„Die einzig revolutionäre Kraft ist die Kraft der menschlichen Kreativität." Joseph Beuys.

Wie leben wir? Wie wollen wir leben? Kunst und Kultur haben die Möglichkeiten, scheinbar Selbstverständliches in Frage zu stellen, ganz anders zu zeigen oder zu denken. Kulturelle Bildung eröffnet Räume, zeigt Mittel und Wege, die Grenzen von Wahrnehmung, Fantasie und Kreativität zu erweitern und die Zukunft im Sinne einer nachhaltigen und lebensfreundlichen Welt mitzugestalten. Dies entspricht auch dem Konzept Frei-Day, welches die Organisation "Schule im Aufbruch“ verfolgt und bundesweit Schulen zum Mitmachen anregt.

Im Seminar wollen wir aus der Perspektive Musik eine Schnittmenge von Kultureller Bildung und BNE (Bildung für nachhaltige Entwicklung) unter die Lupe nehmen, Prinzipien der ästhetischen Forschung für die institutionelle Projektarbeit kennenlernen und in Kooperation mit einer 8. Klasse des Deutsch-Französischen Gymnasiums erproben. Für Studierende heißt das konkret, dass der Hauptteil des Seminars im Begleiten und Coachen von Schülergruppen durchgeführt wird. Ziel ist, dass die Schülergruppen ausgehend von 17 global goals (https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/nachhaltigkeitspolitik/nachhaltigkeitsziele-verstaendlich-erklaert-232174) eigene musikbezogene Projekte entwickeln und im Februar schulöffentlich präsentieren.

Das Seminar findet hochschulübergreifend statt (MH: EMP, Lehramt Sek Musik / PH: Lehramt Sek Musik und Kunst). Es werden zeitnah Teams gebildet, die die Schülerinnen und Schüler begleiten. Aus diesem Grund findet sich die LVA mehrfach im VV. Bitte bei Interesse zeitnah auf Glarean anmelden.Französischkenntnisse sind erwünscht, aber keine Voraussetzung zur Teilnahme)

Da die Schule bereits am 08. September beginnt, bitte ich um eine kurze Nachricht per mail, wer evtl. schon vor Beginn des Semesters eine Begleitung der SuS übernehmen kann/möchte.