Seminar

Musikpsychologie des Hörens

Lehrende: Scheele
Start: 18.04.2019
Tag: Donnerstag 10:00–12:00 Raum: 324 (ca. 14-tägig)
Raum: Donnerstag, 10:00 – 12:00 Uhr (ca. 14-tägig – nach Vereinbarung – siehe Aushang an Raum 324) Bitte in Teilnehmerliste an Raum 324 eintragen!
Zielgruppe:

• Teil des Bachelor-Wahlmoduls Gehörbildung 

• Teil des Master Gehörbildungs-Studiums 

• auch als Master-Wahlmodul wählbar 

• sonstige Interessenten

Modul:
Abschluss:

• bei regelmäßiger Teilnahme mit 1 ECTS anrechenbar für sonstige Interessenten 

• bei regelmäßiger Teilnahme und Abgabe einer Hausarbeit mit 2 ETCS anrechenbar im Rahmen … 

• des Bachelor-Wahlmoduls Gehörbildung 

• des MINOR-Bachelor-Studiengangs Gehörbildung 

• bei regelmäßiger Teilnahme und Abgabe einer Hausarbeit mit 3 ETCS anrechenbar im Rahmen des Master-Studiengangs Gehörbildung

Neben einer kurzen Einführung in die Grundlagen der Musikpsychologie liegt unser Schwerpunkt auf Experimenten und Theorien zur Wahrnehmung von Tonhöhe, Klangfarbe und von musikalischen Klängen sowie zur auditiven Tonalitätsbestimmung in Melodien. Ausgehend von den psychoakustischen Grundlagen aus unserer vorausgegangen Veranstaltung wird deutlich werden, dass die physikalischen und physiologischen Voraussetzungen des Gehörs nicht 1:1 mit unserer Hörwahrnehmung korrelieren, sondern eine Aktivität des Hörens im Sinne Riemanns ("Tonvorstellungen") und damit eine auf Erfahrung aufbauende Hörerziehung erst recht notwendig machen.

Literatur:
  • (siehe Semesterapparat) Bruhn et.al. "Musikpsychologie – Ein Handbuch" 1993; Bruhn et.al. "Musikpsychologie – Das neue Handbuch" 2011; Ebeling "Tonhöhe" 1999; Auhagen "Experimentelle Untersuchungen zur auditiven Tonalitätsbestimmung in Melodien" 1994; Eberlein "Theorien und Experimente" 1994; Szende "Intervallic Hearing" 1977