2024-Sommersemester

Veranstaltungen von Brice Pauset

Seminar

Orchestration und Klanginterpretation

Lehrende: Pauset
Start: 08.05.2024
Raum:
Zielgruppe: alle
Modul: Wahlmodul neue Musik
Abschluss: Schein möglich

Orchestration bedeutet ebenso wie die Verwendung eines elektronischen Dispositivs, der Bau eines Instruments oder die musikalische Interpretation, dass die materiellen Aspekte einer Klangvorstellung durch eine oder mehrere Ideen bestimmt wurden.

Einige Beispiele aus dem 20. und 21. Jahrhundert werden unter den sich ergänzenden Gesichtspunkten der Beziehung zwischen musikalischen Text und Klangergebnis/-ereignis, der praktischen Aspekte der vokalen und/oder instrumentalen Umsetzung, der psychoakustischen und räumlichen Neben- und Auswirkungen analysiert.

Orchestration bedeutet, ebenso wie der Einsatz eines elektronischen Dispositivs, der Bau eines Instruments oder die musikalische Interpretation, dass eine Klangkonstruktion durch eine oder mehrere Ideen bestimmt wurde.

Werke

  • Claude Debussy: Jeux, für Orchester (1912)
  • Arnold Schönberg: Die Glückliche Hand, Drama mit Musik für Solisten, Chor und Orchester (1910–1913)
  • Franz Schreker: Die Gezeichneten, Oper für Solisten und Orchester (1911–1915)
  • Helmut Lachenmann : Tanzsuite mit Deutschlandlied, für Solo-Streichquartett und Orchester (1979–1980)
  • Pierre Boulez: Repons, für 6 Solisten, Ensemble und Elektronik (1981, 1982, 1984, 1985)
  • Luigi Nono: A Carlo Scarpa, Architetto, ai suoi infiniti possibili, für Orchester (1984)
  • Hugues Dufourt: Le Philosophe selon Rembrandt, für großes Ensemble (1991)
  • Brice Pauset: Erstarrte Schatten (Symphonie VI) für 6 Solostimmen, Orchester und Elektronik (2006–2009, 2010)