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Im vierstimmigen Satz werden Terz-Quint-Klänge (also Dreiklänge in Grundstellung) in der Regel in enger oder in weiter Lage angeordnet. Dies sorgt für einen ausgewogenen Klang.
Hiervon kann abgewichen werden, z.B. damit Klauseln realisiert werden können, oder um offene Quint- oder Oktavparallelen zu vermeiden.
Hiervon kann abgewichen werden, z.B. damit Klauseln realisiert werden können, oder um offene Quint- oder Oktavparallelen zu vermeiden.
Prüfen Sie aber stets, ob solche Ziele nicht besser erreicht werden können, indem Sie die umliegenden Akkorde (sofern diese nicht ebenfalls Terz-Quint-Klänge sind) anders anordnen.
Der Bass spielt bei dieser Unterscheidung keine Rolle.
1. Enge Lage
Die drei oberen Stimmen bringen benachbarte Akkordtöne:
2. Weite Lage
Zwischen den drei oberen Stimmen wäre jeweils Platz für einen (!) weiteren Ton des Dreiklangs:
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