Musiktheorie/Gehörbildung
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Vorlesung
Instrumenten- und Partiturkunde
Lehrende: TerieteFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 11.04.2022Tag: Montag 09:30–11:30Raum: 117Zielgruppe:Studierende von Orchesterinstrumenten (BM) und im Fach Orchesterleitung (BM), im Hauptfach Theorie (BM) bzw. Gehörbildung (Master), Kirchenmusiker/innen (BM) und Kompositionsstudierende (BM) sowie Interessent/innen aller übrigen Fachrichtungen.
Modul:Abschluss:Benoteter Leistungsnachweis (Kolloquium am Ende des Semesters)
Ausgehend von Partituren und Aufnahmen werden Studien zur Instrumentenkunde (Geschichte, Bau- und Funktionsweise, Spieltechniken), zur Instrumentation bzw. Orchestration, zu Besetzungsfragen und Notationsformen (transponierende Instrumente, Spieltechniken) unternommen (mit zahlreichen Partiturdarstellungen und Klangbeispielen sowie instrumentalpraktischen Demonstrationen).
Sämtliche Materialien zur Vorlesung werden den Teilnehmern/innen zur Verfügung gestellt (via glarean.mh-freiburg.de).
Kursanmeldung per E-Mail: p.teriete@mh-freiburg.de
Literatur:- Czerny, Carl: Practical School of Composition, 3 Bde., London 1848. Berlioz, Hector: Instrumentationslehre, ergänzt und rev. von R. Strauss, 2 Bde., Leipzig 1905. Rimski-Korsakow, Nikolai: Grundlagen der Orchestration (1913), dt. Ausgabe, Berlin 1922. Lange, Arthur: Arranging for the Modern Dance Orchestra, New York 1926. Weirick, Paul: Dance Arranging, New York 1926?. Sachs, Curt: Handbuch der Musikinstrumentenkunde, Wiesbaden 1976, 3. reprograf. Nachdruck der 2. Auflage, Leipzig 1930. Miller, Glenn: Method for Orchestral Arranging, New York 1943. Piston, Walter: Orchestration, New York 1955. Kunitz, Hans: Die Instrumentation, Leipzig 1956 ff. (Mehrteilige Reihe, Einzelbände zu einzelnen Instrumenten). Erpf, Hermann: Lehrbuch der Instrumentation und Instrumentenkunde, Mainz 1959. Casella, Alfredo / V. Mortari: Die Technik des modernen Orchesters, Milano 1961. Pape, Winfried: Instrumentenhandbuch Streich-, Zupf-, Blas- und Schlaginstrumente in Tabellenform, Köln 1971. Munrow, David: Instruments of the Middle Ages and Renaissance, London 1976. Die Musikinstrumente der Welt, Bertelsmann Lexikon-Verlag, Gütersloh 1979. Fork, Günter: Schule des Partiturspiels, 2 Bde., Wolfenbüttel 1980. Kunitz, Hans: Instrumenten-Brevier, 4., erweiterte Auflage, Wiesbaden 1982. Adler, Samuel: The Study of Orchestration, New York 1982. Wright, Rayburn: Inside the Score, Delevan 1982. MGG Sachteil, 2. Neubearb. Ausgabe, entspr. Einzelartikel, Kassel 1994 ff. Jost, Peter: Instrumentation, Kassel 2004.
- Online Ressourcen:
- MGG Online: https://www.mgg-online.com/; Grove Music Online: https://www.oxfordmusiconline.com/grovemusic; Vienna Symphonic Library – Instrumentenkunde: https://www.vsl.info/de/academy/index; Staatsorchester Stuttgart – Musiker und ihre Instrumente: https://youtube.com/playlist?list=PLvzGYRJTzjhiZDuURzhOqGjrqN8Gz7Ouv; Philharmonia Instrument Guides: https://www.youtube.com/playlist?list=PLqR22EoucCyccs5J639SCefaM7mD9dMSz
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Vorlesung
Einführung in die tonale Mehrstimmigkeit II
Lehrende: AertsFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 14.04.2022Tag: Donnerstag 09:00–10:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe:Studierende des BM-Studiengangs im 2. Fachsemester (außer Chorleitung, Orchesterleitung und Komposition), die den Kurs ETM I erfolgreich abgeschlossen haben.
Modul: BM Musiktheorie IIAbschluss:Schriftlicher und klavierpraktischer Test
Literatur:- Alle Materialien werden auf GLAREAN zur Verfügung gestellt.
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Vorlesung
Einführung in die tonale Mehrstimmigkeit I (etm1)
Lehrende: MüllerFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 14.04.2022Tag: Donnerstag 10:00–11:00Raum: 117Zielgruppe:Studierende des BM-Studiengangs im 1. Fachsemester (außer Chorleitung, Orchesterleitung, Komposition und Schulmusik).
Modul: Musiktheorie IAbschluss:Klausur
Zu Beginn des Semesters werden zwei Kurse für diese Veranstaltung auf der Hochschullernplattform GLAREAN eingerichtet. Über deren Bedeutung werden Sie in der ersten Vorlesung, die am 14.04 um 10.00 Uhr in Raum 117 stattfindet, genauer informiert.
Literatur:- Skripte und Übungen zur Vorlesung werden zu Semesterbeginn auf GLAREAN zur Verfügung stehen.
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Seminar
LECTURE RECITAL - sprechen mit und über Musik
Lehrende: WenkFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 04.04.2022Tag: Montag 10:00–12:00 Raum: 320Raum: R 320 oder onlineZielgruppe:Interessenten aller Fachrichtungen
Modul: MusiktheorieAbschluss:Benoteter Schein Musiktheorie für eine Präsentation (30min.)
- Wie entwickle ich eine eigenständige Idee, um meine Musik zu präsentieren?
- Welche Medien kann ich dazu einsetzen?
- Wie präsentiere ich mich als Vortragende?
Das Lecture Recital/Gesprächskonzert verbindet die Aufführung von Musik mit Analyse, Hintergrundinformation und visuellen Medien. Wir erarbeiten ein selbst gewähltes Werk als Forschungsprozess, der auch die Zuhörer an einem durchaus subjektiven Ergebnis beteiligt, anstatt nur Ergebnisse zu referieren. Begleitend werden verschiedene Möglichkeiten und Formate des Gesprächskonzerts demonstriert und besprochen. In diesem Seminar kann auch eine Masterarbeit vorbereitet werden.
Das Repertoire des Seminars umfasst vorzugsweise Orchester - und Kammermusik, Interessen der TeilnehmerInnen werden berücksichtigt.
Ziel ist die studentische Präsentation eines selbst gewählten Stücks als Lecture Recital, wofür ein benoteter Schein Musiktheorie ausgestellt wird.
Format:
In der Präsentation (ca. 30 min) sollen analytische Kommentare zum Werk in einer flüssigen Performance mit Auszügen oder Beispielen am eigenen Instrument begleitet werden, dazu können auch andere Medien wie Bilder oder Videos verwendet werden. Für die Diskussion mit den Zuhörern während oder nach der Performance sollte zusätzlich Zeit eingeplant werden.
Das Musikstück der Präsentation kann selbst gespielt oder mit Tonträger vorgeführt werden.
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
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Seminar
Kompositionstechniken der letzten 100 Jahre (Satztechnisches Seminar)
Lehrende: TerieteFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 12.04.2022Tag: Dienstag 10:00–12:00Raum: 323Zielgruppe:Studierende im BM bzw. Master KiM, Schulmusiker/innen im Hauptstudium, Interessenten/innen für entsprechende Wahl- bzw. Wahlpflicht-Module im BA- bzw. Master-Studium sowie Studierende aller Fachrichtungen. Vorbereitung für ein entsprechendes Klausurthema in der KiM-Bachelor- oder Master-Prüfung in Musiktheorie.
Begrenzte Teilnehmerzahl: 7 Studierende.
Modul:Abschluss:Benoteter Leistungsnachweis für die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme und eine satztechnische Hausarbeit
Im Zentrum des Seminares steht die Auseinandersetzung mit charakteristischen Satz- bzw. Klangtechniken der letzten 100 Jahre, die anhand von Analysen diskutiert und in kompositorischen Skizzen/Satzübungen praktisch angewandt werden. Die behandelten Techniken umfassen u.a. Dodekaphonie, freitonale/modale Konzepte, Mixturtechniken, serielle Techniken, clustergeprägte Klangtechniken auch in grafischer Notation, elektronische Musik, Minimal Music, Spektralismus etc. Kirchenmusiker/innen (BM oder MM) können eine entsprechende Thematik für ihre Theorie-Klausur wählen. Die satztechnischen Arbeiten/Kompositionen sollen im Rahmen des Seminars aufgeführt werden, wobei sich die Besetzung nach Möglichkeit an den von den Teilnehmer/innen gespielten Instrumenten orientieren soll.
Diverse Materialien zum Seminar (Partituren, Lehrbücher, Texte etc.) werden den Teilnehmern/innen zur Verfügung gestellt (via glarean.mh-freiburg.de).
Kursanmeldung per E-Mail: p.teriete@mh-freiburg.de
Literatur:- Lenormand, René: Étude sur l’harmonie moderne, Paris 1913. Lange, Arthur: Arranging for the Modern Dance Orchestra, New York 1926. Hermann, Erpf: Studien zur Harmonie- und Klangtechnik der neueren Musik, Leipzig 1927. Karg-Elert, Sigfrid, Polaristische Klang- und Tonalitätslehre, Leipzig 1930. Miller, Glenn: Method for Orchestral Arranging, New York 1943. Messiaen, Olivier: Technique de mon langage musical, Paris 1944. Eimert, Herbert: Lehrbuch der Zwölftontechnik, Wiesbaden 1950. Cage, John: Silence: Lectures and Writings, Middletown 1961 Persichetti, Vincent: Twentieth-Century Harmony, New York 1961. Wright, Rayburn: Inside the Score, Delevan: Kendor, 1982. Messiaen, Olivier: Traité de rythme, de couleur, et d’ornithologie, Bd. 7, Paris 1994–2002. Lachenmann, Helmut: Musik als existentielle Erfahrung, Wiesbaden: Breitkopf&Härtel, 1996. Gárdonyi, Zsolt / Hubert Nordhoff: Harmonik, Wolfenbüttel 2002. Wünsch, Christoph: Satztechniken im 20. Jahrhundert, Kassel 2009.
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Seminar
Jazztheorie I
Lehrende: GeorgiFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 12.04.2022Tag: Dienstag 10:00–12:00 Raum: Medienraum 116Raum: Medienraum 116Zielgruppe:BM-Studierende ab dem 3. Semester, MM-Studierende, Verbreiterungsfächer Jazztheorie und Jazzgehörbildung sowie Interessierte mit entsprechenden Vorkenntnissen.
Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie und Jazzgehörbildung.
Modul: Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie und Jazzgehörbildung.Abschluss:Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Klausur (benoteter Schein);
Für Studierende, die die Lehrveranstaltung im Verbreiterungsfach im Bereich Jazzgehörbildung examensrelevant abschließen möchten sind drei Nachspiel- und Transpositionsaufgaben mit entsprechenden Aufnahmen zu dokumentieren.
Anrechenbar in Modulen, die Wahlveranstaltungen im Bereich Musiktheorie/Gehörbildung vorsehen sowie Wahlpflichtveranstaltungen in den Verbreiterungsfächern für Jazztheorie und Jazzgehörbildung.
Basierend auf der Akkord-Skalen-Theorie werden zunächst wesentliche Elemente der Jazzharmonik thematisiert. Praxisorientiert werden zu den jeweiligen Inhalten Analysen von Standards gefertigt, die der Ausgestaltung von Voicings stiltypischer Akkordprogressionen dienen. Themenfelder wie Harmonisation und Reharmonisation führen das Seminar schließlich zu theoretischen Hintergründen ausgewählter Personalstile. Transkriptionen u. Analysen kontextbezogener Soli vervollständigen das Seminar mit Komponenten aus der Spielpraxis insbesondere auch der Jazzgehörbildung.
Im Bereich der Jazzgehörbildung werden spielpraktische Konzeptionen thematisiert, die den Umgang mit dem Thema Transkription sowie die Transpositionsfähigkeit trainieren.
Hierfür notwendige Software-Tools sind Gegenstand des Seminars.
Zum Einsatz kommt u.a. die Software:
a) Transcribe (kostengünstige Software zum Transkribieren und punktgenauen Ansteuern relevanter Areale in einem Audiofile: https://www.seventhstring.com/ )
b) iReal Pro (kostengünstige Software zum Spielpraktischen Erarbeiten von Jazzstandards)
c) MuseScore 3 (konstenfreie Software zur Produktion und arrangiertechnischen Be- und Nachbearbeitung von Voicings)
ANMELDUNG per E-Mail: k.georgi@mh-freiburg.de
Literatur:- Graf, Richard u. Nettles, Barrie (1997), Die Akkord-Skalen-Theorie & Jazz-Harmonik, Mainz: Advance Music 1997
- Levine, Mark, Das Jazz Theorie Buch, Mainz: Advance Music 1996
- Sikora, Frank, Neue Jazz-Harmonielehre, Mainz: Schott 2003
- Lindsay, Gary, Jazz Arranging Technique, from Quartet to Big Band, Miami: Staff Art Publishing 2005
- Georgi, Konrad, Klangfarben aus der Skalenwelt, in Philipp Teriete, Derek Remeš, Das Universalinstrument »Angewandtes Klavierspiel« aus historischer und zeitgenössischer Perspektive, Hildesheim: Olms 2020
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Seminar
Das 'Hollywooder Liederbuch' von Hans Eisler
Lehrende: MüllerFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 12.04.2022Tag: Dienstag 10:00–12:00Raum: 105Zielgruppe:für BM-Studierende ab dem 5. Semester und MA-Studierende
Modul: Musiktheorie IVAbschluss:benoteter Schein
Im Mittelpunkt der Beschäftigung mit Eislers Liedschaffen, das mehr als 500 Werke umfasst, steht die Sammlung Hollywooder Liederbuch. Sie stellt ein einzigartiges Dokument über die Situation und Befindlichkeit Eislers und seiner Schicksalsgefährten während des amerikanischen Exils in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts dar. Von besonderer Bedeutung ist hierbei die enge Zusammenarbeit mit Berthold Brecht, dessen Dichtungen mehr als die Hälfte dieser Liedersammlung zugrunde liegen. Kongenial werden tagebuchartig die Erlebnisse von Flucht, Krieg und Leben im Exil verarbeitet. Darüber hinaus finden sich in der Sammlung Lieder, die Eislers tiefe Verwurzlung in der europäischen Kunst- und Geistestradition widerspiegeln.
Zu Beginn des Semesters finden Sie auf der Lernplattform GLAREAN der Hochschule einen Kurs zu dieser Veranstaltung. Ab dem 04.04.2022 9.00 Uhr können Sie sich dort als Teilnehmer/in für diese Veranstaltung eintragen, deren Teilnehmerzahl auf 15 begrenzt ist.
Literatur:- Partituren und Literaturhinweise finden Sie zu Beginn der Veranstaltung auf GLAREAN.
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Seminar
Satztechniken im Spätbarock (für Fortgeschrittene)
Lehrende: AertsFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 12.04.2022Tag: Dienstag 14:00–16:00 Raum: 321Raum: 321Zielgruppe:Das Seminar dient insbesondere der Vorbereitung auf Modulabschlussprüfungen im BM und MM Kirchenmusik, richtet sich aber darüber hinaus an alle Interessierte in den Bachelorstudiengängen ab dem 5. Fachsemester sowie in den Masterstudiengängen.
Modul:Abschluss:Leistungsnachweis bei Einreichung einer Mappe mit satztechnischen Arbeiten.
Die Lehrveranstaltung richtet sich an alle, die ihre kompositorischen Fertigkeiten in spätbarocken Idiomen und Gattungen (wie Triosonate, Choralvorspiel, Fuge, Suitensatz) vertiefen möchten. Dabei studieren wir auch besondere kontrapunktische Techniken wie dreifachen Kontrapunkt, Engführungen, Spiegelfuge und Kanons.
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
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Seminar
Instrumentation II (19. und frühes 20. Jahrhundert)
Lehrende: MüllerFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 13.04.2022Tag: Mittwoch 10:00–12:00 Raum: 320Raum: Raum 320Zielgruppe:Die Anzahl der Teilnehmer ist auf acht begrenzt. Der Unterricht findet online statt.
Modul: Musiktheorie IVAbschluss:benoteter Schein
In der Veranstaltung werden Entwicklungszüge der Instrumentationskunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts untersucht. Klavierwerke und Lieder sollen für typische Orchesterbesetzungen dieser Zeit eingerichtet werden.
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende, die bereits Instrumentation I besucht haben und einige Erfahrungen in der Orchestrationstechnik besitzen.
Am Seminar können maximal fünf Personen teilnehmen. Bitte melden Sie sich zu Beginn des Semesters an. Am 04.04.2022 um 9.00 Uhr wird die Teilnehmerliste auf der Lehr- und Lernplattform GLAREAN für die Veranstaltung freigeschaltet. Falls Sie nicht bereits ein Notenschreibprogramm benutzen, laden Sie sich das frei erhältliche Notenschreibprogramm MuseScore 3 aus dem Internet herunter und machen sich mit diesem vertraut. Auf Glarean finden Sie Hinweise zu Tutorials.
Literatur:- Erpf, Hermann: Lehrbuch der Instrumentation und Instrumentenkunde. Mainz 1959. Ertugrul Sevsay: Handbuch der Instrumentations-Praxis. Kassel 2005. Skripte und Übungen zum Seminar finden sich auf der Lehr- und Lernplattform GLAREAN der Hochschule.
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Seminar
Mozarts »Haydn-Quartette« (Analyse und Satztechnik)
Lehrende: DrescherFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 13.04.2022Tag: Mittwoch 10:00–12:00 Raum: 323 / Stadthalle (abhängig von der Anzahl der Teilnehmer)Raum: 323 / Stadthalle (abhängig von der Anzahl der Teilnehmer)Zielgruppe:Studierende ab dem 5. Semester
Modul:Abschluss:Benoteter Leistungsnachweis bei Hausarbeit oder Stilkopie (je nach Anzahl der Teilnehmer ggf. auch Vortrag)
Die sechs Streichquartette (Nr. 14 - 19) von Wolfgang Amadeus Mozarts sollen in diesem Seminar genauer untersucht werden. Dabei soll auch ein Vergleich zu früheren Quartetten von Mozart und einzelnen Streichquartetten von Haydn gezogen werden.
Ausgewählte Stellen sollen kontrapunktisch und instrumentatorisch genauer analysiert und auf ihren Kern untersucht werden.
Dies soll die Basis für eigene Stilkopien sein.
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Seminar
Gehörbildung III (SS 2022)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 13.04.2022Tag: Mittwoch 14:00–16:00 Raum: wird noch bekannt gegebenRaum: wird noch bekannt gegeben | Bitte in GLAREAN anmelden!Zielgruppe:Pflichtfach im Bachelor Kirchenmusik (BC) sowie im Bachelor Musik (BM) mit Hauptfach "Chorleitung, "Komposition", "Musiktheorie" und "Orchesterleitung"; in allen Bachelor-Studiengängen muss das Fach "Gehörbildung III" in zwei verschiedenen Semestern belegt werden.
Pflichtfach im Master Kirchenmusik (MC), im Master Musik (MM) "Gehörbildung" und "Musiktheorie", im MINOR-Bachelor "Gehörbildung" und "Musiktheorie" sowie im Bachelor-Wahlmodul "Gehörbildung"; in allen Master- und allen (BM-)MINOR-Studiengängen sowie im BM-Wahlmodul "Gehörbildung" muss das Fach "Gehörbildung III" einmal belegt werden. Sollte im 4-semstrigen MM "Gehörbildung" das Seminar "Stilkunde" aus Kapazitätsgründen nicht angeboten werden können, kann stattdessen das Seminar "Gehörbildung III" ein zweites Mal belegt werden.
· bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen …
… der Bachelor-Studiengänge Bachelor Kirchenmusik (BC)
… des Bachelor Musik-Studiengangs mit Hauptfach "Chorleitung, "Komposition", "Musiktheorie" oder "Orchesterleitung"
· bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 3 ETCS anrechenbar im Rahmen …
… der Master-Studiengänge "Gehörbildung" oder "Musiktheorie"
… der MINOR-Bachelor-Studiengänge "Gehörbildung" oder "Musiktheorie"
· bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch bestandener Klausur mit 4 ETCS anrechenbar im Rahmen des Bachelor-Wahlmoduls "Gehörbildung"
· als MM-Wahlmodul wählbar für Studierende mit überdurchschnittlicher Hörerfahrung
Modul:Abschluss:Klausur in der letzten Semesterwoche
Bedeutende Werke aus 19. und 20. Jahrhundert: Hören plus …
· Analysieren (Form / Intonation)
· Textvergleich (transponierende Instrumente / alte Schlüssel)
· Erkennen / Wiedergeben komplexer Sachverhalte (instrumentale Klangfarben, komplexe Rhythmen)
· Fehler-Hören
Literatur:- wird noch bekannt gegeben
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Seminar
Instrumentation I (Klassik, Frühromantik)
Lehrende: MüllerFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 14.04.2022Tag: Donnerstag 11:30–13:30 Raum: 320Raum: Raum 320Zielgruppe:Interessierte Studierende, die die Grundlagen der Harmonie- und Formenlehre bereits kennengelernt haben.
Modul: Musiktheorie IIIAbschluss:benoteter Schein
In diesem Seminar werden anhand historischer Vorbilder Instrumentationstechniken der Klassik und Frühromantik erlernt.
Am Seminar können maximal fünf Personen teilnehmen. Bitte melden Sie sich zu Beginn des Semesters an. Am 04. April 2022 um 9.00 Uhr wird die Teilnehmerliste auf der Lehr- und Lernplattform GLAREAN für die Veranstaltung freigeschaltet. Falls Sie nicht bereits ein Notenschreibprogramm benutzen, dann laden Sie sich das frei erhältliche Notenschreibprogramm MuseCore aus dem Internet herunter und machen sich mit diesem vertraut. Auf Glarean finden Sie Hinweise zu Tutorials, die in dieses Programm einführen.
Literatur:- Erpf, Hermann: Lehrbuch der Instrumentation und Instrumentenkunde. Mainz 1959. Ertugrul Sevsay: Handbuch der Instrumentations-Praxis. Kassel 2005. Literaturbeispiele und Übungen zur Veranstaltung finden Sie zu Beginn des Semesters auf GLAREAN.
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Seminar
Praxis der Intonation I (Einführung) (SS 2022)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 14.04.2022Tag: Donnerstag 12:00–13:00 Raum: wird noch bekannt gegebenRaum: wird noch bekannt gegeben | Bitte in GLAREAN anmelden!Zielgruppe:Pflichtfach im Master und Minor "Gehörbildung" sowie im Bachelor Chor‑/ Orchesterleitung; Teil des BM-Wahlmoduls "Gehörbildung"; auch als Master-Wahlmodul wählbar; alle Studierenden, die sich mit Intonationsfragen beschäftigen wollen
Modul:Abschluss:Zu den Anrechnungsmodalitäten
· bei regelmäßiger Teilnahme mit 1 ECTS anrechenbar im Rahmen …
· des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei‐Hauptfächer‐Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien)
· des Bachelor‐Wahlmoduls "Gehörbildung" bei passiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 2 ETCS)
· des Master‐Studiengangs "Gesang" / "Instrument" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 2 ETCS)
· des Master‐Studiengangs "Gehörbildung" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 3 ETCS)
· bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch Abgabe einer Hausarbeit mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen …
· des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei‐Hauptfächer‐Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien)
· des Bachelor‐Wahlmoduls "Gehörbildung" ohne Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble"
· des Master‐Studiengangs "Gesang" / "Instrument" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 3 ETCS)
· des Master‐Studiengangs "Gehörbildung" bei passiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 3 ETCS)
· des MINOR‐Bachelor‐Studiengangs "Gehörbildung" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 4 ETCS)
Bitte vorbereiten: Theoretisches Vorwissen im Internet unter: www.jshoeren.de/lehre/ueb_mat/ueb_mat_int/INT%201%20Einfuehrung%20in%20Stimmungssysteme.pdf
· Theoretische Einführung: Grundlagen der Intonation mehrstimmiger tonaler Musik (Obertonreihe; Pythagoräische, Reine und Gleichstufig-Temperierte Stimmung; Rein-Tonnetze, Cent-System; Quint- und Terzkomma); harmonische Modelle und ausgewählte Chorliteratur
· Typische Intonationsprobleme: (a) Diatonik mit acht (!) verschiedenen Tönen für die Reinintonation aller sechs Haupt- und Nebenklänge (Terzkomma-Unterschied bei II in Dur und VII in Moll); (b) Quintfallsequenz in Moll mit Anhebung der drei Dur-Akkorde um ein Terzkomma, damit die Gesamtintonation nicht fällt; (c) Temperierung der Terzen bei vierstimmigen verminderten Dominantseptakkorden und enharmonischen Modulationswegen
· Einstimmen (wieviel "temperieren"?); typische Kadenz- und Ausweichungs-/Modulations-Beispiele
Hausaufgaben unter https://glarean.mh-freiburg.de/goto_lehrplattform_crs_XXXXX.html
Literatur:- Ausschnitte aus J.S. Bach, "389 Choralgesänge", Johannes Brahms, "Deutsche Volkslieder" (1864) und Felix Mendelssohn-Bartholdy, "Sechs Lieder im Freien zu singen" op. 41 – weitere Literatur aus tonaler und freitonaler Vokal- und Instrumentalmusik
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Seminar
Methodik der Musiktheorie
Lehrende: AertsFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 14.04.2022Tag: Donnerstag 13:00–15:00 Raum: 321Raum: 321Zielgruppe:Studierende im BM und im Minor Musiktheorie sowie alle Interessierte
Modul:Abschluss:Leistungsnachweis je nach Studiengang z.B. durch Lehrprobe, Referat oder Erstellung von Lernmaterialien.
Über musikalische Sachverhalte Bescheid zu wissen und über kompositorische und improvisatorische Fertigkeiten zu verfügen ist das eine, aber wie können solche Kompetenzen unterschiedlichen Zielgruppen nachhaltig vermittelt werden? In diesem Seminar stellen wir musiktheoretische Konzepte auf den Prüfstand und erproben Wege zum Musiklernen.
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
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Seminar
Methodik der Gehörbildung - Solostellen in Orchesterwerken und E-Learning
Lehrende: GeorgiFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 14.04.2022Tag: Donnerstag 14:00–16:00 Raum: Medienraum 116Raum: Medienraum 116Zielgruppe:Bachelor Lehramt, Bachelor Musik, Master GB, Minor GB, BM sowie Interessierte
Modul: Wahlmodul für BL; Wahlmodule (z.B. Musiktheorie 3); Modul Methodik/Didaktik MA Gehörbildung; Modul 1 u. 2 Minor Gehörbildung; Wahlmodul GehörbildungAbschluss:benoteter Schein (Musiktheorie III), ebenfalls anrechenbar als Wahlfach für Lehrämter sowie Wahl- und Wahlpflichtbereiche der BM-Studiengänge, MA GB, Minor GB
- regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme
- Präsentation eines E-Learning-Projektes (Gruppenarbeit nach Absprache möglich)
Solostellen in Orchesterwerken und E-Learning
Solostellen in Orchesterwerken sind oftmals ideale Passagen, wenn es darum geht, spannende Harmonisationen, kontrapunktische Ausarbeitungen und Orchestrierungen bei transparenter Satzstruktur zu ergründen. Darüber hinaus sind sie in der Regel zeitlich begrenzt und bezüglich ihrer Länge oftmals gut zu bewältigen. Hinzu kommt, dass man in vielen Fällen an solchen Stellen mit ausgezeichneten Musiker*innen Bekanntschaft machen kann, die aufgrund ihrer Stellung im Orchester eine Vorbildfunktion ausüben. Genügend Gründe, sich solchen spannenden Abschnitten – möglichst viele Orchesterinstrumente betreffend - einmal ausführlich zu widmen.In diesem Seminar werden besagte Literaturstellen musiktheoretisch erarbeitet, medial für eine E-Learning-Vermittlung erschlossen und, so weit möglich, partiell in digitale Spieleformate transformiert. Im Mittelpunkt dieser Aktivitäten soll neben den üblichen Drag & Drop-Anwendungen in diesem Semester die Herstellung AKUSTISCHER MEMORY-Spiele stehen. Diese Arbeiten werden stets von Überlegungen aus den Bereichen ›Neurodidaktik‹ und ›Differenzielles Lernen‹ begleitet.
Zur Herstellung möglicher Anwendungen kommen die folgenden Software-Komponenten zum Einsatz, von denen Sie jeweils relevante Funktionen kennenlernen werden: a) SCRIBUS (kostenfreie Software) zur Herstellung von Aufgaben und Lösungen relevanter Partiturausschnitte, b) INKSCAPE (kostenfreie Software) zur grafischen Aufbereitung verwendbarer Schaltflächen, c) ACTIVEPRESENTER (freie Grundversion) zur Medialisierung und Herstellung von E-Learning-Anwendungen, d) VISUAL STUDIO CODE (kostenfreie Software) zur Codebearbeitung bei der Herstellung akustischer MEMORY-SPIELE, e) AUDACITY (kostenfreie Software) zum Schneiden und Nachbearbeiten von Audiofiles. Zu diesen Software-Komponenten erhalten Sie jeweils Einblicke in die zur Herstellung der beschriebenen interaktiven Anwendung relevanten Funktionsabläufe.
Zu Anleitung und Verwendung der genannten Tools wurden speziell zum Erstellen der beabsichtigten Medialisierungen Lehrtutorials produziert, die Ihnen den Einstieg erleichtern werden. Lassen Sie sich an die Hand nehmen, die Entstehung von spielbasierten Lehranwendungen ist viel einfacher, als Sie möglicherweise vermuten.
Bei Teilnahme an diesem Seminar merken Sie sich bitte 2 Termine vor:
1) Freitag, 20. Mai, 11.00 Uhr. Die Ministerin Theresia Bauer besucht unsere Hochschule. Wir stellen erste Ergebnisse unserer Arbeit in der »Speakers’ Corner« auf bereitliegenden iPads vor.
2) Dienstag, 28. Juni, 18.00 Uhr. Die erstellten Anwendungen werden im Vorfeld des Transpositionswettbewerbes den Besuchern vorgestellt.
Die Herstellung entsprechender Anwendungen kann auch in Teamarbeit erfolgen.
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ANMELDUNG per E-Mail unter: k.georgi@mh-freiburg.de
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Seminar
Arrangement in Jazz und Popularmusik
Lehrende: WenkFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 07.04.2022Tag: Donnerstag 15:00–17:00 Raum: StadthalleRaum: Stadthalle/onlineZielgruppe:Interessierte aller Studiengänge
Modul: MusiktheorieAbschluss:Hausarbeit mit benotetem Schein Musiktheorie
Neben Jazz/Latin - Stilistiken werden auch Popmusik und folkloristischen Formen thematisiert. Hier steht das eigene Erfinden und Ausprobieren im Mittelpunkt, gerne werden Wünsche der Teilnehmer berücksichtigt. Grundkenntnisse der spezifischen Harmonik und Satztechnik werden analytisch vermittelt und die eigenen Arrangements nach Möglichkeit auch von den Studierenden selbst gespielt. Als Hausarbeit für einen Musiktheorie-Schein werden drei Arrangements mit stiltypischen Mitteln für unterschiedliche Besetzungen verlangt. (Für SM-Studierende mit Vorkenntnissen in Jazz-Arrangement wird der entsprechende Kurs bei Prof. R. Schmid empfohlen.) Wer erstmals mit Notationssoftware arrangieren möchte, wird darin unterstützt.
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
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Seminar
Digital Humanities: Grundlagen für computerbasierte Analysemethoden
Lehrende: DrescherFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 08.04.2022Tag: Freitag 10:00–12:00 Raum: Medienraum / Stadthalle (je nach Anzahl der Teilnehmer)Raum: Medienraum / Stadthalle (je nach Anzahl der Teilnehmer)Zielgruppe:Technikbegeisterte Studierende aller Semester
Modul:Abschluss:Benoteter Musiktheorie-Schein bei Abgabe eines Projekts oder einer Präsentation.
In diesem Seminar werden die wichtigsten Tool vorgestellt die für eine computerbasierte Analyse von Musik benötig werden. Dabei werden zuerst allgemeine Prinzipien und gängige Programme besprochen die für weitere Untersuchungen unabdingbar sind. Z.B.: semantische Auszeichnung, das Versionsverwaltungssystem git, das Bedienen des Computers über die Kommandozeile mit bash, Einstieg in die Programmierung JavaScript oder Node.js.
Im weitern Verlauf des Seminars wird auf MEI, Verovio und Humdrum eingegangen und wie man diese mit den bereits bekannten Methoden verwenden kann.
Mit den dann erlernten Fähigkeiten sollen zum Schluss des Seminars kleine Skripte programmiert werden können die sehr einfache musiktheoretische Fragen beantworten und diese ggf. auch grafisch darstellen.
Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Seminar ist bestenfalls ein eigener Laptop der direkt im Seminar verwendet werden kann.
Literatur:- https://book.verovio.org/
- https://www.humdrum.org/guide/
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Seminar
Jazztheorie 2
Lehrende: TerieteFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 22.04.2022Tag: Freitag 10:00–12:00Raum: Medienraum oder Raum 1 der StadthalleZielgruppe:BM-Studierende ab dem 4. Semester, Studierende mit dem Verbreiterungsfach Jazz/Pop, MM-Studierende sowie Interessierte mit entsprechenden Vorkenntnissen (idealerweise der erfolgreiche Abschluss des Seminares Jazztheorie 1)
Begrenzte Teilnehmerzahl: 8 bis max. 10 Studierende
Modul:Abschluss:Benoteter Leistungsnachweis für die regelmäßige erfolgreiche Teilnahme, Klausur bzw. satztechnische Hausarbeit
Der Kurs vertieft die im Seminar Jazztheorie 1 erworbenen Kenntnisse. Basierend auf der Akkord-Skalen-Theorie werden Elemente der erweiterten tonalen und modalen Jazzharmonik sowie fortgeschrittene Harmonisationstechniken (Reharmonisation, Jazzkontrapunkt etc.) thematisiert. Darüber hinaus widmet sich der Kurs auch post-tonalen/-modalen sowie zeitgenössischen Arrangier- und Kompositionstechniken. Die besprochenen Themen und Techniken werden in praktischen Übungen zur Anwendung gebracht (Analysen von Standards und neueren Jazzkompositionen, Transkriptionen, Stilkopien in ausgewählten Personalstilen sowie freien Arrangements) und durch die Lektüre von Texten zur Jazzgeschichte und -theorie vertieft.
Diverse Materialien zum Seminar (Partituren, Lehrbücher, Texte etc.) werden den Teilnehmer/innen zur Verfügung gestellt (via glarean.mh-freiburg.de).
Kursanmeldung per E-Mail: p.teriete@mh-freiburg.de
Literatur:- Wright, Rayburn: Inside the Score, Delevan: Kendor, 1982. Dobbins, Bill: Jazz Arranging and Composing – a Linear Approach, Mainz: Advance, 1986. Levine, Mark: The Jazz Theory Book, Petaluma: Sher, 1995. Sturm, Fred: Changes over Time, Mainz: Advance, 1995. Lindsay, Gary: Jazz Arranging Technique, from Quartet to Big Band, Miami: Staff Art, 2005. Herborn, Peter: Jazz Arranging, Mainz: Advance, 2010. Lawn, Richard: Jazz Score and Analysis Vol. 1, Petaluma: Sher, 2018. Pilkington, Bob: Counterpoint in Jazz Arranging, Boston: Berklee Press, 2020. Terefenko, Dariusz: Jazz Theory Textbook&Workbook, New York: Routledge, 2017&2019.
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Blockseminar
Musikpsychologie des Hörens (SS 2022)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 14.04.2022Blockzeiten:Datum Uhrzeit Ort 14.04.2022 10:00–12:00 wird noch bekannt gegeben 28.04.2022 10:00–12:00 wird noch bekannt gegeben 05.05.2022 10:00–12:00 wird noch bekannt gegeben 19.05.2202 10:00–12:00 wird noch bekannt gegeben 09.06.2022 10:00–12:00 wird noch bekannt gegeben 23.06.2022 10:00–12:00 wird noch bekannt gegeben 07.07.2022 10:00–12:00 wird noch bekannt gegeben Raum: wird noch bekannt gegeben | Bitte in GLAREAN anmelden!Zielgruppe: Pflichtfach im Master und MINOR "Gehörbildung"; Teil des BM-Wahlmoduls "Gehörbildung"; auch als Master-Wahlmodul wählbar; sonstige InteressentenModul:Abschluss:Zu den Anrechungs-Modalitäten
· bei regelmäßiger Teilnahme mit 1 ECTS anrechenbar …
· im Rahmen des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei-Hauptfächer-Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien): in Absprache mit der Studiengangleitung kann beantragt werden, dass das Fach "Musikpsychologie des Hörens" als Wahlmodul gewertet wird
· im Rahmen des Master-Studiengangs "Gehörbildung"
· für sonstige Interessenten
· bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch Abgabe einer Hausarbeit mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen …
· des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei-Hauptfächer-Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien)
· des Bachelor-Wahlmoduls "Gehörbildung"
· des MINOR-Bachelor-Studiengangs "Gehörbildung"
· des Master-Wahlmoduls (Hauptfach "Musiktheorie" / "Gesang" / "Instrument")
· bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch Abgabe einer Hausarbeit mit 3 ETCS anrechenbar im Rahmen des Master-Studiengangs "Gehörbildung"
Neben einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Musikpsychologie liegt unser Schwerpunkt auf Experimenten und Theorien zur Wahrnehmung von Tonhöhe, Klangfarbe und von musikalischen Klängen sowie zur auditiven Tonalitätsbestimmung in Melodien. Ausgehend von den psychoakustischen Grundlagen aus unserer vorausgegangen Veranstaltung wird deutlich werden, dass die physikalischen und physiologischen Voraussetzungen des Gehörs nicht 1:1 mit unserer Hörwahrnehmung korrelieren, sondern eine Aktivität des Hörens im Sinne Riemanns ("Tonvorstellungen") und damit eine auf Erfahrung aufbauende Hörerziehung erst recht notwendig machen.
Literatur:- (siehe Semesterapparat) Bruhn et.al. "Musikpsychologie – Ein Handbuch" 1993; Bruhn et.al. "Musikpsychologie – Das neue Handbuch" 2011; Ebeling "Tonhöhe" 1999; Auhagen "Experimentelle Untersuchungen zur auditiven Tonalitätsbestimmung in Melodien" 1994; Eberlein "Theorien und Experimente" 1994; Szende "Intervallic Hearing" 1977
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Übung
Gehörbildung II - Einführungskurs mehrstimmiges Hören
Lehrende: GeorgiFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 12.04.2022Tag: Dienstag 14:00–15:00 Raum: 117Mittwoch 10:00–11:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe:Studierende im 3. Semester
Modul: Gehörbildung IIAbschluss:Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Test
Einführende Vorübungen und leichtere Literaturbeispiele mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad
Kursteilnahme, Anmeldung für den Kurs auf der Lehr- und Lernplattform GLAREAN: Sie werden in den Kurs aufgenommen und müssen sich nicht anmelden. Sollte dies bis zum Ende der ersten Vorlesungswoche noch nicht erfolgt sein, so melden Sie sich bitte unter: k.georgi@mh-freiburg.de
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Übung
Gehörbildung II - Examenskurs mehrstimmiges Hören
Lehrende: GeorgiFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 12.04.2022Tag: Dienstag 15:00–16:00 Raum: 117Mittwoch 11:00–12:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe:Alle Examenskandidat*innen für Gehörbildung II
Modul: Gehörbildung IIAbschluss: Regelmäßige und erfolgreiche Teilnahme, Klausur als benoteter LeistungsnachweisAnspruchsvolle Literaturbeispiele und frühere Examensaufgaben
Die bis dato für diesen Kurs bestehende Klasse auf der Lehr- und Lernplattform GLAREAN besteht nach wie vor und wird im Sommersemester 2022 unter dem Link: https://glarean.mh-freiburg.de/goto_lehrplattform_crs_43862.html weitergeführt. Bei nachträglich bestehendem Wunsch zur Aufnahme in den bereits bestehenden Kurs schreiben Sie eine E-Mail an k.georgi@mh-freiburg.de
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Übung
Gehörbildung 2 mündlich / praktisch
Lehrende: WenkFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 05.04.2022Tag: Dienstag 16:00–18:00 Raum: 321Raum: 320Zielgruppe:BA
Modul: GehörbildungAbschluss:Gehörbildung 2 mündlich
Dieser 2-semestrige Kurs führt zur Prüfung "Harmonisch Hören mündlich"; er beginnt mit Übungen zur Generalbaßharmonik und führt mit harmonisch-analytischen Aufgabenstellungen bis ins 20.Jahrhundert. Die harmonischen Modelle werden klavierpraktisch vermittelt, dazu kommen Nachspielübungen mit dem Hauptfachinstrument sowie formale Höranalysen von Literaturbeispielen.
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
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Übung
Praxis der Intonation (Ensemble I) (SS 2022)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 13.04.2022Tag: Mittwoch 12:00–14:00 Raum: Raum 104Raum: Raum 104Zielgruppe:- erster Teil des Bachelor-Wahlmoduls "Praxis der Intonation (Streicher)"
- auch als (eigenständiges) Master-Wahlmodul wählbar
- Streicher-Ensembles ohne Klavier, vorzugsweise Streichquartette
- Bläser-Ensembles ohne Klavier
- Gesangs-Ensembles ohne Klavier (auch Jazz/Rock/Pop)
- Dirigenten (Chor-/Orchesterleitung), Kirchenmusiker und Pianisten als Hospitanten
- sonstige Interessenten (passiv)
Modul:Abschluss:Aufführung von mehreren Einzelsätzen in hochschulinternem Vorspiel
· Erstes Ziel: Tonhöhe vs. Tonspannung (Ruhe-/Spannungstöne). Anstatt nur davon zu reden, einen Ton "höher" oder "tiefer" zu spielen, wird "saubere" Intonation erlernt als ein Ausbalancieren zwischen tatsächlicher, physischer Tonhöhe (je nach Harmoniestufe "höher" oder "tiefer") und verschiedenen, eher psychologischem Spannungszuständen von Melodien, welche der Idee des musikalischen Werkes folgen.
· Zweites Ziel: Einzelstimme vs. Gesamtharmonie (harmonie-eigene vs. harmonie-fremde Töne). Beim Üben von Einzelstimmen ist oft nicht klar, welche Funktion jede Note hat: Die eine ist harmonisch-relevant und muss eher "rein", die andere eher melodisch-verzierend und "darf" eher "pythagoräisch" intoniert werden. Hierzu notwendig sind sowohl eine tonalitäts-bezogene, harmonisch-formelle Werk-Analyse als auch das Eintragen aller dazu notwendigen Tonhöhen in "Tonnetze".
· Basisthemen der Streicher-Intonation: Intervallableitung über Flageolett, Kontrolle über benachbarte leere Saiten (bevorzugte Tonorte), Doppelgriffe / "Differenztöne" (Tartini) als Intonationskontrolle; Kadenzübungen
· Übungen: Einstimmen (wieviel "temperieren"?); typische Kadenz- und Modulations-Übungen
· Literatur: s.u.
Literatur:- Literatur-Vorschläge der Studierenden in Absprache mit dem Dozenten
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Übung
Gehörbildung I - Einführung (1. Semester)
Lehrende: SpatzFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 13.04.2022Tag: Mittwoch 14:00–15:00 Raum: 117Donnerstag 14:00–15:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe:Studierende im ersten Semester (BM/BL)
Modul:Abschluss: Keine AngabenEinführung für Studierende des ersten Semesters (BM/BL)
rhythmische Beispiele in allen Taktarten; Tonfolgen auf Basis unterschiedlicher Skalen (mit/ohne Rhythmus), insbesondere tonale ein- und mehrstimmige Medlodiebeispiele; frei- und atonale Tonfolgen; Erkennen und Beschreiben (modellhafter) Akkordprogressionen; Kontextualisierung melodischer Abläufe
Verknüpfungen mit Musiktheorie (u.a. Generalbass unter Anwendung Arabischer Stufen) und mit Solfège (Verwendung von Solmisation und Handzeichen)
Zu dieser Veranstaltung gibt es einen GLAREAN-Kurs. Sie werden zu Beginn des Semesters in den Kurs aufgenommen. Sollte dies bis Ende der ersten Vorlesungswoche nicht passiert sein, kontaktieren Sie mich bitte unter t.spatz@mh-freiburg.de
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
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Übung
Gehörbildung I - Examenskurs (2. Semester)
Lehrende: SpatzFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 13.04.2022Tag: Mittwoch 15:00–16:00 Raum: 117Donnerstag 15:00–16:00 Raum: 117Raum: 117Zielgruppe:Studierende im 2. Semester (BM/BL)
Modul:Abschluss:Klausur am Ende des Semesters
komplexe rhythmisch-metrische Strukturen (Polyrhythmik, Taktwechsel); Tonfolgen unterschiedlicher Skalenbildung (insbesondere Erweiterung tonaler Strukturen) sowie atonale Tonfolgen; mehrstimmige Literaturbeispiele sowie komplexe Akkordprogressionen; Kontextualisierung melodischer Abläufe, Lückentexte und Fehlerhören Verknüpfungen mit der Musiktheorie (Generalbass unter Anwendung arabischer Stufen) und mit Solfège (Verwendung von Solmisation und Handzeichen). Der GLAREAN-Kurs des letzten Semesters wird weitergeführt.
Literatur:- Zu dieser Veranstaltung gibt es einen Bereich auf GLAREAN
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Übung
Praxis der Intonation II (Analysen für Fortgeschrittene)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 13.04.2022Tag: Mittwoch 16:00–17:00 Raum: Stadthalle, Raum 2Raum: Stadthalle, Raum 2Zielgruppe:für intonatorisch vorgebildete Studierende von Master und Minor "Gehörbildung" sowie Bachelor/Minor "Musiktheorie", "Chorleitung" und "Orchesterleitung"; auch als Master-Wahlmodul wählbar; alle Interessenten, die komplexere Intonationsprobleme vertiefen und erweitern wollen
Modul:Abschluss:Zu den Anrechnungsmodalitäten
· bei regelmäßiger Teilnahme mit 1 ECTS anrechenbar im Rahmen …
· … des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei‐Hauptfächer‐Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien)
· … des Bachelor‐Wahlmoduls "Gehörbildung" bei passiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 2 ETCS)
· … des Master‐Studiengangs "Gesang" / "Instrument" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 2 ETCS)
· … des Master‐Studiengangs "Gehörbildung" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 3 ETCS)
· bei sowohl regelmäßiger Teilnahme als auch Abgabe einer Hausarbeit mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen …
· … des Wahlmoduls des Polyvalenten Zwei‐Hauptfächer‐Bachelorstudiengangs mit dem Fach Musik (Lehramt an Gymnasien)
· … des Bachelor‐Wahlmoduls "Gehörbildung" ohne Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble"
· … des Master‐Studiengangs "Gesang" / "Instrument" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 3 ETCS)
· … des Master‐Studiengangs "Gehörbildung" bei passiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 3 ETCS)
… des MINOR‐Bachelor‐Studiengangs "Gehörbildung" bei aktiver (ein‐semestriger) Teilnahme an der Übung "Praxis der Intonation Ensemble" (insgesamt 4 ETCS)
Als theoretisches Vorwissen vorausgesetzt wird mindestens: www.jshoeren.de/lehre/ueb_mat/ueb_mat_int/INT%201%20Einfuehrung%20in%20Stimmungssysteme.pdf
Seitdem die Vielfalt individueller Tasteninstrumenten-Stimmungen durch die modernen Klavier-Instrumente des 19. Jahrhunderts abgelöst wurde, stehen Ensemble-Musiker bis heute vor der alltäglichen Herausforderung, zwischen harmonisch-reiner und temperierter Stimmung notwendige Kompromisse finden zu müssen. Ziel des Kurses ist, die Weiter-Entwicklung von Harmonieverläufen in klassisch-romantischen Werken, welche in unterschiedlichste Art und Weise auch intonatorisch wirksam werden, analytisch nachvollziehen und als entsprechend-typische Probleme lösen zu können. Schwerpunkte bilden dabei neben Orchester- und Chorwerken vor allem Kammermusik-Werke ohne/mit Klavier. Neben regelmäßiger Teilnahme ist die Analyse eines größeren Werkes / Werk-Ausschnitts als Hausarbeit möglich (vgl. u.).
Literatur:- Studierende mit Hauptfach "Musiktheorie", "Chorleitung" oder "Orchesterleitung" können – in Absprache mit dem Kursleiter – eigene Vorschläge für intonatorisch anspruchsvolle und interessante Stellen tonaler Werke / Werkausschnitte einbringen. Byrd, Ausschnitte aus "Cantiones Sacrae" I (1589); Mozart, Ausschnitte aus dem Requiem KV 626; Bruckner, "Agnus Dei" aus der e-Moll-Messe; Poulenc, Kantate "Un Soir de Neige"; Ausschnitte aus: Streichquartetten von Mozart, Beethoven und Schubert, Beethovens Sextett für 2 Hörner und Streichqwuartett op. 81b, Tscherepnin-Hornquartett etc.; Choralgesänge von J.S.Bach (Nr. 91 "Es ist genug", Nr. 110 "Gelobet seist du, Jesu Christ" (Weihnachts-Oratorium), Nr. 111 "Gieb dich zufrieden und sei stille"), Take 6 "A quiet place"
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Übung
Gehörbildung II - Workspace
Lehrende: GeorgiFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 07.04.2022Tag: Donnerstag 11:00–12:00 Raum: 324Raum: 324Zielgruppe:Studierende des 3. und 4. Semesters
Modul: Gehörbildung IIAbschluss:Dokumentation eingespielter Nachspiel- und Transpositionsaufgaben.
Diese Lehrveranstaltung ist ein Teilbereich der Lehrveranstaltungen Gehörbildung II, sowohl des Einführungs- als auch des Examenskurses.
Im Workspace werden studienbegleitend die Aufnahmen der Nachspiel- und Transpositionsaufgaben vorgenommen und examensrelevant dokumentiert.
Sie vereinbaren mit den jeweiligen Tutoren innerhalb des Veranstaltungszeitraumes Aufnahmetermine und sind so vorbereitet, dass für den Einspielvorgang selbst die jeweils vereinbarte Zeitspanne eingehalten werden kann.
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Übung
Gehörbildung II mündlich/praktisch (Harmonisch Hören)
Lehrende: DrescherFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 15.04.2022Tag: Freitag 13:00–15:00 Raum: StadthalleRaum: StadthalleZielgruppe: Bachelor Studierende im 4. FachsemesterModul: Gehörbildung IIAbschluss:Mündliche Modulprüfung Gehörbildung II im Sommersemester 2022 (Anmeldung im Sekretariat erforderlich)
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Übung
Praxis der Intonation für Alle (Pflichtfach für Dirigenten und Korrepetitoren; Wahlfach für alle Kammermusik-Ensembles) (SS 2022)
Lehrende: ScheeleFachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 13.04.2022Raum: nach Vereinbarung (siehe Terminliste: https://terminplaner4.dfn.de/Praxis-der-Intonation-fuer-Alle Passwort: "Reinintonation")Zielgruppe:· Kammermusik-Ensembles (Duos, Trios oder größere Besetzungen mit oder ohne Klavier); Solisten (Sänger/Instrumentalisten) mit Klavier; Konzertvorbereitung
· Bachelor-Studierende mit Hauptfach Dirigieren (Chor-/Orchesterleitung, Pflichtnebenfach)
· Master-Studierende mit Hauptfach Dirigieren (fakultativ)
· Bachelor-Studierende des Wahlmoduls Korrepetition (Pflichtnebenfach)
Modul:Abschluss:Bitte in Termin-Liste https://terminplaner4.dfn.de/Praxis-der-Intonation-fuer-Alle eintragen (Passwort: "Reinintonation"; immer zum frühestmöglichen nächsten Termin; erst nach dessen Ablauf sollte wieder ein neuer Termin gebucht werden); siehe auch QR-Code an den Räumen 104 und 324
Alle Komponisten der Epochen tonaler Musik hatten mindestens ein Grundwissen über die akustisch-intonatorischen Phänomene ihrer Zeit, so z.B. auch Wolfgang Amadeus Mozart, der seinen Kompositionsschüler Thomas Attwood über die reinen Intervalle oder den Unterschied zwischen einem "tiefen Dis" und einem "hohen Es" aufgeklärt hat.
· In dieser Übung haben alle Teilnehmer die Gelegenheit, die Intonation unsicherer Passagen / ganzer Sätze bereits erarbeiteter Werke zu verbessern.
· Intonations-Fragen von "Hauptfach Dirigieren"-Studierenden werden anhand von mitzubringenden Partituren / Tonaufnahmen besprochen, Korrepetitions-Studierende werden bei ihrer Probenarbeit mit einem Instrumental-/Gesangs-Partner gecoacht (beides in Einzelterminen).
(Bitte vorbereiten) Theoretisches Vorwissen im Internet unter: www.jshoeren.de/lehre/ueb_mat/ueb_mat_int/INT%201%20Einfuehrung%20in%20Stimmungssysteme.pdf
Literatur:- Literatur nach Absprache
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Übung
Musiktheorie am Klavier/Partimento/Generalbass
Fachbereich: Musiktheorie/GehörbildungStart: 04.04.2022Raum: nach AbspracheZielgruppe:Alle Interessierten (Anzahl der Plätze ist begrenzt)
Modul:Abschluss:(benoteter) Übungsschein, regelmäßige Vor- und Nachbereitung sowie praktische Prüfung Ende des Semesters
Diese Übung folgt der von den neapolitanischen Konservatorien ausgehenden Lehrmethode des Spielens von Partimenti. Dabei handelt es sich um Werke in steigendem Schwierigkeitsgrad bis hin zu ganzen Sonaten und Partimentofugen, die in der Regel nur mit einer bezifferten oder unbezifferten Bassstimme als Teil ("part-") des Werks notiert wurden. Durch mehrstimmige Realisierung von überlieferten und eigens aus Werken erstellten Partimenti werden zentrale harmonisch-kontrapunktische Modelle eingeübt sowie das stilistische und gattungsspezifische Empfinden geschult. Diese Übung richtet sich darum besonders an diejenigen, die ihre Improvisations-, Auswendigspiel- und Blattspielfähigkeiten verbessern wollen. Teil des Unterrichtes und Voraussetzung zur Teilnahme ist die regelmäßige Vor- und Nachbereitung der im Unterricht besprochenen Beispiele. Bitte schreiben Sie bei Interesse an der Veranstaltung eine Mail an t.spatz@mh-freiburg.de. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt.