„Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität." Joseph Beuys.

Wie leben wir? Wie wollen wir leben? Kunst und Kultur haben die Möglichkeiten, scheinbar Selbstverständliches in Frage zu stellen, ganz anders zu zeigen oder zu denken. Kulturelle Bildung eröffnet Räume, zeigt Mittel und Wege, die Grenzen von Wahrnehmung, Fantasie und Kreativität zu erweitern und die Zukunft im Sinne einer nachhaltigen und lebensfreundlichen Welt mitzugestalten. Dies entspricht auch dem Konzept Frei-Day, welches die Organisation "Schule im Aufbruch“ verfolgt und bundesweit Schulen zum Mitmachen anregt. Im Seminar wollen wir aus der Perspektive Musik und Kunst eine Schnittmenge von Kultureller Bildung und BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) unter die Lupe nehmen, Prinzipien der ästhetischen Forschung für die institutionelle Projektarbeit kennenlernen und in Kooperation mit der 8. Klasse einer Schule (sofern möglich) erproben.Diese Veranstaltung findet studiengangsübergreifend mit den Lehrämtern, der Kindheitspädagogik und der Elementaren Musikpädagogik statt.Anliegen des Seminars ist eine eigenständige Begleitung der SuS im Sinne eines sich entwickelnden Prozesses mit den Prinzipien der ästhetischen Forschung. Ziel von seiten der Schule ist eine Präsentation/Performance im Februar 2022.Projektbeginn ist bereits ab September, der Einstieg kann nach Rücksprache flexibel gewählt werden.

Anmeldung bis zum 08.10.2021 an susanne.kittel@ph-freiburg.de.