Von der Schulbank auf die Bühne – jetzt wird’s ernst!
Datum | Uhrzeit | Ort |
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08.10.2022 | 10:00–18:00 | 105 |
12.12.2022 | 09:00–15:00 | N.N. |
18.01.2023 | 09:00–15:00 | N.N. |
01.02.2023 | 09:00–15:00 | N.N. |
02.02.2023 | 09:00–15:00 | N.N. |
20.04.2023 | 20:00–22:00 | Konzertsaal |
Studierende der Lehramtsstudiengänge Musik sowie der künstlerisch-pädagogischen Bachelorstudiengänge, offen für Interessierte
Im Poly-BA (Lehramt Musik) mit schriftlicher Hausarbeit anrechenbar mit 3 ECTS für die Module Musikpädagogik 1 und 2, ohne schriftliche Hausarbeit mit 2 ECTS als Wahlfach. Im MEd. mit schriftlicher Hausarbeit anrechenbar mit 3 ECTS für das Modul M3 Musikpädagogik, mit 2 ECTS anrechenbar für das Modul M4. Im künstlerisch-pädagogischen Bachelor anrechenbar als musikpädagogisches Seminar
Qualifikations- und Kompetenzziele:
Die Studierenden
- erhalten Einblicke in den aktuellen Forschungsstand zur Inklusion.
- diskutieren die Notwendigkeit und gesellschaftliche sowie musikpädagogische Relevanz von Inklusion vor dem Hintergrund der UN-Behindertenrechtskonvention.
- planen, halten und reflektieren mehrere Probentage mit hörgeschädigten Schülerinnen und Schülern.
Im April 2023 gehen das Bundesjugendorchester und eine Gruppe hörgeschädigter Schülerinnen und Schüler des Bildungs- und Beratungszentrums Stegen für Hörgeschädigte mit dem Projekt „Beethoven hören“ auf Tournee. Auf dem Programm stehen unter anderem die Auftragskomposition „The Weight of Ash“ von Mark Barden sowie das Heiligenstädter Testament von Ludwig van Beethoven in einer Gebärdensprachversion.Im Rahmen des Seminars bereiten Studierende die Schülerinnen und Schüler auf diese Konzerte vor. Eine fachwissenschaftlich-fachdidaktische Einführung in das Thema Inklusion sowie eine Gesamtvorstellung des Projekts „Beethoven hören“ fundieren die Planung, Durchführung und Reflexion von insgesamt vier Probentagen mit den Schülerinnen und Schülern des Bildungs- und Beratungszentrums Stegen für Hörgeschädigte. Neben den probendidaktischen Fragestellungen wird im Seminar diskutiert, in welchem Verhältnis der seit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 gesellschaftlich geforderte inklusive Umgang mit Behinderung zu musik- und instrumentalpädagogischen Anforderungen steht. In den Blick genommen werden sowohl musikpädagogische als auch professionell-künstlerische Aspekte, die bei der Umsetzung des Projekts berücksichtigt werden müssen.
Gebärdensprachliche Vorerfahrungen sind für die Teilnahme am Seminar nicht erforderlich.
Bitte um Anmeldung bis zum 04.10.2022 an: c.loebbert@mh-freiburg.de und a.endres@mh-freiburg.de