Harmonik im 20. Jahrhundert
Studierende in den Bachelorstudiengängen ab dem 4. Fachsemester sowie Masterstudierende
Benoteter Leistungsnachweis (bei Hausarbeit), unbenoteter Leistungsnachweis bei aktiver Teilnahme
Ab dem späten 19. Jahrhundert veränderte sich das Wesen der abendländischen Harmonik mit zunehmender Geschwindigkeit: mehr Chromatik, schwächere Richtungsabhängigkeit und die Erosion der Tonalität. Einige Komponisten konzentrierten sich mehr auf die Klangfarbe eines Akkords als auf seine Funktion. Entwicklungen wie Pandiatonik, Cluster, Mikrointervalle und sogar Rauschen erweiterten den Bereich der Harmonik weiter. In diesem Kurs wird die Art und Weise, in der sich diese Entwicklung vollzog, anhand einer Untersuchung von Werken von Komponisten wie Debussy, Skrjabin, Hindemith, Schönberg, Crawford Seeger, Varèse, Strawinsky, Stockhausen, Penderecki, Steve Reich und anderen untersucht.