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»Böse« Browser

»Böse« Browser?

In unseren Anleitungen weisen wir darauf hin, für Web-RTC-Konferenzen auf Computern unbedingt Browser zu verwenden, die auf der Browser-Plattform Chromium basieren. Das sind in erster Linie

  • Chromium | das Open Source-Original
  • Google Chrome | die kommerzielle Variante (mit Datenschutz-Fragezeichen)

Mozilla Firefox

Wir raten dringend davon ab, für Gruppenkonferenzen Mozilla Firefox zu benutzen. Das Problem mit diesem Browser ist, dass er (zumindest derzeit noch) nicht im Stande ist, eine bestimmte Funktion auszuführen, die in unserem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung ist.

Vereinfacht gesagt führt die Verwendung von Firefox dazu, dass die Datenmenge in den Datenströmen nicht die kleinstmögliche ist, sondern im Prinzip jeder alles an jeden verschickt. Der Datenverkehr potenziert sich also mit der Anzahl der Teilnehmer.

Wichtig zu wissen:

  • Bereits ein einziger Teilnehmer mit Firefox in der Konferenz lässt das Datenvolumen explodieren.
  • Wenn Sie selber es sind, merken Sie davon überhaupt nichts.

Achtung

Das bedeutet, dass es wirklich kein Kavaliersdelikt ist, mit Firefox an einer Konferenz teilzunehmen. »Einmal ist keinmal« oder »es wird schon keinem auffallen« sind hier sehr schlechte Ratgeber.

Apple Safari

Apples Safari-Browser ist noch erheblich schlimmer als Firefox, denn er hält sich (nicht sonderlich überraschend) an keine Spielregeln, die nicht seine eigenen sind.

Ein typisches Symptom von teilnehmenden Safaris ist beispielsweise, wenn Teilnehmer beim Beitritt eines anderen Teilnehmers aus der Leitung geworfen werden.

Fazit

Wir haben uns dagegen entschieden, die Nutzung dieser Browser technisch zu sperren oder die Server-Logdateien nach verräterischen Spuren zu durchsuchen. Bitte helfen Sie uns durch vernünftiges Verhalten, dass es auch dabei bleiben kann.


Letztes Update: 14. Mai 2020