2024-Sommersemester
Institut für Historische Aufführungspraxis
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Seminar
Einführung in die historische Aufführungspraxis
Lehrende: DijouxFachbereich: Institut für Historische AufführungspraxisStart: 25.04.2024Blockzeiten:Datum Uhrzeit Ort 25.04.2024 15:30–18:30 Hansastraße 9 16.05.2024 16:15–18:30 Schloss Bad Krozingen 23.05.2024 15:30–18:30 Hansastraße 9 06.06.2024 15:30–18:30 Hansastraße 9 27.06.2024 15:30–18:30 Hansastraße 9 18.07.2024 15:30–18:30 Hansastraße 9 Raum: Hansastraße 9Zielgruppe: Alle InteressierteModul:Abschluss: Präsenz und HausaufgabeDiese Lehrveranstaltung gibt einen Überblick über diverse Aspekte der historisch informierten Aufführungspraxis. Nach einem historischen Rückblick werden wir mehrer Schwerpunkte angehen (Arbeit mit Faksimiles, Verhältnis zwischen Notation und klanglicher Realisierung, Klangprofile, Tempofragen, Tanz et cetera). Der Inhalt des Seminars wird in praktischen Übungen umgesetzt.
Eine Anmeldung zum Seminar ist per Mail an j.dijoux@mh-freiburg.de bis zum 20. April 2024 erforderlich. Der genaue Ablaufplan wird dann per E-Mail und durch Aushang übermittelt.
Literatur:- Donington, The Interpretation of Early Music, Norton 1989 Reidemeister, Historische Auführungspraxis. Eine Einführung, Darmstadt 1988 Le Huray, Authenticity in Performance, Cambridge 1990 Butt, Playing with History, Cambridge 2002 Kuijken, The Notation is not the Music, Indiana 2013
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Übung
Collegium musicum
Lehrende: DijouxFachbereich: Institut für Historische AufführungspraxisStart: 26.04.2024Tag: Freitag 15:00–17:00 Raum: 349Blockzeiten:Datum Uhrzeit Ort 14.06.2024 14:00–17:00 349 17.06.2024 10:00–12:00 349 17.06.2024 13:30–16:30 349 19.06.2024 18:00–21:00 349 20.06.2023 10:00–13:00 Kammermusiksaal 20.06.2024 19:30–21:20 Kammermusiksaal (Hauptprobe) 21.06.2024 19:30–21:20 Kammermusiksaal (GP) 22.06.2023 18:30–21:20 Kammermusiksaal (Anspielprobe, anschließend Konzert um 20:15 Uhr) 28.06.2024 15:00–17:00 349 29.03.2024 14:30–18:30 Schloss Bad Krozingen (Anspielprobe, anschließend Konzert um 17 Uhr) Raum: 349Zielgruppe: IHA-Studierende sowie Studierende, die das Modul »Historische Aufführungspraxis« belegen; auch moderne Streicher (das Instrument sollte dann in 415 Hz gestimmt werden) sowie Studierende im Fach GesangModul: Collegium Musicum/Historische AufführungspraxisAbschluss: Abschlusskonzerte am 22.6. (am Abend im KMS) und am 23.1. in Bad Krozingen (am Abend, Ort wird bekanntgegeben)In der Renaissance- und Barockzeit in deutsch-sprachigem Raum bezeichnete der Begriff »Collegium musicum« eine mehr oder weniger straff organisierte Vereinigung musikliebender Personen zum Zwecke regelmäßiger Zusammenkünfte mit Musik. Matthias Weckmann leitete die ersten öffentlichen Konzerte eines Collegium musicum in 1660 in Hamburg, und später wurde das 1701 von Georg Philipp Telemann in Leipzig gegründete und unter anderem von Johann Sebastian Bach weitergeführte Collegium musicum in der Öffentlichkeit bekannt.
Die regelmäßige Praxis in großem Ensemble ist ein wesentlicher Bestandteil der Ausbildung jedes Musikers, der sich auf historisch informierte Praxis spezialisieren möchte. Von besonderer Bedeutung sind die Entwicklung gewisser, im modernen Orchester nicht unbedingt üblicher Reflexe: Aufmerksamkeit und eigene Verantwortung für den Gesamtklang, »gekreuztes« Zuhören, Nichtvorhandenseins eines Dirigents, Aufmerksamkeit für die harmonische Umgebung usw.
Im Rahmen dieses Kurses werden wir das Ensemblerepertoire des 17. und 18. Jahrhunderts praktisch erforschen und Stilelemente davon extrahieren, die eventuell in anderen Kontexten wiederverwendet werden können.Besonderer Wert wird u.a. auf Bogenstriche, Intonation, Phrasierung, Bezug zum Text gelegt.
Eine regelmäßige Teilnahme ist unerlässlich, nicht nur zur Erlangung eines Scheins, sondern auch in der Perspektive der beiden Abschlusskonzerte, am 22. und 23. Juni 2024 (siehe Probenplan).
Eine Voranmeldung per E-Mail (j.dijoux@mh-freiburg.de) bis zum 22. April 2024 ist erforderlich.
Achtung: Das Collegium fängt im April 2024 an, nicht erst im Juni!
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Übung
Generalbass (Gruppenunterricht)
Lehrende: DijouxFachbereich: Institut für Historische AufführungspraxisStart: 25.04.2024Raum: wird später bekanntgegebenZielgruppe: Studierende im Hauptfach Generalbass; Cembalisten und Organisten; alle InteressiertenModul: Generalbass/Historische AufführungspraxisAbschluss: Präsens und HausaufgabeDer Generalbass spielte in der Barockzeit eine zentrale Rolle und galt als Fundament des musikalischen Gebäudes. Je nach Epoche und Ort entstanden verschiedene Stile und Spielweisen, die sich im Verlauf der Zeit mehr oder weniger gegenseitig beeinflusst haben werden. Diese Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über diverse Aspekte des Generalbasses. Auf der Grundlage historischer Quellen werden wir die verschiedenen Stile analysieren beziehungsweise in praktische Übungen umsetzen.
Eine Anmeldung zum Seminar ist per E-Mail bis zum 22. April erforderlich. Der genaue Ablaufplan wird dann per E-Mail und durch Aushang übermittelt.
Wichtig: Es handelt sich hier nicht um Generalbass-Einzelunterricht!
Literatur:- Art. "Generalbass" in MGG2 (Sachteil), 1998
- Christensen, Die Grundlagen des Generalbaßspiels, Bärenreiter 1992
- Arnold, The Art of Accompaniment from a Thorough-Bass, 1931, Neuaufl. Dover 2003
- Rampe, Generalbasspraxis 1600–1800, Laaber 2014 (Grundlagen der Musik, Bd. 6)
- Reidemeister (Hg.), "Was der Generalbaß sey?" Beiträge zu Theorie und Praxis, in: Basler Jahrbuch für Historische Musikpraxis, Bände 18 und 19 (1994-95)
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Übung
Barocktanz
Lehrende: NiedeckenFachbereich: Institut für Historische AufführungspraxisStart: 16.04.2024Raum: Konzertsaal oder RhythmiksaalZielgruppe: IHA-Studierende; alle InteressiertenModul:Abschluss: PräsensDer Tanz spielte in der Barockzeit eine wesentliche Rolle, sei es für die die Vergnügung, die Komposition, oder auf der sozialen Ebene. Die Kenntnis der verschiedenen Schritte und der damit verbundenen Betonungen und Phrasierungen sind für die Aufführung der Musik dieser Zeit unentbehrlich.
Bei diesen beiden Workshops wird man sich mit den Grundlagen des Barocktanzes auseinandersetzen. Nebst manchen ästhetischen Aspekten werden die wesentlichen Schritte und Charakteristika verschiedener Tanzsätze erklärt und praktiziert. Studierende werden ermutigt, Tanzstücke des 17. und 18. Jahrhunderts beim Workshop mitzubringen.
Anmeldung und weitere Informationen (Termine usw.) bitte per E-Mail: j.dijoux@mh-freiburg.de
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Ensemble
Kammermusik (historische Aufführungspraxis)
Lehrende: DijouxFachbereich: Institut für Historische AufführungspraxisStart: 15.04.2024Raum: 349, Hansastraße 9Zielgruppe: IHA-StudierendenModul: KammermusikAbschluss: Klassenstunde, VortragsabendTermine nach Vereinbarung. Die Terminmöglichkeiten werden alle 2 oder 3 Wochen per E-Mail übermittelt.
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Meisterkurs
Barocktrompete
Lehrende: RoozeFachbereich: Institut für Historische AufführungspraxisStart: 01.03.2024Raum: 311Zielgruppe: Hauptfach TrompeteModul:Abschluss: Keine AngabenPraxisorientierte Einführung Barocktrompete
Mittels Einzelunterricht und Ensemblecoaching ist dieses Fach ausgerichtet auf Studierende im Hauptfach Trompete. Neben dem bekannten Solorepertoire und häufigen Orchesterwerken (Barock und Klassik) wird auch das unbekanntere Repertoire des Barock im kammermusikalischen Bereich erörtert.
Studierende mit Nebenfach Trompete sind ebenso willkommen und können unter Umständen teilnehmen.
Barocktrompete ist ebenfalls als Masterstudium möglich im Rahmen des Masters Historischer Aufführungspraxis.