Zum Inhalt

Video-Einstellungen

Alle Videokonferenzsysteme erlauben eine Einstellung der Videoqualität bzw. Bildauflösung. Bitte denken Sie darüber nach (und dann jedes Mal daran), diese auf den niedrigsten noch akzeptablen Wert zu setzen.

Der Videodatenstrom hat den größten Anteil am Netzwerkverkehr, und die Reduktion der Videoauflösung bei allen Beteiligten ist eine sehr wirksame Maßnahme zur Verbesserung der Konferenzstabilität.

Bedenken Sie, dass die üblicherweise »mittlere« Einstellung immer noch deutlich über der Qualität des Röhrenfernsehers liegt.

Abschalten der Kameras

Bitte denken Sie darüber nach, so viele Kameras wie möglich während der Konferenz ausgeschaltet zu lassen, sofern es didaktisch oder im Besprechungskontext denkbar ist.

Jede eingeschaltete Kamera fügt dem Gesamtaufkommen einen nicht unerheblichen Datenstrom zu. Daher ist das Abschalten nicht unbedingt nötiger Kameras eine noch wirksamere Maßnahme zur Stabilisierung der Verbindung als die Reduzierung der Auflösung.

In Seminarveranstaltungen ist es für Dozierende oft nicht leicht, ohne das visuelle Feedback »gegen eine Wand« zu reden. Hier ist es erforderlich, der Situation mit didaktischen Konzepten zu begegnen, vor allem mit dem Ziel, die Studierenden regelmäßig zu aktivieren und ihr Engagement zu gewährleisten. Bedenken Sie aber, dass eine stabile Konferenz mit vielen schwarzen Quadraten u.U. effektiver ist als eine, bei der man nur versucht, die Sichtbarkeit aufrechtzuerhalten – und am Ende möglicherweise ohnehin daran scheitert.


Letztes Update: 14. Mai 2020