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Asynchrone Unterrichtsgestaltung

Unter Umständen kann es sinnvoll sein, sich von der Echtzeit-Situation zu lösen, auch wenn dies grundlegende Auswirkungen auf die pädagogischen Ansätze hat. Auf diesem Weg können Sie bessere Kontrolle über die Qualität der Medien haben und möglicherweise technische Schwierigkeiten reduzieren, die mit den Live-Konferenzen oft einhergehen.

Austausch von Aufnahmen

Falls Sie Bedenken wegen der Bild- und Tonqualität von Videokonferenzen haben, können Sie zum Beispiel mit Aufnahmen arbeiten, die Studierende Ihnen als Datei zusenden. Die Hochschule stellt hierfür eine Reihe von Tools bereit:

  • »Briefkasten« | Möglichkeit, Dateien in eine Datentabelle hochzuladen. Dies kann so konfiguriert werden, dass nur Dozenten oder alle Mitglieder einer Klasse/Gruppe darauf Zugriff haben.
  • »Übung« | Im Rahmen von Kursen Gruppen können mit »Übungen« Termine für die Abgabe von Aufgaben festgelegt werden.
  • Seafile | Auf dem File-Server (»DropBox-Ersatz«) der Hochschule können Ordner und Dateien hochgeladen und geteilt werden.

Aufnahmenvergleich

Mit dem frei verfügbaren Programm Sonic Lineup können Sie verschiedene Aufnahmen des gleichen Stückes vergleichen. Auch wenn das Programm eigentlich dafür entwickelt wurde um verschiedene Interpretationen zu vergleichen, kann man es auch gut für die Dokumentation von Lernfortschritten benutzen.

Parallelunterricht

Eine interessante Möglichkeit der Online-Unterrichtsgestaltung ist es, mehrere Studierende im Rahmen einer Videokonferenz parallel zu unterrichten. Wie beim Chat-Support auf einer Website erhalten Studierende nacheinander im Wechsel die Aufmerksamkeit der Dozierenden. Sie können auf diese Weise Anregungen und Korrekturen unmittelbar umsetzen und erproben, bevor sie sich nach einigen Minuten wieder zuschalten.


Letztes Update: 30. März 2020