Sommersemester 2025
Veranstaltungen von Michael Fischer
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Mass is wonderful! Messvertonungen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Fachbereich: MusikwissenschaftStart: 22. April 2025Tag: Dienstag 14:15 bis 15:45 Uhr, Sonstige Gebäude, Zentrum für Populäre Kultur und Musik, Rosastraße 17–19, 78098 Freiburg, 2. Obergeschoss
Gebäude: Sonstige GebäudeRaum: Zentrum für Populäre Kultur und Musik, Rosastraße 17–19, 78098 Freiburg, 2. ObergeschossZielgruppe: für alle Interessierte, Kirchenmusikerinnen und -musiker, Theologinnen und TheologenModul:Abschluss: HausarbeitOhne die Gattung Messe wäre die Musikgeschichte ärmer! Es fehlte ihr ein großes vokal-instrumentales und musikalisch wie theologisch überaus vielseitiges Kapitel. Wir schlagen dieses Kapitel auf und behandeln – nach einer ersten Orientierung über theologische, liturgische und kulturelle Aspekte der Gattung – einige Werke von Palestrina, J. S. Bach, Mozart, Beethoven, Michael Haydn, Rossini, Messiaen und Bernstein. Letzterer hat die Messe mit seiner »Mass. A Theatre Piece for Singers, Players and Dancers« (1971) in die Nähe eines Musicals gerückt, was seine Auftraggeberin Jacky Kennedy mit den Worten »Mass is wonderful!« kommentiert hat. Fragestellungen gibt es viele: Was hat Bach bei seiner h-Moll-Messe motiviert und inspiriert? Warum blieb Mozart c-Moll-Messe unvollendet? Weshalb wird Beethoven nicht müde, seine Missa solemnis als »mein größtes Werk« zu bezeichnen? Anhand einer einzigen Gattung eröffnen sich ganz verschiedene Perspektiven: auch im Blick auf musikalische Traditionen und Innovationen sowie auf das spannungsvolle Wechselspiel zwischen Messvertonungen und ihrem liturgischen oder konzertanten »Sitz im Leben«. 700 Jahre nach dem Konzil von Nicäa (325) wird das Credo als komponiertes Bekenntnis bisweilen im Zentrum stehen. Angestrebt ist zudem das interdisziplinäre Gespräch, etwa zwischen Musik- und Kulturwissenschaft, Theologie und Kirchenmusik.
Mass is wonderful! Messvertonungen von der Frühen Neuzeit bis zur Gegenwart
Fachbereich: Institut für Kirchenmusik FreiburgStart: 22. April 2025Tag: Dienstag 14:15 bis 15:45 Uhr, Sonstige Gebäude, Zentrum für Populäre Kultur und Musik, Rosastraße 17–19, 2. Obergeschoss
Gebäude:Raum: Zentrum für Populäre Kultur und Musik, RosastraßeZielgruppe: Alle Interessierten, Kirchenmusikerinnen und -musiker, Theologinnen und TheologenModul:Abschluss: HausarbeitOhne die Gattung Messe wäre die Musikgeschichte ärmer! Es fehlte ihr ein großes vokal-instrumentales und musikalisch wie theologisch überaus vielseitiges Kapitel. Wir schlagen dieses Kapitel auf und behandeln – nach einer ersten Orientierung über theologische, liturgische und kulturelle Aspekte der Gattung – einige Werke von Palestrina, J. S. Bach, Mozart, Beethoven, Michael Haydn, Rossini, Messiaen und Bernstein. Letzterer hat die Messe mit seiner »Mass. A Theatre Piece for Singers, Players and Dancers« (1971) in die Nähe eines Musicals gerückt, was seine Auftraggeberin Jacky Kennedy mit den Worten »Mass is wonderful!« kommentiert hat. Fragestellungen gibt es viele: Was hat Bach bei seiner h-Moll-Messe motiviert und inspiriert? Warum blieb Mozart c-Moll-Messe unvollendet? Weshalb wird Beethoven nicht müde, seine Missa solemnis als »mein größtes Werk« zu bezeichnen? Anhand einer einzigen Gattung eröffnen sich ganz verschiedene Perspektiven: auch im Blick auf musikalische Traditionen und Innovationen sowie auf das spannungsvolle Wechselspiel zwischen Messvertonungen und ihrem liturgischen oder konzertanten »Sitz im Leben«. 700 Jahre nach dem Konzil von Nicäa (325) wird das Credo als komponiertes Bekenntnis bisweilen im Zentrum stehen. Angestrebt ist zudem das interdisziplinäre Gespräch, etwa zwischen Musik- und Kulturwissenschaft, Theologie und Kirchenmusik.
Populäre Musik in der postindustriellen Stadt: Genres, Szenen, Clubs
Lehrende: Fischer HollaenderFachbereich: MusikwissenschaftStart: 22. April 2025Tag: Dienstag 10:15 bis 11:45 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
Gebäude: Kollegiengebäude IRaum: KG 1, HS 1119 (Musikwissenschaftliches Seminar der Universität)Zielgruppe: alle InteressiertenModul:Abschluss: Hausarbeit (6 ECTS)Die Stadt ist zugleich ein Ort wie ein sozialer und politischer Raum. Seit der Antike gibt es Städte, und seit dieser Zeit wird dort Musik produziert und konsumiert. Dies gilt auch für die Metropolen der Neuzeit und der Moderne: Berlin, Wien, Paris oder New York rufen in unserer Vorstellung ganz unterschiedliche Musikkonzepte, -stile und -genres auf. Im Seminar „Musik und Urbanität“ geht es genau um diese Zusammenhänge, dargestellt am Beispiel der mitteleuropäischen postindustriellen Stadt nach 1970. Die Studierenden lernen Konzepte der Stadtsoziologie kennen, betrachten Städte als Konsumorte, beschäftigen sich mit urbanen Musikszenen und der zeitgenössischen Clubkultur. Als Genres stehen Punk, HipHop und Techno im Zentrum.
Literatur:- Malte Friedrich: Urbane Klänge. Popmusik und Imaginationen der Stadt. Bielefeld 2010.
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