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»Echte« Klänge

Als »echte« Klänge kommen für die Verwendung in Videokonferenzen v.a. Instrumente – wie typischerweise ein Klavier – in Frage.

Charakteristisch ist hierbei, dass die musikalische Schallquelle im selben Raum existiert wie die Stimme des Konferenzteilnehmers. Dies macht das »Teilen« prinzipiell einfach, doch müssen Sie besonderes Augenmerk darauf legen, akustische Rückkoppelungen zu vermeiden. Nutzen Sie in diesem Fall nach Möglichkeit Kopfhörer.

Gemeinsame Aufnahme

Die einfachste Möglichkeit, zusätzlich zu Ihrer Stimme ein Instrument hinzuzufügen, ist es, beide Quellen einfach mit demselben Mikrofon aufzunehmen. Die einzige Herausforderung ist dann, die Mikrofonierung so zu gestalten, dass Sie beide Klangquellen gut einfangen, ohne beim Wecheln nennenswerte Umstände oder Klangunterschiede zu haben.

Für diesen Aufbau sollten Sie einen Kopfhörer, aber kein Headset (sondern ein Mikrofon auf einem Stativ) verwenden.

Externe Mischung

Eine separate Aufnahme erfordert einen etwas größeren Aufwand, bietet aber i.d.R. bessere Qualität. Sie können – je nach Ihrer verfügbaren Hardwareausstattung – für die Aufnahme Ihres Instruments ein separates Mikrofon benutzen. Für eine optimale Klangtrennung ist es ratsam, für die Stimme ein Headset zu verwenden.

Um die Signale der beiden Mikrofone zusammenzumischen, benötigen Sie entweder ein kleines Mischpult (das für wenig Geld erhältlich ist) oder eine höherwertige Mehrkanal-Soundkarte (die dann den Mischer in der Software simuliert).


Letztes Update: 17. Juni 2020