Sommersemester 2025

Instrumental- und Gesangspädagogik

  • Seminar

    Hauptfach Musizierpädagogik II

    Lehrende: Doerne
    Start: 7. April 2025
    Tag: Montag 16 bis 18 Uhr, Hauptgebäude, Raum 101
    Gebäude:
    Raum:
    Zielgruppe: Master Musikpädagogik
    Modul: Musizierpädagogik
    Abschluss: Keine Angaben

  • Seminar

    Rooms – Musikschule in der Stadt

    Lehrende: Löbbert , Rüdiger
    Start: 16. April 2025
    Tag: Dienstag 8:15 bis 9:45 Uhr, Raum 105
    Gebäude:
    Raum: 105
    Zielgruppe: Studierende aller Fachrichtungen
    Modul: Musikpädagogik
    Abschluss: Keine Angaben

    Die Musikschule Freiburg prägt das musikalische Leben der Stadt. Dies tut sie klangvoll und aktiv durch Angebote von professionell ausgebildeten Pädagoginnen und Pädagogen für alle Altersgruppen in der elementaren Musikpädagogik und im Mehrgenerationenchor und auch in einem breiten Angebot an Instrumentalunterricht für Kinder, Jugendliche und Erwachsene in fast allen Instrumenten, Gesang, sowie Theorie und Komposition. Besonders interessierte Schülerinnen und Schüler, die eine Musikstudium anstreben, haben die Möglichkeit, in die Begabtenförderung aufgenommen zu werden und erhalten dort besondere Förderung. Darüber hinaus bietet die Musikschule Freiburg ein breites Angebot an Bands und Ensembles für alle Instrumente, Alters- und Könnensstufen, die von Anfang an die Freude am gemeinsamen Musizieren erfahrbar machen. Um möglichst viele Menschen zu erreichen, findet der Unterricht über das ganze Stadtgebiet verteilt statt.

    2025 wird die Musikschule Freiburg 75 Jahre alt und möchte das mit einem Jahr voller Musik an verschiedensten Orten feiern. Das Seminar greift dieses Jubiläum auf und bietet einen zugleich tiefen und weiten Einblick in die Musikschularbeit und die Kooperation zwischen Musikschule und Musikhochschule. Den Teilnehmenden des Seminars bietet sich die Möglichkeit, sich aktiv an der Planung und Konzeption von ausgewählten Projekten zu beteiligen, die im Zeitraum des Sommersemesters 2025 stattfinden. Wenn Sie aktiv Musik gestalten wollen mit Menschen verschiedenster Altersgruppen, Ideen haben und gerne mal einen Blick über den musikalischen Tellerrand werfen möchten, dann sind Sie in diesem Seminar genau richtig.

    Herzlich Willkommen sind Studierende aller Studienrichtungen.

    Terminüberblick

     

    Das Seminar umfasst regelmäßig stattfindende Termine sowie Termine, die gesondert besucht werden müssen. Die gesonderten Termine sind in den Workload der zu besuchenden Semesterwochenstunden eingerechnet. Sie sind also verpflichtend, führen aber nicht zu einer erhöhten Präsenzzeit.

     

    Regemäßig stattfindende Termine:

    22.04.25

    29.04.25

    06.05.25

    13.05.25

    20.05.25

    27.05.25

    10.06.25

    24.06.25

    08.07.25

     

    Gesonderte Termine:

    07.05.25 von 7.45 Uhr bis etwa 9.15 Uhr

    31.05.25 von 15.00 Uhr bis etwa 18.00 Uhr 

    Das Seminar findet wöchentlich statt. Folgende Konzerttermine weichen von den Seminarterminen ab und müssen eingeplant werden:

     7. Mai 2025 um 7:50 Uhr mit Musik von 7‘50‘‘ Länge an 75 Orten der Stadt

  • Seminar

    Einführungsseminar: Das kleine Einmaleins der Instrumental- und Vokalpädagogik oder die Musikpädagogik neu denken

    Lehrende: Stecher
    Start: 15. April 2025
    Tag: Dienstag 8:30 bis 10 Uhr, Hauptgebäude, Raum 101
    Gebäude:
    Raum:
    Zielgruppe: Bachelor künstlerisch-pädagogisches Profil. TeilnehmerInnen anderer Studiengänge sind ebenso herzlich willkommen.
    Modul: Musikpädagogik 1
    Abschluss: Keine Angaben

    Neu denken, das klingt visionär, zuweilen sogar revolutionär. So warten einige sehnsüchtig auf eine Bildungsrevolution in der Hoffnung, dass danach alle Probleme im musikpädagogischen Alltags gelöst seien, allen voran die Fallstricke, die mit dem Lernfeld Üben in Berührung stehen. Das Seminar wird aufzeigen, dass das Neudenken im Prinzip ein rückwärts gewandtes Denken darstellen kann. Vieles war früher schon mal da, wir müssen es lediglich wieder entdecken. Damit soll den alten Zeiten nicht nachgetrauert werden, sondern die urtümlichen Grundfragen des pädagogischen Denkens sind an unseren modernen Sensationskulturen kritisch zu prüfen. Soll sich die Musikpädagogik den modernen Hyperkulturen andienen oder kann sie bewusst Andersartiges ins Zentrum des Unterrichtens stellen? Anhand dieser Fragestellungen soll im Seminar das kleine Einmaleins des musizierpädagogischen Denkens entwickelt werden.

    Hier einige Unterthemen in Frageform:

    • Methodische Grundprinzipien: Was sind die Kennzeichen eines gelingenden Instrumental- und Vokalunterrichts?
    • Lernpsychologische Grundprinzipien: Wie geht das Lehren von Musikverstehen?
    • Musizierpädagogische Grundprinzipien: Warum kann das Technisieren längst nicht alles sein?
    • Pädagogische Grundprinzipien: Warum sollte die Individualität der Schülerin oder des Schülers im Zentrum des Unterrichts stehen?
    • Motivationale Grundprinzipien: Was löst eigentlich die Übehandlung aus oder was macht das Üben meist so unattraktiv?

    Eine Anmeldung per Mail ist bis zum 11. April 2025 unbedingt erforderlich: m.stecher@mh-freiburg.de

  • Seminar

    Classroom classics reloaded. Postdigitales (Gruppen-)Musizieren in Schule und Musikschule

    Start: 15. April 2025
    Tag: Dienstag 10:15 bis 11:45 Uhr, Hauptgebäude, Raum 105
    Blockzeiten:
    Datum Uhrzeit Ort
    3. Mai 2025 10 bis 17 Uhr Hauptgebäude
    Gebäude: Hauptgebäude
    Raum: 105
    Zielgruppe: Studierende der Instrumental- und Gesangspädagogik, Studierende der Lehramtsstudiengänge Musik, offen für Interessierte
    Modul: Im Poly-BA (Lehramt Musik) mit schriftlicher Hausarbeit anrechenbar mit 3 ECTS für die Module Musikpädagogik 1 und 2, ohne schriftliche Hausarbeit mit 2 ECTS als Wahlfach. Im MEd. mit schriftlicher Hausarbeit anrechenbar mit 3 ECTS für das Modul M3 Musikpädagogik
    Abschluss: SL (2 ECTS); PL (schriftliche Hausarbeit, 15 Seiten, 3 ECTS)

    Der Begriff der Postdigitalität meint einen Entwicklungsstand, an dem die Digitalisierung das Leben soweit durchdringt, dass es nicht mehr notwendig und sinnvoll ist, digital und analog zu unterscheiden oder sie gar gegeneinander auszuspielen. Vielmehr regt das Konzept an zu überlegen, was genau bestimmte Methoden, Dinge oder Lehr-Lernarrangements ausmacht und wann sich welcher Einsatz empfiehlt. Hinterfragt werden soll auch, welche Akteurinnen und Akteure und welches Gedankengut sich Lehrkräfte durch den Einsatz eines bestimmten Tools oder Konzepts ins Musikschul- oder Klassenzimmer holen. Zentral ist nicht zuletzt die durchaus kritische Frage, was von alldem es eigentlich braucht, um Lernenden die gewünschten (Musizier-)Erfahrungen zu ermöglichen.

    Von diesen Gedanken geleitet werden wir verschiedene ›Klassiker‹ des (Gruppen-)Musizierens beleuchten. Die Besonderheit des Seminars wird darin liegen, dass alle Themen immer sowohl mit digitalen als auch analogen Mitteln erprobt und die eigenen Erfahrungen anschließend in Bezug auf die Spezifik des jeweiligen Zugangs reflektiert werden. Themen sind zum Beispiel das Spiel mit Alltagsgegenständen, die Schnittstelle zwischen Musik und Bewegung, das Musizieren mit Loops oder das gemeinsame Entwickeln von und Eintauchen in Klangwelten, unter anderem mit VR-Brille. Wir diskutieren die Anwendbarkeit der vorgestellten Musizierkonzepte mit Blick auf die verschiedenen Unterrichtsformen an Schule, Musikschule und im Gesangs- und Instrumentalunterricht. Das Seminar wird gerahmt von Einblicken in aktuell laufende Forschungsprojekte und Fachliteratur zu den genannten Themenschwerpunkten.

    Wie immer gilt: Kontroverse Diskussionen und das Einbringen der eigenen Wünsche, Expertise, Sorge oder (Medien-)Skepsis seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ausdrücklich erwünscht. Das Seminar beinhaltet viele praktische Phasen und kann unabhängig von der eigenen Vorerfahrung in Sachen Digitalität besucht werden.

    Achtung: Das Seminar findet grundsätzlich immer dienstags statt, beinhaltet aber einen Blocktermin am Samstag, 03. Mai 2025.

    Anmeldung bitte bis zum 1. April 2025 bei c.loebbert@mh-freiburg.de, s.krieger@mh-freiburg.de und a.endres@mh-freiburg.de – danke!

  • Seminar

    Probenpädagogik

    Lehrende: Stecher
    Start: 15. April 2025
    Tag: Dienstag 12 bis 14 Uhr, Hauptgebäude, Raum 101
    Gebäude:
    Raum:
    Zielgruppe: BM künstlerisch-pädagogisches Profil: Modul Musikpädagogik II, für Schulmusik anrechenbar als Ensembleleitung im Rahmen des Wahlmoduls II Kammermusik. Willkommen sind auch alle Studierenden mit Interesse an probenpädagogischen Themen.
    Modul: Musikpädagogik I oder II und Schulmusik
    Abschluss: Benoteter und unbenoteter Leistungsnachweis/Teilnahmebestätigung.

    Das Führen und Leiten von Orchestern, Chören, Bläser- oder Streicherklassen erfordert pädagogische, methodische und psychologische Kompetenzen. Das Seminar wird diese besonderen Fähigkeiten der Dirigentenrolle kritisch durchleuchten. Die Themenpalette umfasst die Ritualbildungen beim Eröffnen von Proben, geht weiter über den Umgang mit der Aufmerksamkeit bis zu den Disziplinproblemen beim Gruppenmusizieren, betrachtet die Wirkung von Sprache und Körpersprache und endet bei der Kompetenz von Chor- und Orchesterleitern, wirklich etwas über Musik zu sagen haben.

    Zur Absprache der ersten Seminareinheit ist eine Anmeldung per Mail bis zum 11. April 2025 unbedingt erforderlich: m.stecher@mh-freiburg.de

  • Seminar

    Hauptfach Musizierpädagogik IV

    Lehrende: Doerne
    Start: 8. April 2025
    Tag: Dienstag 14 bis 16 Uhr, Hauptgebäude, Raum 101
    Gebäude:
    Raum:
    Zielgruppe: Master Musikpädagogik
    Modul: Musizierpädagogik
    Abschluss: Keine Angaben

  • Seminar

    Hören und Spielen

    Lehrende: Doerne
    Start: 8. April 2025
    Tag: Dienstag 16 bis 18 Uhr, Hauptgebäude, Raum 105
    Gebäude:
    Raum:
    Zielgruppe: Master Musikpädagogik
    Modul: Einführungsseminare für Projekte
    Abschluss: Keine Angaben

    In diesem Seminar geht es um auditives Musizierenlernen, aurale Traditionen, das Spielen nach Gehör, Solmisation und alle anderen primär schriftlosen Musizierformen. Wir wollen uns theoretisch und praktisch damit auseinandersetzen, was es bedeutet, das eigene Musizieren und das Unterrichten primär über die Sinneswahrnehmung des Hörens zu gestalten. Am Rande streifen wir zudem das weite Feld der aisthetischen Bildung und gehen in diesem Zusammenhang der Frage nach, was Wahrnehmung nich nur aus physiologischer,  psycholgoischer oder neuronaler, sondern vor allem aus phänomenologischer Perpektive ist und sein kann.

  • Seminar

    Unterrichtslabor

    Lehrende: Stecher
    Start: 17. April 2025
    Tag: Donnerstag 10 bis 12 Uhr, Hauptgebäude, Raum 137
    Gebäude:
    Raum:
    Zielgruppe: Bachelor künstlerisch-pädagogisches Profil. Offen für Studierende aller Studienrichtungen.
    Modul: Musikpädagogik 1 oder 2
    Abschluss: Keine Angaben

    Das Unterrichtslabor bietet die Möglichkeit, selber zu unterrichten, als Schüler einer anderen Seminarteilnehmerin ein neues Instrument zu erlernen sowie sich in der Beobachtung und Reflexion von Unterricht zu üben. Dies geschieht, indem die Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer Unterrichtsduos bilden und sich für die Dauer des Semesters gegenseitig unterrichten. Im Fokus steht dabei nicht das korrekte Durchführen von »schulmäßig« vorbereiteten Lehrproben, sondern ein gemeinsames Erkunden und Ausprobieren auch ungewöhnlicher musizierpädagogischer Herangehensweisen.

    Aufgrund des aktiven Parts aller Teilnehmenden in den Lehrer-, Schüler und Beobachterrollen, erfordert das Seminar eine verlässliche Teilnahme. Kann diese unabdingbare Regelmäßigkeit aufgrund anderweitiger Semesterverpflichtungen nicht aufgebracht werden, sollte von einer Anmeldung zum Unterrichtslabor Abstand genommen werden.

    Zur Absprache der ersten Seminareinheit ist eine Anmeldung per Mail bis zum 11. April 2025 unbedingt erforderlich: m.stecher@mh-freiburg.de

    Bei der Anmeldung bitte den Studiengang, das Hauptinstrument sowie ein eventuelles Nebeninstrument angeben.

  • Seminar

    Improvisation: Fuga in Jazz

    Lehrende: Lörscher
    Start: 10. April 2025
    Tag: Donnerstag 10 bis 12 Uhr, Hauptgebäude, Raum 339
    Gebäude:
    Raum:
    Zielgruppe: Offen für Pianist:innen aller Studiengänge, vorzugsweise für Studierende Master Klavierimprovisation sowie Minor Angewandtes Klavierspiel
    Modul: Improvisation
    Abschluss: LN

    Die Auseinandersetzung mit barocker Kontrapunktik hat im Jazz lange Tradition (unter anderem Modern Jazz Quartett, Lennie Tristano). Wir üben uns zunächst in melodischer Erfindung auf Grundlage harmonischer Fortschreitungen, beginnen dabei mit einfachen zweistimmigen Übungen und entwickeln diese weiter bis zum Fugato. Im weiteren Verlauf widmen wir uns der Anwendung kontrapunktischer Satztechniken im Jazzkontext.

    Maximale Teilnehmerzahl: 6 Sudierende. Ich bitte um verbindliche Voranmeldung per E-Mail.

  • Kolloquium

    Prüfungskolloquium Bachelor

    Lehrende: Doerne
    Start: 10. Juni 2025
    Blockzeiten:
    Datum Uhrzeit Ort
    10. Juni 2025 14 bis 16 Uhr Hauptgebäude, Raum 101
    1. Juli 2025 14 bis 16 Uhr Hauptgebäude, Raum 101
    Gebäude:
    Raum:
    Zielgruppe: Bachelor künstlerisch-pädagogisches Profil
    Modul: Musikpädagogik II
    Abschluss: Keine Angaben

    Das Kolloquium zur Prüfungsvorbereitung ist konzipiert für alle Kandidatinnen und Kandidaten, die am Ende des Semesters ihre mündliche Prüfung in Musikpädagogik ablegen oder die Klausur schreiben wollen. Hier geht es darum, Themen für die mündliche Prüfung zu finden, sich untereinander über Inhalte auszutauschen, klar gegliederte Übersichten zu erstellen, freies Referieren vor der Gruppe zu proben sowie Literaturempfehlungen zu erhalten.