Sommersemester 2025
Veranstaltungen von Cosima Linke
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C. P. E. Bach: Instrumentalmusik und Schriften zur Musiktheorie und Aufführungspraxis
Lehrende: LinkeFachbereich: MusikwissenschaftStart: 16. April 2025Tag: Mittwoch 12 bis 14 Uhr, Hauptgebäude, Raum 101
Gebäude: HauptgebäudeRaum: 101Zielgruppe: Alle Studiengänge; besonders Hauptfach MusiktheorieModul: Seminar Geschichte der Musiktheorie, Musiktheoretisches Seminar, Musikwissenschaftliches SeminarAbschluss: Schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung (Musikwissenschaft 2)Im Fokus dieses Seminars zu Carl Philipp Emanuel Bach, dem ältesten Bach-Sohn (1714–1788) und einer der angesehensten Komponisten seiner Zeit, stehen einerseits die musiktheoretischen Schriften zur Vortrags- und Harmonielehre (»Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen«, 2 Teile 1753/1762 beziehungsweise 1787/1797), denen wir uns anhand von Quellenausschnitten annähern werden (Geschichte der Musiktheorie). Andererseits betrachten wir aber auch seine Instrumentalmusik selbst (Klavier-, Kammer- und Orchestermusik). Obwohl sich Bach in seinen Schriften kaum zu Gattungen und Formen seiner Zeit äußert (abgesehen von der Freien Fantasie), prägt er in seiner Instrumentalmusik bereits typische (früh-)klassische Formen aus, die auch in der zeitgenössischen Formenlehre diskutiert werden. Zugleich ist seine Instrumentalmusik oftmals hoch expressiv und individuell, sodass auch ästhetische und analytische Überlegungen zum Verhältnis von kompositorischen Konventionen und musikalischer Expressivität beziehungsweise Subjektivität eine Rolle spielen werden.
Literatur:- Bach, Carl Philipp Emanuel, The Complete Works: https://www.cpebach.org/index.html
- Bach, Carl Philipp Emanuel (2014), Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen [Teil I: Berlin/Leipzig 1753/87 und Teil II: Berlin/Leipzig 1762/97], hg. von Wolfgang Horn, Faksimile-Reprint Kassel u.a.
- Rampe, Siegbert (2021), Carl Philipp Emanuel Bach und seine Zeit, Laaber.
C. P. E. Bach: Instrumentalmusik und Schriften zur Musiktheorie und Aufführungspraxis
Lehrende: LinkeFachbereich: Musiktheorie und GehörbildungStart: 16. April 2025Tag: Mittwoch 12 bis 14 Uhr, Hauptgebäude, Raum 101
Gebäude: HauptgebäudeRaum: 101Zielgruppe: Alle Studiengänge; besonders Hauptfach MusiktheorieModul: Seminar Geschichte der Musiktheorie, Musiktheoretisches Seminar, Musikwissenschaftliches SeminarAbschluss: Schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung (Musikwissenschaft 2)Im Fokus dieses Seminars zu Carl Philipp Emanuel Bach, dem ältesten Bach-Sohn (1714–1788) und einer der angesehensten Komponisten seiner Zeit, stehen einerseits die musiktheoretischen Schriften zur Vortrags- und Harmonielehre (»Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen«, 2 Teile 1753/1762 beziehungsweise 1787/1797), denen wir uns anhand von Quellenausschnitten annähern werden (Geschichte der Musiktheorie). Andererseits betrachten wir aber auch seine Instrumentalmusik selbst (Klavier-, Kammer- und Orchestermusik). Obwohl sich Bach in seinen Schriften kaum zu Gattungen und Formen seiner Zeit äußert (abgesehen von der Freien Fantasie), prägt er in seiner Instrumentalmusik bereits typische (früh-)klassische Formen aus, die auch in der zeitgenössischen Formenlehre diskutiert werden. Zugleich ist seine Instrumentalmusik oftmals hoch expressiv und individuell, sodass auch ästhetische und analytische Überlegungen zum Verhältnis von kompositorischen Konventionen und musikalischer Expressivität beziehungsweise Subjektivität eine Rolle spielen werden.
Literatur:- Bach, Carl Philipp Emanuel, The Complete Works: https://www.cpebach.org/index.html
- Bach, Carl Philipp Emanuel (2014), Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen [Teil I: Berlin/Leipzig 1753/87 und Teil II: Berlin/Leipzig 1762/97], hg. von Wolfgang Horn, Faksimile-Reprint Kassel u.a.
- Rampe, Siegbert (2021), Carl Philipp Emanuel Bach und seine Zeit, Laaber.
Die Konzertouvertüre im 19. Jahrhundert
Lehrende: LinkeFachbereich: Musiktheorie und GehörbildungStart: 15. April 2025Tag: Dienstag 14 bis 16 Uhr, Hauptgebäude, Raum 105
Gebäude: HauptgebäudeRaum: 105Zielgruppe: Alle StudiengängeModul: Musiktheoretisches Seminar, Musikwissenschaftliches SeminarAbschluss: Schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung (Musikwissenschaft 2)Gegenstand des Seminars ist die eigenständige und teilweise auch programmatische Konzertouvertüre, die im 19. Jahrhundert eine wichtige Gattung der Orchestermusik bildete. Im besonderen Fokus stehen epochen- und gattungsgeschichtliche, ästhetische und formale Aspekte – insbesondere das Verhältnis von Instrumentalmusik und außermusikalischem ›Sujet‹ oder Programm, wenn es sich um Konzertouvertüren mit programmatischen Titeln und Kontexten handelt. Wir analysieren ausgewählte Werke von Beethoven, F. Schubert, C. M. v. Weber, H. Berlioz, F. Mendelssohn Bartholdy, F. Hensel, L. Farrenc, N. W. Gade, R. Schumann, R. Wagner, E. Mayer und J. Brahms. Anhand dieser Konzertouvertüren erhalten wir exemplarische Einblicke in die ›rein‹ sinfonische wie auch programmmusikalische Orchesterliteratur der Romantik.
Literatur:- Schmierer, Elisabeth (2023), Geschichte der Programmmusik. Eine Einführung, Laaber.
- Vande Moortele, Steven (2017), The Romantic Overture and Musical Form from Rossini to Wagner, Cambridge.
Die Konzertouvertüre im 19. Jahrhundert
Lehrende: LinkeFachbereich: MusikwissenschaftStart: 15. April 2025Tag: Dienstag 14 bis 16 Uhr, Hauptgebäude, Raum 105
Gebäude: HauptgebäudeRaum: 105Zielgruppe: Alle StudiengängeModul: Musiktheoretisches Seminar, Musikwissenschaftliches SeminarAbschluss: Schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung (Musikwissenschaft 2)Gegenstand des Seminars ist die eigenständige und teilweise auch programmatische Konzertouvertüre, die im 19. Jahrhundert eine wichtige Gattung der Orchestermusik bildete. Im besonderen Fokus stehen epochen- und gattungsgeschichtliche, ästhetische und formale Aspekte – insbesondere das Verhältnis von Instrumentalmusik und außermusikalischem ›Sujet‹ oder Programm, wenn es sich um Konzertouvertüren mit programmatischen Titeln und Kontexten handelt. Wir analysieren ausgewählte Werke von Beethoven, F. Schubert, C. M. v. Weber, H. Berlioz, F. Mendelssohn Bartholdy, F. Hensel, L. Farrenc, N. W. Gade, R. Schumann, R. Wagner, E. Mayer und J. Brahms. Anhand dieser Konzertouvertüren erhalten wir exemplarische Einblicke in die ›rein‹ sinfonische wie auch programmmusikalische Orchesterliteratur der Romantik.
Literatur:- Schmierer, Elisabeth (2023), Geschichte der Programmmusik. Eine Einführung, Laaber.
- Vande Moortele, Steven (2017), The Romantic Overture and Musical Form from Rossini to Wagner, Cambridge.
Musik und Natur/Klimawandel
Lehrende: LinkeFachbereich: MusikwissenschaftStart: 17. April 2025Tag: Donnerstag 12 bis 14 Uhr, Kollegiengebäude I, HS 1119
Gebäude: Kollegiengebäude IRaum: Universität Freiburg, Kollegiengebäude I, HS 1119Zielgruppe: Alle StudiengängeModul: Musikwissenschaftliches SeminarAbschluss: Schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung (Musikwissenschaft 2)Die Natur spielt in der Musikgeschichte schon lange eine wichtige Rolle sowohl als Inspirationsquelle für als auch als Gegenstand von Musik: Man denke nur an Vivaldis Jahreszeiten, Beethovens Pastorale oder Debussys La Mer. Jünger hingegen ist die Entwicklung, dass solche paradigmatischen Werke mit Naturbezug verstärkte Aufmerksamkeit im Rahmen von ›Klimawandelkonzerten‹ und damit gegenwärtiger Protestkultur erhalten. In dem Seminar soll es aber nicht nur um historische Beispiele und Vorbilder für kompositorische Perspektiven auf das Mensch-Natur-Verhältnis gehen, sondern besonders auch um zeitgenössische Kompositionen aus dem Bereich der neuen Musik, die sich explizit musikalisch mit den Folgen der Klimakrise befassen. Dabei erhalten wir Einblicke in die noch recht junge Forschungsrichtung der ›Ecomusicology‹ und diskutieren historische wie aktuelle Kompositionen mit Blick auf das Verhältnis von Musik und Natur/Klimawandel sowie von ›autonomer‹ Kunst und gesellschaftspolitischem Engagement.
Literatur:- Beimdieke, Sara und Julian Caskel (Hg.) (2025), Musik und Klimawandel. Künstlerisches Handeln in Krisenzeiten, Bielefeld.
Musikwissenschaftliches Kolloquium
Fachbereich: MusikwissenschaftStart: 15. April 2025Tag: Dienstag 18 bis 20 Uhr
Gebäude:Raum: Universität Freiburg, Kollegiengebäude I, Hörsaal 1119Zielgruppe: offen für alle Interessierten und fortgeschrittene StudierendeModul:Abschluss: -Im gemeinsamen musikwissenschaftlichen Kolloquium zwischen der Hochschule für Musik Freiburg und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg stellen Wissenschaftlerinnen und Wissensschaftler sowie fortgeschrittene Studierende (Promovierende, Examenskandidatinnen und Examenskandidaten) sowie auswärtige Gäste ihre aktuellen Forschungen vor. Das Themenspektrum reicht von musikhistorischen, systematischen, musikethnologischen Bereichen des Fachs bis hin zu Fragen der Musikästhetik und Popularmusikforschung.
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