2023-Wintersemester
Musiktheorie/Gehörbildung
Export-
Vorlesung
Einführung in die tonale Mehrstimmigkeit II
Lehrende: MeidhofFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 16.10.2023Tag: Montag 10:00–11:00 Raum: 117Raum:Zielgruppe: Studierende des BM-Studiengangs im 2. Fachsemester (außer Chorleitung, Orchesterleitung und Komposition), die den Kurs ETM I erfolgreich abgeschlossen haben.Modul: BM Musiktheorie IIAbschluss: Regelmäßige Hausaufgaben während des Semesters sowie schriftlicher und klavierpraktischer Test am SemesterendeLiteratur:- Alle Materialien werden auf GLAREAN zur Verfügung gestellt.
-
Vorlesung
Einführung in die tonale Mehrstimmigkeit I
Lehrende: AertsFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 19.10.2023Tag: Donnerstag 09:00–10:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe: Studierende des BM-Studiengangs im 1. Fachsemester (außer Chorleitung, Orchesterleitung und Komposition)Modul: BM Musiktheorie IAbschluss: Regelmäßige Hausaufgaben während des Semesters sowie schriftlicher und klavierpraktischer Test am SemesterendeLiteratur:- Alle Materialien werden auf GLAREAN zur Verfügung gestellt.
-
Seminar
Lecture Recital: Sprechen mit und über Musik
Lehrende: WenkFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 16.10.2023Tag: Montag 10:00–12:00 Raum: 320Raum: 320Zielgruppe: Interessierte aller FachrichtungenModul: MusiktheorieAbschluss: Benoteter Schein Musiktheorie für eine 30-minütige Präsentation- Wie entwickle ich eine eigenständige Idee, um meine Musik zu präsentieren?
- Welche Medien kann ich dazu einsetzen?
- Wie präsentiere ich mich als Vortragende?
Das Lecture Recital/Gesprächskonzert verbindet die Aufführung von Musik mit Analyse, Hintergrundinformation und visuellen Medien. Wir erarbeiten ein selbst gewähltes Werk als Forschungsprozess, der auch die Zuhörer an einem durchaus subjektiven Ergebnis beteiligt, anstatt nur Ergebnisse zu referieren. Begleitend werden verschiedene Möglichkeiten und Formate des Gesprächskonzerts demonstriert und besprochen. In diesem Seminar kann auch eine Masterarbeit vorbereitet werden.
Das Repertoire des Seminars umfasst vorzugsweise Orchester - und Kammermusik, Interessen der TeilnehmerInnen werden berücksichtigt. Ziel ist die studentische Präsentation eines selbst gewählten Stücks als Lecture Recital, wofür ein benoteter Schein im Fach Musiktheorie ausgestellt wird.
Format: In der Präsentation (ca. 30 Min.) sollen analytische Kommentare zum Werk in einer flüssigen Performance mit Auszügen oder Beispielen am eigenen Instrument begleitet werden; dazu können auch andere Medien wie Bilder oder Videos verwendet werden. Für die Diskussion mit den Zuhörern während oder nach der Performance sollte zusätzlich Zeit eingeplant werden.Bitte Anmeldung per E-Mail.
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
-
Seminar
Kompositionstechniken der letzten 100 Jahre (Satztechnisches Seminar)
Lehrende: TerieteFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 17.10.2023Tag: Dienstag 10:00–12:00 Raum: 323Raum: 323Zielgruppe: Studierende im BM bzw. Master KiM, Schulmusiker/innen im Hauptstudium, Interessenten/innen für entsprechende Wahl- bzw. Wahlpflicht-Module im BA- bzw. Master-Studium sowie Studierende aller Fachrichtungen. Vorbereitung für ein entsprechendes Klausurthema in der KiM-Bachelor- oder Master-Prüfung in Musiktheorie.Modul:Abschluss: Benoteter Leistungsnachweis für die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme und eine satztechnische HausarbeitIm Zentrum des Seminares steht die Auseinandersetzung mit charakteristischen Satz- beziehungsweise Klangtechniken der letzten 100 Jahre, die anhand von Analysen diskutiert und in kompositorischen Skizzen/Satzübungen praktisch angewandt werden. Die behandelten Techniken umfassen u.a. Dodekaphonie, freitonale/modale Konzepte, Mixturtechniken, serielle Techniken, clustergeprägte Klangtechniken auch in grafischer Notation, elektronische Musik, Minimal Music, Spektralismus etc. Kirchenmusiker/innen (BM oder MM) können eine entsprechende Thematik für ihre Theorie-Klausur wählen. Die satztechnischen Arbeiten/Kompositionen sollen im Rahmen des Seminars aufgeführt werden, wobei sich die Besetzung nach Möglichkeit an den von den Teilnehmer/innen gespielten Instrumenten orientieren soll.
Diverse Materialien zum Seminar (Partituren, Lehrbücher, Texte etc.) werden den Teilnehmern/innen zur Verfügung gestellt (via glarean.mh-freiburg.de).
Begrenzte Teilnehmerzahl: 8 Studierende. Kursanmeldung per E-Mail: p.teriete@mh-freiburg.de
Literatur:- Lenormand, René: Étude sur l’harmonie moderne, Paris 1913
- Lange, Arthur: Arranging for the Modern Dance Orchestra, New York 1926
- Hermann, Erpf: Studien zur Harmonie- und Klangtechnik der neueren Musik, Leipzig 1927
- Karg-Elert, Sigfrid, Polaristische Klang- und Tonalitätslehre, Leipzig 1930
- Miller, Glenn: Method for Orchestral Arranging, New York 1943
- Messiaen, Olivier: Technique de mon langage musical, Paris 1944
- Eimert, Herbert: Lehrbuch der Zwölftontechnik, Wiesbaden 1950
- Cage, John: Silence: Lectures and Writings, Middletown 1961
- Persichetti, Vincent: Twentieth-Century Harmony, New York 1961
- Wright, Rayburn: Inside the Score, Delevan: Kendor, 1982
- Messiaen, Olivier: Traité de rythme, de couleur, et d’ornithologie, Bd. 7, Paris 1994–2002
- Lachenmann, Helmut: Musik als existentielle Erfahrung, Wiesbaden: Breitkopf&Härtel, 1996
- Gárdonyi, Zsolt / Hubert Nordhoff: Harmonik, Wolfenbüttel 2002
- Wünsch, Christoph: Satztechniken im 20. Jahrhundert, Kassel 2009
-
Seminar
Jazz-Theorie I
Lehrende: GeorgiFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 17.10.2023Tag: Dienstag 10:00–12:00 Raum: Raum 105Raum: Raum 105Zielgruppe: BM-Studierende ab dem 3. Semester, MM-Studierende, Verbreiterungsfächer Jazztheorie und Jazzgehörbildung sowie Interessierte mit entsprechenden Vorkenntnissen.Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie und Jazzgehörbildung.Modul: Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie und Jazzgehörbildung.Abschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Klausur (benoteter Schein);Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie.Aufbauend auf der bestandenen Klausur kann das Seminar auch über die Ausarbeitung eines vereinbarten Themas aus dem Seminar mit einer benoteten Hausarbeit abgeschlossen werden.Basierend auf der Akkord-Skalen-Theorie werden zunächst wesentliche Elemente der Jazzharmonik thematisiert. Praxisorientiert werden zu den jeweiligen Inhalten Analysen von Standards gefertigt, die der Ausgestaltung von Voicings stiltypischer Akkordprogressionen dienen. Themenfelder wie Harmonisation und Reharmonisation führen das Seminar schließlich zu theoretischen Hintergründen ausgewählter Personalstile. Transkriptionen u. Analysen kontextbezogener Soli vervollständigen das Seminar mit Komponenten aus der Spielpraxis insbesondere auch der Jazzgehörbildung.
Im Bereich der Jazzgehörbildung werden spielpraktische Konzeptionen thematisiert, die den Umgang mit dem Thema Transkription sowie die Transpositionsfähigkeit trainieren.
Hierfür notwendige Software-Tools sind Gegenstand des Seminars.
Zum Einsatz kommt u.a. die Software:
a) Transcribe (kostengünstige Software zum Transkribieren und punktgenauen Ansteuern relevanter Areale in einem Audiofile: https://www.seventhstring.com/ )
b) iReal Pro (kostengünstige Software zum Spielpraktischen Erarbeiten von Jazzstandards)
c) MuseScore 4 (konstenfreie Software zur Produktion und arrangiertechnischen Be- und Nachbearbeitung von Voicings und Satzstrukturen)
Anmeldung per E-Mail: k.georgi@mh-freiburg.de
Literatur:- Graf, Richard u. Nettles, Barrie (1997), Die Akkord-Skalen-Theorie & Jazz-Harmonik, Mainz: Advance Music 1997
- Levine, Mark, Das Jazz Theorie Buch, Mainz: Advance Music 1996
- Sikora, Frank, Neue Jazz-Harmonielehre, Mainz: Schott 2003
- Lindsay, Gary, Jazz Arranging Technique, from Quartet to Big Band, Miami: Staff Art Publishing 2005
- Georgi, Konrad, Klangfarben aus der Skalenwelt, in Philipp Teriete, Derek Remeš, Das Universalinstrument »Angewandtes Klavierspiel« aus historischer und zeitgenössischer Perspektive, Hildesheim: Olms 2020
-
Seminar
Nocturnes von Frédéric Chopin
Lehrende: DrescherFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 18.10.2023Tag: Mittwoch 10:00–12:00 Raum: 323Raum:Zielgruppe: Studierende ab dem 5. SemesterModul:Abschluss: Benoteter Leistungsnachweis für die regelmäßige Teilnahme und eine satztechnische HausarbeitIn diesem Seminar werden die Kompositionstechniken der Nocturnes von Frédéric Chopin genauer untersucht. Sowohl über die Analyse wie auch über eigene Stilkopien sollen die kompositorischen Prinzipien erarbeitet werden.
Kursanmeldung per E-Mail: w.drescher@mh-freiburg.de
-
Seminar
Notation mit Musescore 4
Lehrende: LottFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 25.10.2023Tag: Mittwoch 10:00–11:30 Raum: MedienraumRaum: MedienraumZielgruppe: Für alle InteressiertenModul:Abschluss: Benoteter Leistungsnachweis möglich.Studierende lernen, wie sie Partituren mit der freien Software MuseScore erstellen. Themen wie Layout, Satzlehre und das Arrangieren selbst werden besprochen und mit praktischen Übungen und Beispielen unterstützt.
Wichtig: Falls kein eigener Laptop o.Ä. vorhanden ist, bitte im Voraus anmelden!
Termin: Mittwoch, 10:00 - 11:30
Anmeldung per Mail an: r.lott@mh-freiburg.de
-
Seminar
Geschichte der Musiktheorie
Lehrende: ZochaFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 19.10.2023Tag: Donnerstag 10:30–12:30 Raum: 323Raum: 323Zielgruppe: Studierende im Fach MusiktheorieModul:Abschluss: Benoteter LeistungsnachweisIm Zentrum stehen Kontrapunkt- und Generalbassunterricht im deutschsprachigen Raum. Nach einem Überblick über die vielfältigen Kontrapunkt- und Generalbasslehren des 18. und 19. Jahrhunderts werden diese mit Dokumenten aus der Lehrpraxis und der kompositorischen Praxis verglichen und auf ihr analytisches Potenzial vor dem Hintergrund aktueller Forschungsergebnisse zur Partimentotradition und Satzmodelltheorie untersucht.
Die Anmeldung erfolgt über GLAREAN.
Literatur:- Eine Literaturauswahl und Materialien zur Lehrveranstaltung werden auf GLAREAN zur Verfügung gestellt.
-
Seminar
Methodik der Musiktheorie
Lehrende: AertsFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 19.10.2023Tag: Donnerstag 12:00–14:00 Raum: 321Raum: 321Zielgruppe: Studierende im BM und im Minor Musiktheorie sowie alle InteressierteModul:Abschluss: Leistungsnachweis je nach Studiengang z.B. durch Lehrprobe, Referat, Hausarbeit oder Erstellung von LernmaterialienÜber musikalische Sachverhalte Bescheid zu wissen und über kompositorische und improvisatorische Fertigkeiten zu verfügen ist das eine, aber wie können solche Kompetenzen unterschiedlichen Zielgruppen nachhaltig vermittelt werden? In diesem Seminar stellen wir musiktheoretische Konzepte auf den Prüfstand und erproben Wege zum Musiklernen.
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
-
Seminar
Instrumentation
Lehrende: ZochaFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 19.10.2023Tag: Donnerstag 12:30–14:00 Raum: 323Raum: 323Zielgruppe: Interessierte aller Fachrichtungen. Für Studierende im Studiengang Bachelor of Music gilt der Abschluss der Module Musiktheorie I bis III als Teilnahmevoraussetzung, für Studierende im Bachelor Lehramt und im Bachelor Kirchenmusik der Abschluss der Module Musiktheorie 1 und 2.Modul:Abschluss: Benoteter LeistungsnachweisBetrachtet werden die Entstehung und Entwicklung des Sinfonieorchesters. Anhand von Literaturbeispielen wird die stiltypische Verwendung gängiger Orchesterinstrumente erarbeitet und zur Erstellung eigener Instrumentationen genutzt.
Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt. Für Studierende im Studiengang Bachelor of Music gilt der Abschluss der Module Musiktheorie I bis III als Teilnahmevoraussetzung, für Studierende im Bachelor Lehramt und im Bachelor Kirchenmusik der Abschluss der Module Musiktheorie 1 und 2. Die Anmeldung erfolgt über GLAREAN.
Literatur:- Eine Literaturauswahl und Materialien zur Lehrveranstaltung werden auf GLAREAN zur Verfügung gestellt.
-
Seminar
Gehörbildung III (WS 2023_24)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 19.10.2023Tag: Donnerstag 14:00–16:00 Raum: 105Raum: 105Zielgruppe: Pflichtfach im Bachelor Kirchenmusik (BC) sowie im Bachelor Musik (BM) mit Hauptfach "Chorleitung, "Komposition", "Musiktheorie" und "Orchesterleitung"; in allen Bachelor-Studiengängen muss das Fach "Gehörbildung III" in zwei verschiedenen Semestern belegt werden. Pflichtfach im Master Kirchenmusik (MC), im Master Musik (MM) "Gehörbildung" und "Musiktheorie", im MINOR-Bachelor "Gehörbildung" und "Musiktheorie" sowie im Bachelor-Wahlmodul "Gehörbildung"; in allen Master- und allen (BM-)MINOR-Studiengängen sowie im BM-Wahlmodul "Gehörbildung" muss das Fach "Gehörbildung III" einmal belegt werden. Sollte im 4-semstrigen MM "Gehörbildung" das Seminar "Stilkunde" aus Kapazitätsgründen nicht angeboten werden können, kann stattdessen das Seminar "Gehörbildung III" ein zweites Mal belegt werden. Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen der Bachelor-Studiengänge Bachelor Kirchenmusik (BC), des Bachelor Musik-Studiengangs mit Hauptfach "Chorleitung, "Komposition", "Musiktheorie" oder "Orchesterleitung". Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 3 ETCS anrechenbar im Rahmen der Master-Studiengänge "Gehörbildung" oder "Musiktheorie", der MINOR-Bachelor-Studiengänge "Gehörbildung" oder "Musiktheorie", bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 4 ETCS anrechenbar im Rahmen des Bachelor-Wahlmoduls "Gehörbildung". Als MM-Wahlmodul wählbar für Studierende mit überdurchschnittlicher HörerfahrungModul:Abschluss: Klausur in der letzten SemesterwocheAnmeldeschluss: siehe GLAREAN-Kurs (Link s. u.)
Bedeutende Werke aus verschiedenen Jahrhunderten: Hören plus …
- Analysieren (Form / Intonation)
- Textvergleich (transponierende Instrumente / alte Schlüssel)
- Erkennen / Wiedergeben komplexer Sachverhalte (instrumentale Klangfarben, komplexe Rhythmen)
- Fehler-Hören
Literatur:- wird noch bekannt gegeben
-
Seminar
Arrangieren in Jazz und Popularmusikstilen für kleinere Ensembles
Lehrende: WenkFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 12.10.2023Tag: Donnerstag 15:00–17:00 Raum: 320Raum: 320Zielgruppe: Interessierte aller StudiengängeModul: MusiktheorieAbschluss: mit benotetem Schein Musiktheorie für 3 ArrangementsNeben Jazz/Latin-Stilistiken werden auch Popmusik und folkloristische Formen thematisiert. Wir arrangieren nicht für Bigband oder Orchester, sondern für kleinere
(Zufalls-)Besetzungen, wie sie auch oft im Musikschulbereich anzutreffen sind.
Hier steht das eigene Erfinden und Ausprobieren im Mittelpunkt, gerne werden Wünsche der Teilnehmerinnen berücksichtigt. Grundkenntnisse der spezifischen Harmonik und Satztechnik werden analytisch vermittelt und die eigenen Arrangements nach Möglichkeit auch von den Studierenden selbst gespielt.
Für einen benoteten Schein Musiktheorie werden drei Arrangements mit stiltypischen Mitteln für unterschiedliche Besetzungen verlangt. Eine Hausarbeit mit wissenschaftlichem Anteil ist in diesem Seminar nach Absprache möglich. Wer erstmals mit Notationssoftware arrangieren möchte, wird darin unterstützt.
Anmeldung per E-Mail.
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
-
Seminar
Jazz-Theorie II (Seminar)
Lehrende: TerieteFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 20.10.2023Tag: Freitag 10:00–12:00 Raum: 323Raum: Raum 323Zielgruppe: BM-Studierende ab dem 4. Semester, Studierende mit dem Verbreiterungsfach Jazz/Pop, MM-Studierende sowie Interessierte mit entsprechenden Vorkenntnissen (idealerweise der erfolgreiche Abschluss des Seminares Jazztheorie 1)Modul:Abschluss: Benoteter Leistungsnachweis für die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme, satztechnische HausarbeitDer Kurs vertieft die im Seminar Jazztheorie 1 erworbenen Kenntnisse. Basierend auf der Akkord-Skalen-Theorie werden Elemente der erweiterten tonalen und modalen Jazzharmonik sowie fortgeschrittene Harmonisationstechniken (Reharmonisation, Jazzkontrapunkt etc.) thematisiert. Darüber hinaus widmet sich der Kurs auch post-tonalen/-modalen sowie zeitgenössischen Arrangier- und Kompositionstechniken. Die besprochenen Themen und Techniken werden in praktischen Übungen zur Anwendung gebracht (Analysen von Standards und neueren Jazzkompositionen, Transkriptionen, Stilkopien in ausgewählten Personalstilen sowie freien Arrangements) und durch die Lektüre von Texten zur Jazzgeschichte und -theorie vertieft.
Diverse Materialien zum Seminar (Partituren, Lehrbücher, Texte etc.) werden den Teilnehmer/innen zur Verfügung gestellt (via glarean.mh-freiburg.de).
Begrenzte Teilnehmerzahl: 8 Studierende, Kursanmeldung per E-Mail: p.teriete@mh-freiburg.de
Literatur:- Wright, Rayburn: Inside the Score, Delevan: Kendor, 1982
- Dobbins, Bill: Jazz Arranging and Composing – a Linear Approach, Mainz: Advance, 1986
- Levine, Mark: The Jazz Theory Book, Petaluma: Sher, 1995
- Sturm, Fred: Changes over Time, Mainz: Advance, 1995
- Lindsay, Gary: Jazz Arranging Technique, from Quartet to Big Band, Miami: Staff Art, 2005
- Herborn, Peter: Jazz Arranging, Mainz: Advance, 2010
- Lawn, Richard: Jazz Score and Analysis Vol. 1, Petaluma: Sher, 2018
- Pilkington, Bob: Counterpoint in Jazz Arranging, Boston: Berklee Press, 2020
- Terefenko, Dariusz: Jazz Theory Textbook&Workbook, New York: Routledge, 2017&2019
-
Seminar
Do it yourself: Digitales Projekt in der Musiktheorie
Lehrende: DrescherFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 20.10.2023Tag: Freitag 10:00–12:00 Raum: 116Raum: 116Zielgruppe:Modul:Abschluss: Benoteter Leistungsnachweis für die regelmäßige Teilnahme und bei Abgabe eines eigenen ProjektsZiel des Seminars ist es, dass jeder Teilnehmer ein eigenes digitales Projekt im Bereich der Musiktheorie oder Gehörbildung erstellt. In den ersten Unterrichtseinheiten dieses Seminars werden die wichtigsten Grundlagen vermittelt, die benötigt werden, um mit dem Computer digitale musiktheoretische Projekte umsetzen zu können. Im weiteren Verlauf des Semesters sollen Ideen für eigene Projekte entwickelt werden, die mit individuellem Coaching betreut werden.
Mögliche Programme und Programmiersprachen für die Umsetzung der eigenen Projekte sind z.B.: Humdrum, Verovio, MusicXML, MEI, music21, HTML, JavaScript, C++, Python, ActivePresenter.
Ein eigener Laptop wird für die Teilnahme an diesem Kurs empfohlen.
Kursanmeldung per E-Mail: w.drescher@mh-freiburg.de
-
Seminar
Physiologie und Psychoakustik des Hörens (WS 2023_24)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 19.10.2023Blockzeiten:Datum Uhrzeit Ort 19.10.2023 17:00–19:00 105 02.11.2023 17:00–19:00 105 16.11.2023 17:00–19:00 105 30.11.2023 17:00–19:00 105 14.12.2023 17:00–19:00 105 18.01.2024 17:00–19:00 105 01.02.2024 17:00–19:00 105 15.02.2024 17:00–19:00 105 Raum: 105Zielgruppe: Pflichtfach im Master und MINOR "Gehörbildung"; Teil des BM-Wahlmoduls "Gehörbildung"; auch als Master-Wahlmodul wählbar; sonstige InteressentenModul:Abschluss: Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei-Hauptfächer-Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien) (in Absprache mit der Studiengangleitung kann beantragt werden, dass das Fach "Physiologie und Psychoakustik des Hörens" als Wahlmodul gewertet wird), des Bachelor-Wahlmoduls "Gehörbildung", des MINOR-Bachelor-Studiengangs "Gehörbildung", des Master-Wahlmoduls (Hauptfach "Musiktheorie" / "Gesang" / "Instrument"), für sonstige Interessenten. Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 3 ETCS anrechenbar im Rahmen des Master-Studiengangs "Gehörbildung".Neben Aufbau und Funktion des menschlichen Hörsinns beschäftigen wir uns vor allem mit psychoakustischen Methoden, Experimenten und Theorien zur Tonhöhenwahrnehmung. Dabei wird deutlich werden, dass die physikalischen und physiologischen Voraussetzungen des Gehörs nicht 1:1 mit unserer Hörwahrnehmung korrelieren, sondern eine Aktivität des Hörens im Sinne Riemanns (»Tonvorstellungen«) und damit eine auf Erfahrung aufbauende Hörerziehung erst recht notwendig machen.
Fortsetzung im SS mit »Musikpsychologie des Hörens«
Bitte in GLAREAN anmelden!
Literatur:- (siehe Semesterapparat Scheele)
- Barkowsky "Einführung in die musikalische Akustik" 2009
- Stevens/Warshowsky "Schall & Gehör" 1970
- Roederer "Physikalische und psycho-akustische Grundlagen der Musik" 19932
- Hellbrück/Ellermeier "Hören" 20042
- Houtsma et.al. "Auditory Demonstrations" (CD 5203)
- CD ROM "Physiologie – Psychoakustik"
-
Seminar
»Fugiren und Fantasiren« – »Fuga« in Komposition und Praxis
Lehrende: KranemannFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 11.10.2023Raum:Zielgruppe: Alle Interessierten, Studierende der Studiengänge Kirchenmusik, Schulmusik, Musiktheorie, Historische AufführungspraxisModul:Abschluss: benoteter ScheinAls »Ewige Wiederkehr des Gleichen« ließe sich in Anlehnung an die Philosophie Friedrich Nietzsches wohl auch das satztechnische Geschehen im Rahmen der »Fuga« als einer zentralen Erscheinungsform »Alter« sowie »Neuerer« Musik beschreiben. Die Lust an der Veränderung, Neuinterpretation, Kontextualisierung und Lösung kniffliger satztechnischer Fragestellungen, die durchaus kontrovers ausfallen kann, übt seit Jahrhunderten immer wieder aufs Neue einen großen Reiz auf Musizierende und Komponierende aus. Ob Concerto grosso, Sinfonia, Ouvertüre, mehrteiliges Praeludium oder sogar Tanzsätze wie die Gigue - keine Gattung der Barockmusik scheint ohne die »Fuga« auszukommen oder sich ihres Einflusses entziehen zu können.
Im Rahmen des Seminars sollen historische Methoden vorgestellt und praktisch angewendet werden, um »aus dem Fundament« eine Tätigkeit, die sowohl kompositorisch oder mehr noch improvisatorisch ausgeübt werden kann (Volkhardt Preuß), aktiv zu pflegen und so lebendig zu halten; handelt es sich doch um eine elementare, wenn nicht sogar die zentrale Praxis organistischer Tätigkeiten im 17. & 18. Jahrhundert, die Kenntnisse der Melodie, des Kontrapunkts, von Zusammenklangen, kompositorischer Architektonik und bewusstem Einsatz der Mittel in sich vereint.
Voraussetzung sind solide Grundkenntnisse in Kontrapunkt und Generalbass und vor allem die Bereitschaft zu regelmäßiger Teilnahme, im Rahmen derer kontinuierlich kompositorische bzw. improvisatorische Proben des eigenen »Fugirens« präsentiert werden.
Anmeldung bitte bis Mitte Oktober an fr.kranemann@mh-freiburg.de
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
-
Übung
Jazz-Gehörbildung 1
Lehrende: GeorgiFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 16.10.2023Tag: Montag 10:00–12:00 Raum: StimmpunktRaum: StimmpunktZielgruppe: Verbreiterungsfach Jazz/Pop sowie InteressierteModul: Musiktheorie und Gehörbildung Jazz/Pop 1Abschluss: Präsentation sowie eine benotete KlausurTranskriptions- und Transpositionsübungen ausgewählter Literaturausschnitte aus dem Bereich Jazz- und Popularmusik. Jazztheoretische Aspekte im Kontext instrumentalpraktischer Übungen.
Diese Lehrveranstaltung ist als Wahlpflichtveranstaltung im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung anrechenbar.
Anmeldungen unter: k.georgi@mh-freiburg.de
-
Übung
Workspace Gehörbildung I und II
Lehrende: BilletFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 16.10.2023Tag: Montag 11:00–12:00 Raum: 324Freitag 11:00–12:00 Raum: 324Raum: 324Zielgruppe:Semester 1–4
Modul: Gehörbildung I und IIAbschluss:5 erfolgreich eingespielte Nachspiel- und Transpositionsaufgaben ersetzen eine Aufgabe der Examensklausur. Die Benotung hierfür setzt sich aus 5 Teilbewertungen zusammen.
Diese Lehrveranstaltung ist Bestandteil der Module Gehörbildung I und II.
Es werden instrumental- und gesangspraktische Übungen im Kontext der großen Gehörbildungs-Lehrveranstaltungen besprochen, trainiert und eingespielt.
Studierende können durch die Aufnahme von 5 nachgespielten und transponiert aufgenommenen Übungen eine Aufgabe der abschließenden Examensklausur ersetzen.
Trainings- und Einspieltermine sollten rechtzeitig über die Tutoren gebucht werden. Für eine gleichmäßige Verteilung von Aufnahmeterminen sorgt die folgende Regelung: 3 Termine im Einführungssemester, 2 Termine im Examenssemester bzw. umgekehrt.
-
Übung
Gehörbildung II – Einführungskurs
Lehrende: GeorgiFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 17.10.2023Tag: Dienstag 14:00–15:00 Raum: 117Mittwoch 10:00–11:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe: Studierende im 3. SemesterModul: Gehörbildung IIAbschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, TestEinführende Vorübungen und leichtere Literaturbeispiele mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad
Kursteilnahme, Anmeldung für den Kurs auf der Lehr- und Lernplattform GLAREAN: Sie werden in den Kurs aufgenommen und müssen sich nicht anmelden. Sollte dies bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche noch nicht erfolgt sein, so melden Sie sich bitte unter: k.georgi@mh-freiburg.de
Zu dieser Lehrveranstaltung gehört eine 3. Unterrichtsstunde, der sog. ›Gehörbildungs-Workspace‹. Wahlweise können hier Termine am Montag oder Freitag, jeweils zwischen 11.00 - 12.00 Uhr (nach Vereinbarung mit den Tutoren) in Raum 324 wahrgenommen werden. Im Workspace geht es um die praktische Gehörbildung am Instrument sowie um das Einspielen von Nachspiel- und Transpositionsaufgaben, die examensrelevant aufgenommen werden.
-
Übung
Gehörbildung II – Examenskurs
Lehrende: GeorgiFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 17.10.2023Tag: Dienstag 15:00–16:00 Raum: 117Mittwoch 11:00–12:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe: Alle Examenskandidat*innen für Gehörbildung IIModul: Gehörbildung IIAbschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Klausur als benoteter LeistungsnachweisAnspruchsvolle Literaturbeispiele und frühere Examensaufgaben
Die bis dato für diesen Kurs bestehende Klasse auf der Lehr- und Lernplattform GLAREAN besteht nach wie vor und wird im Wintersemester 2023 unter dem Link: https://glarean.mh-freiburg.de/goto_lehrplattform_crs_66846.html weitergeführt. Bei nachträglich bestehendem Wunsch zur Aufnahme in den bereits bestehenden Kurs schreiben Sie eine E-Mail an k.georgi@mh-freiburg.de
Zu dieser Lehrveranstaltung gehört eine 3. Unterrichtsstunde, der sog. ›Gehörbildungs-Workspace‹. Wahlweise können hier Termine am Montag oder Freitag, jeweils zwischen 11.00 - 12.00 Uhr (nach Vereinbarung mit den Tutoren) in Raum 324 wahrgenommen werden. Im Workspace geht es um die praktische Gehörbildung am Instrument sowie um das Einspielen von Nachspiel- und Transpositionsaufgaben, die examensrelevant aufgenommen werden.
-
Übung
Praxis der Intonation (Ensemble I oder II)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 18.10.2023Tag: Mittwoch 12:00–14:00 Raum: 104Raum: 104Zielgruppe: erster Teil des Bachelor-Wahlmoduls "Praxis derIntonation (Streicher)", auch als (eigenständiges) Master-Wahlmodul wählbar, Streicher-Ensembles ohne Klavier (vorzugsweise Streichquartette), Bläser-Ensembles ohne Klavier, Gesangs-Ensembles ohne Klavier (auch Jazz/Rock/Pop), Dirigenten (Chor-/Orchesterleitung), Kirchenmusiker und Pianisten als Hospitanten, sonstige Interessenten (passiv)Modul:Abschluss: Anfänger: Aufführung von mehreren Einzelsätzen inhochschulinternem Vorspiel | Fortgeschrittene: Aufführung eines kompletten Streichquartett-Werkes im öffentlichen HochschulkonzertEntweder für Anfänger …
- Erstes Ziel: Tonhöhe vs. Tonspannung (Ruhe-/Spannungstöne). Anstatt nur davon zu reden, einen Ton "höher" oder "tiefer" zu spielen, wird "saubere" Intonation erlernt als ein Ausbalancieren zwischen tatsächlicher, physischer Tonhöhe (je nach Harmoniestufe "höher" oder "tiefer") und verschiedenen, eher psychologischem Spannungszuständen von Melodien, welche der Idee des musikalischen Werkes folgen.
- Zweites Ziel: Einzelstimme vs. Gesamtharmonie (harmonie-eigene vs. harmonie-fremde Töne). Beim Üben von Einzelstimmen ist oft nicht klar, welche Funktion jede Note hat: Die eine ist harmonisch-relevant und muss eher "rein", die andere eher melodisch-verzierend und "darf" eher "pythagoräisch" intoniert werden. Hierzu notwendig sind sowohl eine tonalitäts-bezogene, harmonisch-formelle Werk-Analyse als auch das Eintragen aller dazu notwendigen Tonhöhen in "Tonnetze".
- Basisthemen der Streicher-Intonation: Intervallableitung über Flageolett, Kontrolle über benachbarte leere Saiten (bevorzugte Tonorte), Doppelgriffe / "Differenztöne" (Tartini) als Intonationskontrolle; Kadenzübungen
- Übungen: Einstimmen (wieviel "temperieren"?); typische Kadenz- und Modulations-Übungen
- Literatur: als Ergänzung zu den Übungen (nach Absprache mit dem Lehrenden)
… oder für Fortgeschrittene
- Literatur-Semester: Anspruchsvolle Literatur nach Absprache mit dem Lehrenden
Bitte gleich zu Semesterbeginn mit dem Lehrenden Kontakt aufnehmen!
Literatur:- Literatur-Vorschläge der Studierenden in Absprache mit dem Lehrenden
-
Übung
Gehörbildung I – Einführungskurs
Lehrende: BauerFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 18.10.2023Tag: Mittwoch 14:00–16:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe: Studierende im 1. SemesterModul: Gehörbildung IAbschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, TestErkennen und Notieren leichterer und mittelschwerer Rhythmen sowie melodischer Verläufe in sog. Kirchentonarten, Dur/Moll-Tonalität und posttonalen (frei- und atonalen) Musiksprachen, darüber hinaus Vernetzung von »horizontalem« und »vertikalem« Hören. Ausführung mehrstimmiger Solfeggi unter Einbeziehung von C-Schlüsseln und Transpositionen. Zentraler Bestandteil des Kurses sind Verknüpfungen mit Musiktheorie und Solfège.
Zu dieser Veranstaltung gibt es einen GLAREAN-Kurs. Sie werden in diesen Kurs aufgenommen und erhalten bei Aufnahme eine Benachrichtigung per Mail auf Ihre Hochschuladresse. Sie müssen sich nicht anmelden. Sollte dies bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche noch nicht erfolgt sein, so melden Sie sich bitte unter: Ro.Bauer@mh-freiburg.de
Zu dieser Lehrveranstaltung gehört eine 3. Unterrichtsstunde, der sog. ›Gehörbildungs-Workspace‹. Wahlweise können hier Termine am Montag oder Freitag, jeweils zwischen 11.00 - 12.00 Uhr (nach Vereinbarung mit den Tutoren) in Raum 324 wahrgenommen werden. Im Workspace geht es um die praktische Gehörbildung am Instrument sowie um das Einspielen von Nachspiel- und Transpositionsaufgaben, die examensrelevant aufgenommen werden.
-
Übung
Praxis der Intonation (Einführung) (WS 2023_24)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 19.10.2023Tag: Donnerstag 10:00–11:00 Raum: wird noch bekannt gegebenRaum: wird noch bekannt gegebenZielgruppe: Pflichtfach im Master und Minor "Gehörbildung" sowie im Bachelor Chor‑/ Orchesterleitung; Teil des BM-Wahlmoduls "Gehörbildung"; auch als Master-Wahlmodul wählbar; alle Studierenden, die sich mit Intonationsfragen beschäftigen wollenModul:Abschluss: Bei regelmäßiger Teilnahme mit 1 ECTS anrechenbar im Rahmen des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei‐Hauptfächer‐Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien), des Bachelor‐Wahlmoduls "Gehörbildung" bei passiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 2 ETCS), des Master‐Studiengangs "Gesang" / "Instrument" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 2 ETCS), des Master‐Studiengangs "Gehörbildung" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 3 ETCS). Bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch Abgabe einer Hausarbeit mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei‐Hauptfächer‐Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien), des Bachelor‐Wahlmoduls "Gehörbildung" ohne Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble", des Master‐Studiengangs "Gesang" / "Instrument" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 3 ETCS), des Master‐Studiengangs "Gehörbildung" bei passiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 3 ETCS), des MINOR‐Bachelor‐Studiengangs "Gehörbildung" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 4 ETCS).Bitte vorbereiten: Theoretisches Vorwissen im Internet unter: www.jshoeren.de/lehre/ueb_mat/ueb_mat_int/INT%201%20Einfuehrung%20in%20Stimmungssysteme.pdf
Theoretische Einführung: Grundlagen der Intonation mehrstimmiger tonaler Musik (Obertonreihe; Pythagoräische, Reine und Gleichstufig-Temperierte Stimmung; Rein-Tonnetze, Cent-System; Quint- und Terzkomma); harmonische Modelle und ausgewählte Chorliteratur
Typische Intonationsprobleme: (a) Diatonik mit acht (!) verschiedenen Tönen für die Reinintonation aller sechs Haupt- und Nebenklänge (Terzkomma-Unterschied bei II in Dur und VII in Moll); (b) Quintfallsequenz in Moll mit Anhebung der drei Dur-Akkorde um ein Terzkomma, damit die Gesamtintonation nicht fällt; (c) Temperierung der Terzen bei vierstimmigen verminderten Dominantseptakkorden und enharmonischen Modulationswegen
Einstimmen (wieviel »temperieren«?); typische Kadenz- und Ausweichungs-/Modulations-Beispiele
Hausaufgaben unter https://glarean.mh-freiburg.de/goto_lehrplattform_crs_72630.html
Literatur:- Ausschnitte aus J.S. Bach, "389 Choralgesänge", Johannes Brahms, "Deutsche Volkslieder" (1864) und Felix Mendelssohn-Bartholdy, "Sechs Lieder im Freien zu singen" op. 41 – weitere Literatur aus tonaler und freitonaler Vokal- und Instrumentalmusik
-
Übung
Gehörbildung I – Examenskurs
Lehrende: BauerFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 19.10.2023Tag: Donnerstag 14:00–16:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe: Studierende im 2. SemesterModul: Gehörbildung IAbschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, benotete KlausurErkennen und Notieren anspruchsvollerer Rhythmen (inklusive Taktwechsel und X-tolen) sowie melodischer Verläufe in der Dur/Moll-Tonalität und posttonalen (frei- und atonalen) Musiksprachen, darüber hinaus Vernetzung von „horizontalem“ und „vertikalem“ Hören. Ausführung mehrstimmiger Solfeggi unter Einbeziehung von C-Schlüsseln und Transpositionen. Zentraler Bestandteil des Kurses sind Verknüpfungen mit Musiktheorie und Solfège.
Zu dieser Veranstaltung gibt es einen GLAREAN-Kurs. Sie werden in diesen Kurs aufgenommen und erhalten bei Aufnahme eine Benachrichtigung per Mail auf Ihre Hochschuladresse. Sie müssen sich nicht anmelden. Sollte dies bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche noch nicht erfolgt sein, so melden Sie sich bitte unter: Ro.Bauer@mh-freiburg.de
Zu dieser Lehrveranstaltung gehört eine 3. Unterrichtsstunde, der sog. ›Gehörbildungs-Workspace‹. Wahlweise können hier Termine am Montag oder Freitag, jeweils zwischen 11.00 - 12.00 Uhr (nach Vereinbarung mit den Tutoren) in Raum 324 wahrgenommen werden. Im Workspace geht es um die praktische Gehörbildung am Instrument sowie um das Einspielen von Nachspiel- und Transpositionsaufgaben, die examensrelevant aufgenommen werden.
-
Übung
Weiterführendes Solfège mit Literaturbeispielen (WS 2023_24)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 19.10.2023Tag: Donnerstag 16:00–17:00 Raum: 105Raum: 105Zielgruppe: Pflichtfach im MINOR "Gehörbildung"; Teil des BM-Wahlmoduls "Gehörbildung"; auch als Master-Wahlmodul wählbar; Studierende, die ihre Blattlesefähigkeiten verbessern möchtenModul:Abschluss: Bei regelmäßiger Teilnahme mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen des Bachelor-Wahlmoduls "Gehörbildung", des MINOR-Bachelor-Studiengangs "Gehörbildung". Bei regelmäßiger Teilnahme mit 1 ECTS anrechenbar für sonstige Interessenten.Anmeldeschluss: siehe GLAREAN-Kurs (Link siehe unten)
Instrumentale und vokale Literaturbeispiele aus verschiedenen Epochen, Alte Schlüssel, transponierende Instrumente, komplexe Rhythmen.
Für eine Teilnahme wird die Beherrschung der Lerninhalte aus dem zweisemestrigen Unterricht in Gehörbildung I vorausgesetzt.
Literatur:- wird noch bekannt gegeben
-
Übung
Gehörbildung II mündlich/praktisch (Harmonisch Hören)
Lehrende: DrescherFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 20.10.2023Tag: Freitag 13:00–15:00 Raum: StimmpunktRaum: StimmpunktZielgruppe: Bachelor Studierende im 3. FachsemesterModul: Gehörbildung IIAbschluss: Mündliche Modulprüfung Gehörbildung II im Sommersemester 2024 (Anmeldung im Sekretariat erforderlich) -
Übung
Musiktheorie am Klavier – Partimento/Generalbass
Fachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 16.10.2023Raum: 323Zielgruppe: Alle Studierenden und InteressiertenModul:Abschluss: Benoteter Übungsschein (unter anderem praktische Prüfung am Ende des Semesters)Diese Übung folgt der Lehrmethode an den neapolitanischen Konservatorien (und weit darüber hinaus) des 18. und 19. Jahrhunderts, dem Spielen von Partimenti. Dabei handelt es sich um Werke in steigendem Schwierigkeitsgrad bis hin zu ganzen Sonaten und Partimentofugen, die in der Regel nur mit einer bezifferten oder unbezifferten Bassstimme als Teil („part-“) des Werks notiert wurden. Durch die mehrstimmige Realisierung von überlieferten und eigens aus Werken erstellten Partimenti werden zugleich zentrale harmonisch-kontrapunktische Modelle eingeübt sowie das stilistische und gattungsspezifische Empfinden geschult. Diese Übung richtet sich darum besonders auch an diejenigen, die ihre Improvisations-, Auswendigspiel- und Blattspielfähigkeiten verbessern wollen.
Kursanmeldung per E-Mail: p.teriete@mh-freiburg.de
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
-
Übung
Praxis der Intonation für alle (WS 2023_24)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 18.10.2023Raum:Zielgruppe: Pflichtfach für Dirigenten; Wahlfach für alle Kammermusik-Ensembles. Kammermusik-Ensembles (Duos, Trios oder größere Besetzungen mit oder ohne Klavier); Solisten (Sänger/Instrumentalisten) mit Klavier; Konzertvorbereitung. Bachelor-Studierende mit Hauptfach Dirigieren (Chor-/Orchesterleitung, Pflichtnebenfach). Master-Studierende mit Hauptfach Dirigieren (fakultativ). Bachelor-Studierende des Wahlmoduls Korrepetition (Pflichtnebenfach).Modul:Abschluss: Keine AngabenAlle Komponisten der Epochen tonaler Musik hatten mindestens ein Grundwissen über die akustisch-intonatorischen Phänomene ihrer Zeit, so zum Beispiel auch Wolfgang Amadeus Mozart, der seinen Kompositionsschüler Thomas Attwood über die reinen Intervalle oder den Unterschied zwischen einem "tiefen Dis" und einem "hohen Es" aufgeklärt hat.
- In dieser Übung haben alle Teilnehmer die Gelegenheit, die Intonation unsicherer Passagen / ganzer Sätze bereits erarbeiteter Werke zu verbessern.
- Intonations-Fragen von "Hauptfach Dirigieren"-Studierenden werden anhand von mitzubringenden Partituren / Tonaufnahmen besprochen, Korrepetitions-Studierende werden bei ihrer Probenarbeit mit einem Instrumental-/Gesangs-Partner gecoacht (beides in Einzelterminen).
(Bitte vorbereiten) Theoretisches Vorwissen im Internet unter: www.jshoeren.de/lehre/ueb_mat/ueb_mat_int/INT%201%20Einfuehrung%20in%20Stimmungssysteme.pdf
Bitte in Termin-Liste https://terminplaner4.dfn.de/Praxis-der-Intonation-fuer-Alle eintragen (Passwort: "Reinintonation"; immer zum frühestmöglichen nächsten Termin; erst nach dessen Ablauf sollte wieder ein neuer Termin gebucht werden); siehe auch QR-Code an den Räumen 104 und 324
Literatur:- Literatur nach Absprache