Wintersemester 2025/2026
Veranstaltungen von Robert Bauer
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Einführung in die tonale Mehrstimmigkeit II
Lehrende: Robert Bauer (Ro.Bauer@mh-freiburg.de)Fachbereich: Musiktheorie und GehörbildungAnmeldeverfahren: Keine Anmeldung notwendig, Anwesenheit ab der ersten Sitzung erforderlichUnterrichtszeitraum: 16. Oktober 2025 bis 19. Februar 2026Wöchentliche Termine: Donnerstag 10 bis 11 Uhr, Hauptgebäude, Raum 117
Zielgruppe: Studierende des Studiengangs Bachelor Musik im 2. Fachsemester (außer Chorleitung, Komposition, Musiktheorie und Orchesterleitung)Modul: BM Musiktheorie IIAbschluss: Regelmäßige Hausaufgaben während des Semesters sowie schriftlicher und klavierpraktischer Test am SemesterendeMusiktheoretische Grundlagen, harmonisches und kontrapunktisches Denken, Generalbass / satztechnische Übungen
Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Glarean-Kurs. Sie werden in diesen Kurs aufgenommen und erhalten bei Aufnahme eine Benachrichtigung per E-Mail auf Ihre Hochschuladresse. Sie müssen sich nicht anmelden. Sollte dies bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche noch nicht erfolgt sein, so melden Sie sich bitte unter: Ro.Bauer@mh-freiburg.de
Literatur
Alle Materialien werden auf GLAREAN zur Verfügung gestellt.Gehörbildung I – Einführungskurs
Lehrende: Robert Bauer (Ro.Bauer@mh-freiburg.de)Fachbereich: Musiktheorie und GehörbildungAnmeldeverfahren: Keine Anmeldung notwendig, Anwesenheit ab der ersten Sitzung erforderlichUnterrichtszeitraum: 15. Oktober 2025 bis 11. Februar 2026Wöchentliche Termine: Mittwoch 14 bis 16 Uhr, Hauptgebäude, Raum 117
Zielgruppe: Studierende im 1. SemesterModul: Gehörbildung IAbschluss: Testat für regelmäßige und erfolgreiche TeilnahmeMusiktheoretisch reflektierte und methodisch vielfältige Einführung in die Gehörbildung. Erkennen und Notieren leichterer Rhythmen sowie melodisch-harmonischer Verläufe in modalen, dur-moll-tonalen und posttonalen Musiksprachen, Erweiterung der Repertoire- und Stilkenntnisse, Vernetzung von »horizontalem« und »vertikalem« Hören, Transponieren am Instrument. Lernziel ist ferner die Kenntnis der C-Schlüssel. Zentraler Bestandteil des Kurses sind Verknüpfungen mit Musiktheorie und Solfège.
Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Glarean-Kurs. Sie werden in diesen Kurs aufgenommen und erhalten bei Aufnahme eine Benachrichtigung per E-Mail auf Ihre Hochschuladresse. Sie müssen sich nicht anmelden. Sollte dies bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche noch nicht erfolgt sein, so melden Sie sich bitte unter: ro.bauer@mh-freiburg.de
Zu dieser Lehrveranstaltung gehört eine 3. Unterrichtsstunde, der sogenannte »Gehörbildungs-Workspace«. Wahlweise können hier Termine am Montag oder Freitag wahrgenommen werden. Im Workspace geht es um die praktische Gehörbildung am Instrument sowie um das Einspielen von Nachspiel- und Transpositionsaufgaben, die examensrelevant aufgenommen werden.
Vokalmusik von Gabriel Fauré
Lehrende: Robert Bauer (Ro.Bauer@mh-freiburg.de)Fachbereich: Musiktheorie und GehörbildungAnmeldeverfahren: Anmeldung über die Lernplattform GlareanUnterrichtszeitraum: 17. Oktober 2025 bis 13. Februar 2026Wöchentliche Termine: Freitag 10:15 bis 11:45 Uhr, Hauptgebäude, Raum 105
Zielgruppe: alleAbschluss: Benoteter Schein für Referat und schriftliche Analyse/SatzarbeitIn Deutschland lange Zeit eher geringgeschätzt und außerhalb Frankreichs vor allem in England rezipiert, kann Gabriel Fauré (1845 bis 1924) als einer der einflussreichsten französischen Tonschöpfer des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts gelten. Der Komponist und Organist, der im Gegensatz zu den meisten anderen erfolgreichen französischen Musikerinnen und Musikern nicht am Conservatoire de Paris, sondern an der Kirchenmusikschule »Ecole Niedermeyer« ausgebildet wurde, entwickelte einen unverwechselbaren, von großer Eleganz und Klarheit geprägten Stil, der sich vor allem durch eine raffinierte, farbenreiche und doch stark diatonisch-modal gebundene Harmonik auszeichnet. Nicht von ungefähr bezeichnen manche Fauré, der im Alter von 60 Jahren Direktor des Pariser Conservatoire wurde (und das, obwohl er kein Absolvent war!), als den »französischsten« aller Komponistinnen und Komponisten: Sicherlich wäre das, was man heute unter »moderner« französischer Harmonik (Debussy, Ravel, Messiaen et al.) versteht, ohne ihn so nicht entstanden. Anders als andere wichtige Zeitgenossen in Frankreich war Fauré kein Opernkomponist, sondern schrieb vor allem Kammer-, Klavier und Vokalmusik, darunter eine große Vielzahl an Liedern (»Mélodies«) und nicht zuletzt das beliebte Requiem. Indem wir uns mit einer Auswahl dieser Werke beschäftigen, wollen wir versuchen, seine kompositorische Entwicklung nachzuvollziehen und seinen melodisch-harmonischen »Geheimnissen« auf die Spur zu kommen. Je nach Interessenlage der Teilnehmenden kann das klassische Analyseseminar auch durch eigene satztechnische Versuche begleitet werden, denn dieser Stil, der im französischen Ecriture-Studium nach wie vor gelehrt wird, eignet sich hierfür gut.
Veranstaltungen von Robert Bauer
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