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Active Presenter – Anwendungsmöglichkeiten

Mit Active Presenter können Sie E-Learning-Einheiten für sehr unterschiedliche didaktische Szenarien, aber auch Typen von Lehrveranstaltungen und Fächern produzieren. Die folgenden Absätze erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und möchten Ihnen eher die Möglichkeit geben, einen Eindruck davon zu bekommen, ob das Werkzeug für Ihre Arbeit von Interesse sein könnte.

Didaktische Szenarien

Interaktiv angereicherte Videos können gut zur didaktischen Aufbereitung von Lern- und Unterrichtsmaterial eingesetzt werden, etwa im Kontext von Blended-Learning-Konzepten, also Lehrveranstaltungen mit separaten Präsenz und Eigenanteilen.

Auch unabhängig von konkreten (Präsenz-)Lehrveranstaltungen bieten solche Videos durch die Interaktion gute Möglichkeiten zum Selbststudium mit oder ohne Lernstandskontrolle. Durch die SCORM-Anbindung können auch Bearbeitungsstände oder Ergebnisse überprüfbar dokumentiert werden.

Mit interaktiven und multimedialen Folien können Sie attraktive Übungs- und Trainingsszenarien zur Verwendung in Präsenzveranstaltungen zur Verfügung stellen.

Schließlich eignen sich derartige Szenarien auch zur Lernstandskontrolle in Tests oder Prüfungen. Diese können Sie online oder offline realisieren.

Fächer/Formen

Die Auswahl an Fachrichtungen und Unterrichtsformen, für die Sie Lerneinheiten mit Active Presenter entwickeln können, ist überraschend vielfältig. Bitte nehmen Sie die folgenden Beispiele nur als Anregung und melden Sie sich bei uns, um von anderen Ideen zu berichten, die Sie gerne umsetzen würden oder erfolgreich umgesetzt haben.

Visuell, bewegte Bilder

Durch den multimedialen Anteil speziell der integrierten Videos sind Active Presenter-Anwendungen gut geeignet für alle Szenarien, die visuell orientiert sind und mit bewegtem Bild arbeiten. Hierzu zählen wir beispielsweise die Arbeit an Partituren mit Audiobeispielen, aber auch alle Vermittlungsformen, bei denen es nützlich ist, sowohl die besprochenen Inhalte im Bild zu haben als auch gleichzeitig die dozierende Person sehen zu können.

Ein weiteres typisches Einsatzgebiet sind Tutorials zur Verwendung von Software, etwa computerbasierten Musikinstrumenten oder Werkzeugen zur Musikproduktion.

Schließlich möchten wir Sie animieren, auch im Bereich des künstlerischen Einzelunterrichts von den Möglichkeiten interaktiver Videos Gebrauch zu machen. So können interaktive Videos zur Demonstration von Spieltechniken oder allgemeiner Haltungsgrundsätze ebenso verwendet werden wie zur Analyse von Studierendenvorstellungen.

Interaktion, Fragen und Tests

Mit Interaktionselementen wie Fragen und Tests lassen sich zahlreiche Übungs- und Trainingsszenarien entwickeln, beispielsweise indem Elemente per Drag&Drop zugeordnet oder als »Hotspots« in einer Partitur aufgefunden werden sollen.

Durch Verwendung von Quizfragen können Sie zu vermittelnde Informationen zu Trainings- und Kontrollzwecken abfragen. Präsentation eignen sich daher gut für die Abbildung von Lerneinheiten in Fächern bzw. bei Themen, die leicht abfragbares Wissen vermitteln. Ein didaktischer Vorteil dabei ist die mögliche Kleingliedrigkeit, mit der Gelerntes unmittelbar getestet und somit verfestigt werden kann.

Selbstverständlich wäre hier darauf zu achten, den Unterrichtsstoff einer akademischen Lehrveranstaltung nicht durch übermäßige Verspieltheit zu trivialisieren ...

Nicht-lineare Strukturen

Folienbasierte Präsentationen müssen nicht zwingend in der vorgegebenen Reihenfolge, sondern können auch interaktiv gesteuert durchlaufen werden. Damit bietet sich Active Presenter auch zur Abbildung nicht-linearer Lerninhalte an, beispielsweise zur Diskussion von Rollenspielen oder Ablaufkonzepten unterschiedlicher Unterrichtsverläufe.


Letztes Update: 8. August 2020