen werden. Im Workspace geht es um die praktische Gehörbildung am Instrument sowie um das Einspielen von Nachspiel- und Transpositionsaufgaben, die examensrelevant aufgenommen werden.

  • Übung

    Gehörbildung II mündlich/praktisch

    Lehrende: Drescher
    Start: 18.10.2024
    Tag: Freitag 13:00–15:00 Raum: Stimm.Punkt
    Raum:
    Zielgruppe: Bachelor Studierende im 3. Fachsemester
    Modul: Gehörbildung II
    Abschluss: Mündliche Modulprüfung Gehörbildung II im Sommersemester 2024 (Anmeldung im Sekretariat erforderlich)

  • Übung

    Praxis der Intonation für Alle

    Lehrende: Scheele
    Start: 09.10.2024
    Raum: Raum 32x, wird noch bekannt gegeben (nur Mittwoch 11 bis 12 Uhr), sonst nach Absprache
    Zielgruppe: Pflichtfach für Dirigenten; Wahlfach für alle Kammermusik-Ensembles. Kammermusik-Ensembles (Duos, Trios oder größere Besetzungen mit oder ohne Klavier); Solisten (Sänger/Instrumentalisten) mit Klavier; Konzertvorbereitung. Bachelor-Studierende mit Hauptfach Dirigieren (Chor-/Orchesterleitung, Pflichtnebenfach). Master-Studierende mit Hauptfach Dirigieren (fakultativ). Bachelor-Studierende des Wahlmoduls Korrepetition (Pflichtnebenfach).
    Modul:
    Abschluss: -

    Bitte in Termin-Liste https://terminplaner6.dfn.de/p/2d8e57f67336d2e138c393af67233337-604781 eintragen (immer zum frühestmöglichen nächsten Termin; erst nach dessen Ablauf sollte wieder ein neuer Termin gebucht werden); siehe auch QR-Code an den Räumen 104 und 324.

    Alle Komponisten der Epochen tonaler Musik hatten mindestens ein Grundwissen über die akustisch-intonatorischen Phänomene ihrer Zeit, so zum Beispiel auch Wolfgang Amadeus Mozart, der seinen Kompositionsschüler Thomas Attwood über die reinen Intervalle oder den Unterschied zwischen einem »tiefen Dis« und einem »hohen Es« aufgeklärt hat.

    • In dieser Übung haben alle Teilnehmenden die Gelegenheit, die Intonation unsicherer Passagen / ganzer Sätze bereits erarbeiteter Werke zu verbessern.
    • Intonations-Fragen von »Hauptfach-Dirigieren«-Studierenden werden anhand von mitzubringenden Partituren / Tonaufnahmen besprochen, Korrepetitions-Studierende werden bei ihrer Probenarbeit mit einem Instrumental-/Gesangs-Partner gecoacht (beides in Einzelterminen).

    Bitte vorbereiten: Theoretisches Vorwissen im Internet unter: www.jshoeren.de/lehre/ueb_mat/ueb_mat_int/INT%201%20Einfuehrung%20in%20Stimmungssysteme.pdf

    Literatur:
    • Literatur nach Absprache
  • Übung

    Musiktheorie am Klavier – Partimento/Generalbass

    Start: 07.10.2024
    Raum: 323
    Zielgruppe: Alle Studierenden und Interessierten
    Modul:
    Abschluss: Benoteter Übungsschein (unter anderem praktische Prüfung am Ende des Semesters)

    Diese Übung folgt der Lehrmethode an den neapolitanischen Konservatorien (und weit darüber hinaus) des 18. und 19. Jahrhunderts, dem Spielen von Partimenti. Dabei handelt es sich um Werke in steigendem Schwierigkeitsgrad bis hin zu ganzen Sonaten und Partimentofugen, die in der Regel nur mit einer bezifferten oder unbezifferten Bassstimme als Teil (»part-«) des Werks notiert wurden. Durch die mehrstimmige Realisierung von überlieferten und eigens aus Werken erstellten Partimenti werden zugleich zentrale harmonisch-kontrapunktische Modelle eingeübt sowie das stilistische und gattungsspezifische Empfinden geschult. Diese Übung richtet sich darum besonders auch an diejenigen, die ihre Improvisations-, Auswendigspiel- und Blattspielfähigkeiten verbessern wollen.

    Kursanmeldung per E-Mail: p.teriete@mh-freiburg.de

    Literatur:
    • Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
  • Übung

    Praxis der Intonation (Ensemble II)

    Lehrende: Scheele
    Start: 11.10.2024
    Raum: Hansastraße 3, Raum x (wird noch bekannt gegeben | 12:00-14:00
    Zielgruppe: Zweiter Teil des Bachelor-Wahlmoduls »Praxis der Intonation (Streicher)«, auch als (eigenständiges) Master-Wahlmodul wählbar, Streicher-Ensembles ohne Klavier (vorzugsweise Streichquartette), Bläser-Ensembles ohne Klavier, Gesangs-Ensembles ohne Klavier (auch Jazz/Rock/Pop), Dirigenten (Chor-/Orchesterleitung), Kirchenmusiker und Pianisten als Hospitanten, sonstige Interessenten (passiv).
    Modul:
    Abschluss: Aufführung eines kompletten Streichquartett-Werkes im öffentlichen Hochschulkonzert

    • Literatur-Semester: Anspruchsvolle Literatur nach Absprache mit dem Lehrenden

    Bitte gleich zu Semesterbeginn mit dem Lehrenden Kontakt aufnehmen!

    Es werden bis zu drei zweistündige Proben-Slots (jeweils freitags im Nebengebäude Hansastraße 3) angeboten:

    • 10 bis 12 Uhr
    • 12 bis 14 Uhr
    • 14 bis 16 Uhr

    Terminplaner: https://terminplaner6.dfn.de/p/42de32bb39c22f4a4ad09b614f6c59eb-684351

    Literatur:
    • Literatur-Vorschläge der Studierenden in Absprache mit dem Lehrenden
  • Übung

    Praxis der Intonation (Ensemble I)

    Lehrende: Scheele
    Start: 09.10.2024
    Raum: 104 (nur Mittwoch 12 bis 14 Uhr)
    Zielgruppe: Erster Teil des Bachelor-Wahlmoduls »Praxis derIntonation (Streicher)«, auch als (eigenständiges) Master-Wahlmodul wählbar, Streicher-Ensembles ohne Klavier (vorzugsweise Streichquartette), Bläser-Ensembles ohne Klavier, Gesangs-Ensembles ohne Klavier (auch Jazz/Rock/Pop), Dirigenten (Chor-/Orchesterleitung), Kirchenmusiker und Pianisten als Hospitanten, sonstige Interessenten (passiv)
    Modul:
    Abschluss: Aufführung von mehreren Einzelsätzen inhochschulinternem Vorspiel

    • Erstes Ziel: Tonhöhe versus Tonspannung (Ruhe-/Spannungstöne). Anstatt nur davon zu reden, einen Ton »höher« oder »tiefer« zu spielen, wird »saubere« Intonation erlernt als ein Ausbalancieren zwischen tatsächlicher, physischer Tonhöhe (je nach Harmoniestufe »höher« oder »tiefer«) und verschiedenen, eher psychologischen Spannungszuständen von Melodien, welche der Idee des musikalischen Werkes folgen.
    • Zweites Ziel: Einzelstimme versus Gesamtharmonie (harmonie-eigene versus harmonie-fremde Töne). Beim Üben von Einzelstimmen ist oft nicht klar, welche Funktion jede Note hat: Die eine ist harmonisch-relevant und muss eher »rein«, die andere eher melodisch-verzierend und »darf« eher »pythagoräisch« intoniert werden. Hierzu notwendig sind sowohl eine tonalitäts-bezogene, harmonisch-formelle Werk-Analyse als auch das Eintragen aller dazu notwendigen Tonhöhen in »Tonnetze«.
    • Basisthemen der Streicher-Intonation: Intervallableitung über Flageolett, Kontrolle über benachbarte leere Saiten (bevorzugte Tonorte), Doppelgriffe / »Differenztöne« (Tartini) als Intonationskontrolle; Kadenzübungen
    • Übungen: Einstimmen (wieviel »temperieren«?); typische Kadenz- und Modulations-Übungen
    • Literatur: als Ergänzung zu den Übungen (nach Absprache mit dem Lehrenden)

    Literatur:
    • Literatur-Vorschläge der Studierenden in Absprache mit dem Lehrenden